2016

Vom Kick-Off bis zum Product-Launch in nur 17 Monaten!

Mit Unterstützung ihrer Lehrer und in Kooperation mit der heimischen Firma Krug Kunststofftechnik aus Breidenbach, wurde eine Lunch-Box realisiert und kann ab sofort käuflich erworben werden.

Vom Kick-Off bis zum Product-Launch in nur 17 Monaten!

Schülerinnen und Schüler, die eine Ausbildung zum/rTechnischen Produktdesigner/-in absolvieren und aus großen Teilen Hessens und aus angrenzenden Regionen Nordrhein-Westfalens und von Rheinland-Pfalz zum Berufsschulunterricht in die Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) kommen, haben im Rahmen eines Projektes eine Lunch-Box entworfen. Mit Unterstützung ihrer Lehrer und in Kooperation mit der heimischen Firma Krug Kunststofftechnik aus Breidenbach, wurde eine Lunch-Box realisiert und kann ab sofort käuflich erworben werden. Dabei bestanden die wesentlichen Anforderungen an das Produkt darin, dass die Lunch-Box aus nachwachsenden Rohstoffen, möglichst kostengünstig und wiederverwertbar sein sollte. Somit sollten die Auszubildenden neben den ökonomischen und technischen Aspekten die ökologische Seite betrachten.Bei der Herstellung von Kunststoffprodukten ist damit auch der Einsatz von biobasierten Kunststoffen zu prüfen. Für den alltäglichen Gebrauch gab es die wichtige Anforderung der Spülmaschinenfestigkeit.

Aus den Vorschlägen der Schüler haben die Mitarbeiter und Verantwortlichen der Krug-Gruppe ganz im Sinne eines erfolgreichen Kooperationsprojekts schließlich ein verkaufsfähiges Produkt erstellt.

Zur feierlichen Übergabe der ersten Lunch-Boxen an den Landkreis Marburg-Biedenkopf, konnte die Geschäftsleitung der Krug Gruppe, vertreten durch Thomas Krug (Geschäftsführer Formenbau),  Jochen Krug (Geschäftsführer Kunststofftechnik) und Lars Kolbe (kaufmännischer Leiter),neben der Landrätin Kirsten Fründt, die Mitarbeiter/-innen der Kreisverwaltung Heike Wagner, Dr. Norbert Clement, Erich Weber, den Schulleiter der bsb Karl Heinz Schneider, die Lehre Uwe Unterderweide und Michael Blöcher-Ortmüller, sowie vom Gesundheitsamt Marburg Christiane Kappelhoff begrüßen.

Nach einer allgemeinen Vorstellungsrunde präsentierte Geschäftsführer Thomas Krug den Produktentstehungsprozess der Lunch-Box. Dabei erläuterte er, dass die jungen Leute im Unterricht in 7 arbeitsgleichen Projektteams mit jeweils 4-5 Schülerinnen und Schülern zunächst die Kundenanforderungen aus dem Lastenheft analysiert und die Umsetzung in einem Pflichtenheft selbständig erstellt hatten. Nach dem „Kick-off-Meeting“, bei dem noch offene Fragen geklärt wurden, startete das Projekt Lunch-Box. Mit den Methoden und Werkzeugen des modernen Projektmanagements erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Entwürfe zur Lunch Box, die sie einer Jury aus Fachleuten vorstellten. „Die Kreativität der Schülerinnen und Schüler, die Leidenschaft und die Professionalität, mit der die einzelnen Entwürfe präsentiert wurden, haben mich und die Mitglieder der Jury sehr beeindruckt“, so Thomas Krug. „Die Jury hatte nun die Qual der Wahl und musste sich für einen Entwurf entscheiden.“

Dem Gewinner-Team galt neben der Anerkennung auch die Gewissheit der Umsetzung ihres Produktes und die Fertigung einer nicht unbedeutenden Stückzahl an Lunch-Boxen. Hierzu hatte sich die Firma Krug Kunststofftechnik bereit erklärt, die Kosten für ein Spritzgusswerkzeug zu übernehmen. Dieses wurde von den Auszubildenden der Firma Krug hergestellt. So konnte am Ende des Projektes eine Lunch-Box, bestehend aus drei verschiedenen Einzelteilen und Farben, realisiert werden.

Dazu Landrätin Kirsten Fründt: „Wie wunderbar ist es zu sehen, dass es gelungen ist junge Menschen für neue Methoden der Produktgestaltung zu begeistern und ein nachhaltiges Projekt zu realisieren, welches in den kommenden Jahren in unserem Landkreis sinnvoll zum Einsatz kommen wird“.

Die Schülerinnen und Schüler waren durch die Praxisnähe des Projektes hoch motiviert. Sie konnten durch den regen Austausch mit den Ansprechpartnern der Firma Krug, denRohstofflieferanten aber auch innerhalb des Projekt-Teams während der Lernortkooperation sowohl ihre soziale als auch ihre kommunikative und fachliche Kompetenz deutlich verbessern.

„Der Kooperationspartner, Firma Krug, erhielt neue Ideen und Anregungen durch die Schülerinnen und Schüler, da diese nicht betriebsblind an die Lösung von Aufgaben gingen, sondern häufig unkonventionelle Lösungen entwickelten,“ so Lehrer Michael Blöcher-Ortmüller.

Schulleiter Karl Heinz Schneider sprach der Unternehmensleitung der Krug-Gruppe seinen Dank dafür aus, dass sie sich erneut als Kooperationspartner für ein Projekt zur Verfügung gestellt haben. „Dies“, so Schneider, „sei keine Selbstverständlichkeit, da hierfür Ressourcen in beträchtlichem Umfang benötigt werden.“ Sein Dank gilt auch den beteiligten Lehrkräften, die mit großem Engagement und fachlicher Kompetenz die Durchführung des Projektes ermöglichten.“

Die Unternehmensleitung der Krug-Gruppe überreichte die Lunch-Box und betonte dabei „dieses Projekt zeigt wie spannend Ausbildung sein kann. Neben der eigenverantwortlichen Planung und Umsetzung des Projektes konnten die Auszubildenden mit innovativen Biomaterialien arbeiten und ein zeitgemäßes Produkt herstellen“.

Der Landkreis Marburg-Biedenkopf und sein Fachdienst „Klimaschutz und Erneuerbare Energien“ haben nun 500 der Lunch-Boxen erhalten und bringen diese in den kommenden Monaten im Rahmen verschiedener Projekte zum Einsatz. So soll im Rahmen von Schulprojekten, die in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Marburg-Biedenkopf durchgeführt werden, die Lunch-Box zum Einsatz kommen. Oder bei Großveranstaltungen wie dem „Tag der Landwirtschaft“ am 8.7.2018 soll sie einem größeren Publikum vorgestellt werden. Das Gesundheitsamt möchte die Lunch-Box im Rahmen der Gesundheitserziehung in den Schulen einsetzen, z.B. beim Projekt „Ernährungsführerschein“.

Während der Werksbesichtigung fand ein angeregter Austausch der Anwesenden statt.In der Gesprächsrunde mit den Beteiligten wurden weitere Möglichkeiten, die das aktuelle Produkt bietet, und Ideen für weitere Projekte beraten. Auch die Vor-und Nachteile im Einsatz von biobasierten Kunststoffen wurden besprochen.

Die Gruppe der biobasierten Kunststoffe kommt bei der Herstellung von Produkten in den letzten Jahren immer häufiger zum Einsatz. Je nach Anforderungsprofil werden dazu unterschiedliche Ausgangsmaterialien und Mischungen verwendet. Bei dem hier verwendeten Rohmaterial handelt es sich um ein Polyethylen (PE), welches aus zuckerhaltigen Pflanzen hergestellt wird und mindestens 94% der Gesamtmischung darstellt. Der restliche Anteil besteht aus einem petrochemischen Kunststoffanteil. Durch dieses Mischungsverhältnis wird gewährleistet, dass ein sehr hoher Anteil an CO2 gebunden wird, was hilft CO2-Emissionen aus der Produktion und dem Transport zu kompensieren. Dieser Nutzen und die Schonung der Ressource Erdöl bilden den ökologischen Vorteil bei der Verwendung von biobasierten Kunststoffen im Vergleich zu konventionellen Produktionsverfahren. In Fragen des Recyclings ist der hier verwendete biobasierte Kunststoff nicht vom Recyclingverfahren des konventionellen PE zu unterscheiden und kann über den gleichen Wertstoffkreislauf recycelt werden, da es sich um strukturgleiche Polymere handelt, die sich jedoch im stofflichen Ursprung wesentlich unterscheiden.

Um einer Fehleinschätzung entgegen zu wirken: Der verwendete biobasierte Kunststoff kann nicht in der Grünen Tonne, auf dem Kompost oder in einem Biomassezentrum zur Verrottung abgegeben werden. Das hier vorgestellte Produkt ist einem Kunststoffprodukt gleichzusetzen und kann nach einer möglichst langen Nutzungsdauer dem Recyclingprozess (Gelber Sack) zugeführt werden.

(Bericht: Karl Heinz Schneider)

USA-Schüleraustausch 2016 an den bsb

Zum 19. Male in Folge reisten Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schulen Biedenkopf und Schülerinnen der Lahntalschule Biedenkopf für vier Wochen zu Austauschpartnern in verschiedene Bundesstaaten der USA.

USA-Schüleraustausch an den Beruflichen Schulen Biedenkopf

Auch dieses Jahr fand wieder ein Schüleraustausch mit Amerika statt.
Zum 19. Male in Folge reisten Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schulen Biedenkopf und  Schülerinnen der Lahntalschule Biedenkopf für vier Wochen zu Austauschpartnern in verschiedene Bundesstaaten der USA.
Kontaktlehrer der Beruflichen Schulen Biedenkopf ist

seit Beginn der Teilnahme an diesem Schüleraustausch Studiendirektor Olaf Menn.

Seit 1981 führt das Programm „The Friendship Connection Inc.“ erfolgreich einen Schüleraustausch durch, an dem fast 32.000 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und aus verschiedenen Bundesstaaten der USA jeweils im Frühjahr (bzw. der amerikanische Gegenbesuch im Sommer) teilgenommen haben.

Der Bericht eines Schülers der Klasse 11TE (Fachoberschule Schwerpunkt Technik)  gibt einen Eindruck:

Mein USA-Besuch
Es war der 22. März 2016, als die Reise über den "großen Teich" begann.
Der Tag fing schon chaotisch an, denn es war der Tag, an dem in Brüssel Bomben hochgegangen waren, weshalb wir in Frankfurt einige Sicherheitskontrollen mehr über uns ergehen lassen mussten. Als wir dann endlich nach fast zehnstündigem Flug in Chicago ankamen, erwartete uns die nächste Überraschung:  eine riesige Menschenschlange, die bei der „Immigration“ (Einwanderungsbehörde) anstand. Schnell wurde uns klar, dass unser dreistündiger Aufenthalt in Chicago nicht ausreichen würde, um unseren Anschlussflug nach Indianapolis zu bekommen. Nach langem Warten und der Sicherheitskontrolle haben wir, wie erwartet, den Verbindungsflug  verpasst und sind anschließend durch den Flughafen von Chicago gehetzt, um dann noch den letzten Flug Richtung Indianapolis zu bekommen. Nachdem wir in Indianapolis gelandet waren und unsere Gastfamilien begrüßt hatten, verabschiedete ich mich von meiner Reisegruppe und fuhr mit meiner Gastfamilie zu deren Haus. Ich war selig, als ich endlich nach über 20 Stunden unterwegs um ein Uhr amerikanischer Zeit ins Bett gehen konnte.
In der ersten Woche war Spring Break (Frühjahrsferien). In diesem Zeitraum lernte ich die Familie, Freunde meines Gastpartners und die Umgebung von Converse kennen. Wir unternahmen auch Kleinigkeiten mit einer anderen Schülerin und ihrer Gastpartnerin. So besichtigten wir das Haus des verstorbenen Schauspielers James Dean, eine Höhle und trieben uns in der Downtown von Indianapolis herum. Doch am schönsten war die Zeit mit den Freunden  meines Gastpartners: Wir machten Lagerfeuer, hörten Musik, tanzten und fuhren mit Trucks durch die Gegend und besuchten Haunted Houses. Ein Haunted House ist ein verlassenes Haus, in dem es spuken soll. Oftmals sind sie außerhalb von Dörfern oder Städten und nachts ganz schön unheimlich.
Nach der Spring-Break-Woche ging ich mit meinem Gastpartner in die Oak Hill High School. Ich weiß nicht die genaue Anzahl der Schüler, aber den Angaben einiger Schüler der High School zufolge ist sie nicht so groß. Die Schule an sich fand ich ganz okay. In den meisten Fächern haben mich die Lehrer miteinbezogen und die Schüler waren auch nett zu mir. Es gibt an dieser Schule eine große Auswahl an sportlichen Aktivitäten. Die Schule verfügt über 2-3 Sporthallen, Wrestling -Räume, ein Theater, einige Musikräume, ein Schwimmbad und eine große Kantine, alles in einem Gebäude mit den Klassenräumen. Außerdem hat sie zwei Football- und zwei Baseball/Softball-Plätze.
Jeden Morgen müssen die Schüler einen Treueschwur vor der amerikanischen Flagge sprechen / leisten und dazu aufstehen. Der Unterricht ist sehr ruhig, die Lehrer erzählen und die Schüler dürfen erst reden, wenn sie drangenommen werden. An sich fand ich den Unterricht angenehmer als in Deutschland. Das einzige, was mich gestört hat war, dass man jeden Tag den gleichen Ablauf und Unterricht hat. In der dritten Woche meines Aufenthalts in den Vereinigten Staaten hatte die High School Prom. Prom ist so eine Art Abschlussball und eines der größten Ereignisse im Leben eines amerikanischen Teenagers.  Wir kleideten uns alle schön, gingen gut essen und dann auf dem Prom tanzen.
Anschließend haben wir mit einigen Freunden bei meinem Gastpartner eine kleine After-Prom-Party geschmissen. An den restlichen Tagen meines Aufenthalts habe ich typisch amerikanische Restaurants und Supermärkte besucht. Amerika hat eine große Auswahl an Fastfood Ketten: Neben den uns Deutschen bekannten Ketten wie McDonalds, KFC, Burger King und Subway gibt es noch Wendy's, Taco Bell, Denny's, Shake'n'Steak und viele weitere. Das Schöne an amerikanischen Restaurants ist, dass man normalerweise nur einmal für ein Getränk zahlt und dann immer wieder nachgeschüttet bekommt. Oftmals erhält man kostenlos Wasser.
Eines der verstörendsten Dinge in Amerika für mich war bis zuletzt Walmart.
Neben der großen Auswahl an allen möglichen billig gehaltenen Lebensmitteln, Klamotten, Medikamenten, Spielzeugen und weiteren Dingen kann man dort auch Waffen erwerben.
Diese einfache Möglichkeit an Waffen zu kommen finde ich äußerst bedenklich.
Verstärkt wurde meine Meinung auch durch die Nachrichten, die ich in Amerika geschaut habe. Man hörte jede Woche von mehreren Schießereien in den Vereinigten Staaten.
An meinem letzten Wochenende gingen wir mit allen Freunden noch einmal bowlen und ließen das Wochenende dann mit einem Lagerfeuer und Musik ausklingen.
An meinem letzten Schultag verabschiedete ich mich dann von allen, packte schweren Herzens meine Sachen und flog dann am folgenden Tag, diesmal ohne Probleme mit den Flugverbindungen, nach Hause.

(Michael Christ, 11 TE)

Bericht und  Foto: E.Schneider-Kind

Fachpraktiker-Ausbildung gestartet

Fachpraktiker-Ausbildung gestartet

Am 29.08.2016 starteten 3 junge Menschen Ihre Berufsausbildung als Fachpraktiker/in Küche bzw. Hauswirtschaft beim Verein für Berufsbildung Marburg e.V. (VBM ).Die Ausbildung findet in den Räumlichkeiten des VBM in den Beruflichen Schulen Biedenkopf statt. Voraussichtlich wird noch eine weitere Auszubildende im September das bestehende Ausbildungsteam ergänzen.
Erstmalig bietet der VBM auch einer asylsuchenden jungen Frau die Möglichkeit, über eine Einstiegsqualifizierung (EQ) erste praktische und berufliche Erfahrungen zu sammeln. Eine Einstiegsqualifizierung dient der Vermittlung von Grundlagen für den Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit.
Ziel der Fachpraktiker-Ausbildung ist es, Auszubildende während der Berufsausbildung zu fördern und zu fordern, sodass ein Übergang in den ersten Arbeitsmarkt gelingen kann. Von den drei Auszubildenden, die im Sommer 2016 ihre überbetriebliche Ausbildung beendet haben, konnten alle in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis integriert werden.

Wir freuen uns gemeinsam mit den Auszubildenden auf einen erfolgreichen Ausbildungsstart!

(Thomas Arke)

Amerikanische Theatergruppe Covenant Players an den bsb 2016

Von einer amerikanischen Schauspielergruppe unterrichtet werden, das ist doch einmal etwas anderes.

Die amerikanische Theatergruppe „Covenant Players“ zu Besuch an den bsb
Von einer amerikanischen Schauspielergruppe unterrichtet werden, das ist doch einmal etwas anderes.
Am 17. November 2016 konnten zum fünften Mal in Folge einige Klassen der Fachoberschule und der Berufsfachschule an den Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) diese Erfahrung machen. In drei Aufführungen von jeweils 90 Minuten war deutlich zu sehen und zu hören, dass viele Schülerinnen und Schüler, die sich sonst eher weniger kommunikativ zeigen, die englische Sprache durchaus verstehen und sprechen können.
Die seit Jahren professionell an Schulen und anderen öffentlichen Institutionen weltweit auftretende Theatergruppe  „Covenant Players“  -  dieses Mal vertreten durch Larry Blatterman, Jodi Wideman und Mary Ewing -  brachte die jungen Leute dazu, über ethische und gesellschaftskritische Fragen nachzudenken, die auch in Unterrichtsfächern wie Politik, Englisch, Deutsch, Ethik und Religion auf dem Lehrplan stehen.
Die überaus energiegeladenen Schauspieler verwickelten das Publikum blitzschnell in Gespräche und brachten viele dazu, selbst mitzuwirken.
Zunächst stellte Larry Blatterman dem Publikum in englischer Sprache Fragen, die zum Kernproblem des folgenden Theaterstücks hinleiteten. Dann führte die Gruppe ein Theaterstück vor. Und nach dem Signalwort „Curtain“ (Vorhang) diskutierte Larry Blatterman mit dem jungen Publikum über die jeweils offensichtlich gewordenen familiären, gesellschaftlichen oder ethischen Probleme, beispielsweise
•    Play title : “Is as does?” (Ist es so wie es scheint? Kann man darauf vertrauen, dass man die Wahrheit erfährt, von den Medien, den Freunden, der Familie?) oder
•    Play title :“Who are you?” (Wer bist du? Nicht der Name ist gemeint, sondern die gesamte Persönlichkeit.)

Viel gelacht wurde bei einem altbewährten Gruppenspiel („Stille Post“ als Pantomime) und bei der gemeinsamen Inszenierung eines typischen „Western“.
Unter der temperamentvollen Regie der Schauspielerin Jodi, assistiert von Mary, wurden nahezu alle Anwesenden zu aktiven Schauspielern in unterschiedlichen Filmrollen, zu Kameraleuten, Darstellern der Bühnenkulisse und nicht zuletzt zu einer musikalischen Geräuschkulisse.
Dazu bedurfte es einiger Vorstellungskraft des Publikums, da sich im Raum nichts anderes befand als Tische, Stühle und Menschen. Larrys Beschreibungen und Anweisungen halfen dabei.
Wir freuen uns schon auf den Besuch der Covenant Players im nächsten Jahr.
Gastfreundschaft wird an den bsb mit Freude praktiziert. Die Schauspieler waren wieder zu Gast bei den beteiligten Englischlehrerinnen Manuela Menn, Sabiene Stelting und Elke Schneider-Kind.

(Bericht und Fotos: E.Schneider-Kind)

Unser Neubau

Gut bedacht...

und gut im Zeit- und Kostenplan wächst der Neubau der Beruflichen Schulen Biedenkopf weiter.

 

Neben den Dach-, Fenster- und Fassadenarbeiten laufen zeitgleich und in guter Abstimmung der Gewerke: Einbau von Heizung, Lüftung, Wasserleitung, Sanitärinstallation, Elektroinstallation, Estrichbau, Putzen und Spachteln von Wänden sowie der Trockenbau.

 

(Bericht: Karl-Heinz Schneider, Fotos: Elke Schneider-Kind)

Ernährungsführerschein 2016

Das Projekt „Ernährungsführerschein“ ist mittlerweile ein fester Baustein im Jahresplan der Grundschule Biedenkopf und der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb).

Ernährungsführerschein 2016
Das Projekt „Ernährungsführerschein“ ist mittlerweile ein fester Baustein im Jahresplan der Grundschule Biedenkopf und der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb)
Die Kooperation läuft nun seit einigen Jahren und hat sich erfolgreich etabliert.
Die Kinder der dritten Klassen der Grundschule erhalten am Ende ihren Ernährungsführerschein.
„Unsere Schüler gehen sehr lieb und wertschätzend mit den quirligen Grundschulkindern um!“ stellt Fachlehrerin der bsb Carola Egerding fest, die seit Jahren den Ernährungsführerschein mit ihrer Klasse vorbereitet und durchführt.
Die angehenden Sozialassistenten/innen der Klasse 11 BSA haben sich intensiv vorbereitet und sichtlich Spaß dabei, den Kleinen das Thema Ernährung nahezubringen und auch einmal in die Rolle eines Pädagogen oder einer Pädagogin zu schlüpfen.
Da hört man z.B. die Frage  „Was meint ihr kommt denn alles so in einen Obstsalat rein?“ oder „Wisst ihr denn eigentlich, wo das Obst und Gemüse so herkommt?“
Dann geht es ans Schnippeln, Rühren, Backen oder Garen. Bunt und lecker ist das Ergebnis.
(siehe Fotos).
Zum Schluss darf das selbst Hergestellte von allen gemeinsam an einer von der Klasse 11BSA fein eingedeckten Tafel in der Aula der bsb aufgegessen werden.

Es sind sieben Stationen, die alle Grundschüler durchlaufen:
•    Ernährungspyramide
•    Aus welcher Region kommt eigentlich unser Essen?
•    Obst und Gemüse zu Ländern sortieren
•    Obstsalat
•    Brot backen
•    Knusprige Ofenkartoffeln mit Kräuterquark
•    Spiele und Mandalas

Kleine und große Kinder hatten viel Freude an diesen Tagen und auch ihre Klassenlehrerinnen äußerten sich begeistert:„Wir freuen uns schon ein halbes Jahr auf diese Projekttage und wir wurden nicht enttäuscht!“.
Nun freuen sich wieder alle auf das nächste Projekt „Ernährungsführerschein“.

(Bericht und Fotos: Anja Mock-Eibeck und Elke Schneider-Kind)

Miteinander und voneinander lernen

Ein Kooperations-Projekt der Klasse 12BSA mit einer InteA-Klasse

Miteinander und voneinander lernen
Seit einiger Zeit begegnen den Schülerinnen und Schülern der Sozialassistenz (zweijährige höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz) in ihrem beruflichen Alltag immer wieder  Kinder und Jugendliche, die aus ihren Heimatländern geflohen sind und die in Deutschland Schutz suchen. Da lag es nahe, sich auch im Politikunterricht mit dem Thema  „ Flucht und Asyl“ zu beschäftigen.  In diesem Rahmen entstand die Idee, die jungen Leute einer Sprachintensivklasse unserer Schule näher kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen. In der ersten Begegnungsstunde berichteten die Jugendlichen der Klasse 10 InteA eindrucksvoll von ihrem gefährlichen Weg nach Deutschland, erzählten von ihren Zukunftsplänen und Berufswünschen.  Die pädagogische Fachklasse 12BSA informierte ihrerseits über das deutsche Ausbildungssystem, über ihren Ausbildungsberuf und gab wichtige Tipps für das bevorstehende erste Praktikum der Sprachintensivklasse. Beide Klassen hatten für ein gemeinsames internationales Büffet landestypische Speisen vorbereitet. Schnell war klar, dass ein weiteres Treffen folgen sollte.


Hier der Bericht von zwei Schülerinnen der Klasse 12 BSA (Kadriye und Maike)

„Weil uns die Begegnungsstunde mit der 10 InteA  so gut gefallen hatte, machten wir unserer Politiklehrerin Frau Koppers den Vorschlag, einen gemeinsamen Ausflug mit dieser Klasse zu unternehmen. Die Sprachklasse war sofort begeistert und die Vorbereitungen wurden von der Sozialpädagogin Frau Reichel, unserer Politiklehrerin Frau Koppers und der Sprachlehrerin Frau Hiller in die Wege geleitet.
Am 7.7.2016 war es dann soweit. Wir waren sehr aufgeregt und freuten uns auf den Ausflug nach Frankfurt. Dort angekommen teilten wir uns für das Spiel Mister X in gemischte Gruppen auf. Unsere Befürchtungen, dass es in den Gruppen Verständigungsschwierigkeiten oder Probleme geben könnte, waren völlig unbegründet. Nachdem die Rallye das Eis zwischen uns gebrochen hatte, erkundeten einige weiter die Stadt und andere den Zoo. In unserer Freizeit konnten wir uns dann noch etwas intensiver „beschnuppern“.
Wir haben alle viel von dem Ausflug mitgenommen und pflegen auch weiterhin einen guten Kontakt. Für unsere berufliche Praxis und auch persönlich haben wir alle davon profitiert.
Unsere nächste gemeinsame Aktion wird eine Ausstellung zum Thema „Flucht“ sein, die  in der Woche vom 10. bis zum 14.10.2016 in der Pausenhalle der Beruflichen Schulen Biedenkopf zu sehen sein wird.“


(Bericht und Fotos: Angelika Koppers)

Themenwochen Flucht und Migration an den bsb

In den Wochen vom 10.10. bis 14.10 2016 und vom 1.11. bis 4.11. 2016 fand in der Pausenhalle der bsb eine Ausstellung zum Thema Flucht und Migration statt.

Themenwochen „ Flucht und Migration“ an den bsb

In den Wochen vom 10.10. bis 14.10 2016  und vom 1.11. bis 4.11. 2016 fand in der Pausenhalle der bsb eine Ausstellung zum Thema  Flucht und Migration statt.
Dazu gab es verschiedene Aktivitäten und Angebote, die vom Team „Unterstützungs- und Hilfsangebote“ unter der Regie von Angelika Koppers mit Schülerinnen und Schülern erarbeitet wurden.
Von der Organisation“ Pro Asyl“ zur Verfügung gestellte Plakate zum Thema „Flucht und Migration“ wurden in Kooperation der Klasse 12 BSA (Sozialassistenz) mit InteA-Klassen (Integration und Abschluss) bearbeitet und in bunten Arrangements an Pinnwänden präsentiert. Weltweite Ursachen für Flucht, die Situation der Flüchtlinge an den Grenzen der Europäischen Union und die Frage „Wer ist fremd?“ wurden ebenso thematisiert wie ein historischer Exkurs in die Geschichte Deutschlands, die ebenfalls von Flucht und Migration von Deutschen geprägt wurde.
Die Pinnwände und verschiedene Mitmach-Angebote erregten die Aufmerksamkeit vieler Schülerinnen und Schüler während der Pausen. Einige Klassen besuchten die Ausstellung im Rahmen von Unterrichtseinheiten mit ihren Lehrkräften. Hier galt es beispielsweise im Fach Politik oder Englisch Aufgaben zum Thema zu bearbeiten. So fanden zum Beispiel in einer gemeinsamen Unterrichtsstunde  einer Fachoberschulklasse der Jahrgangstufe  12  mit einer InteA-Klasse Partnerinterviews in englischer Sprache  zu den Themen Ursachen von Flucht und Migration und Perspektiven im deutschen Schulsystem statt.
Die Fachlehrerinnen Bernadette Becker und Christiane Theiß  stellten mit den jungen Leuten der Klassen 10 InteA und den Fachpraktikern Küche  internationale Gerichte her, die dann in der Pausenhalle probiert werden konnten: beispielsweise das afghanische Gericht „Bolani“.

(Bericht und Fotos:  Elke Schneider-Kind , Angelika Koppers)

Pädagogischer Tag an den Beruflichen Schulen Biedenkopf

Am 26.9.2016 fand ein pädagogischer Tag zum Thema „Gesundheitsförderung in der Schule" statt.

Pädagogischer Tag an den Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) 2016
Am 26.9.2016 fand ein pädagogischer Tag  zum Thema „Gesundheitsförderung in der Schule" statt.
Gesunde Lehrer und guter Unterricht seien eng miteinander verknüpft, stellte Schulleiter Karl Heinz Schneider in seiner Begrüßung fest. Ebenso gelte es, Ideen zu entwickeln für die Gesunderhaltung der Schülerinnen und Schüler, sei es durch Bewegungselemente auch außerhalb des Sportunterrichts, durch Beratung und Anregung zur sportlichen Betätigung,  oder sei es durch die Schaffung eines Bewusstseins für gesunde Ernährung.
Der Tag war von einem engagierten Lehrerteam der bsb in vielen ehrenamtlichen Stunden vorbereitet worden:  Sabiene Stelting, Ursula Höß, Bernadette Becker, Michael Löwenstein, Caroline Weigel und Katharina Hühn.
 Moderation und Leitung der Veranstaltung übernahm Mirjam Wege, die am Staatlichen Schulamt Marburg-Biedenkopf im Bereich „Schulentwicklung“ tätig ist.
In einer Schreibkonferenz wurden zunächst gesundheitsförderliche Faktoren an der Schule erörtert:
„Was gibt es bereits an gesundheitsförderlichen Faktoren an unserer Schule? – Was hält uns mit Blick auf den Schulalltag gesund?  -  Was brauchen wir noch um gut, gerne und gesund an den bsb arbeiten zu können?“
Dann konnten sich die Lehrkräfte in fünf von Fachleuten geleiteten Workshops theoretisch und praktisch fortbilden:
Workshop 1:  Stimmschulung und Sprechtechnik- praxisnah (Reiner Marks, Logopäde und Stimmtherapeut)
Workshop 2:  Umgang mit pädagogisch herausfordernden Schülerinnen und Schülern (Thomas Arke, Sozialpädagoge)
Workshop 3:  Gesund und lecker essen in der Schule (Dr. oec.troph. Gabriele Knipp, Ökotrophologin)
Workshop 4:  Pilates, ganzheitliches Körpertraining ( Marija Markovic, Physiotherapeutin und Pilates-Trainerin)
Workshop 5:  Tai Chi, Qi Gong und Yoga (Dr. Thomas Methfessel, freiberuflicher Lehrer für Tai Chi, Qi Gong und Yoga)

Zum Wohle von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern werden die zahlreichen Anregungen nun sicherlich Eingang in den Schulalltag finden.

(Bericht und Fotos: Elke Schneider-Kind )

Tag der Technischen Produktdesigner 2016

Über 30 Ausbilderinnen und Ausbilder des Berufes Technische/r Produktdesigner/in aus ganz Hessen nahmen an dem Treffen mit den Lehrkräften am 7. November 2016 in der Aula und den CAD-Räumen der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) teil.

Tag der Technischen Produktdesigner am 7. November 2016
Über 30 Ausbilderinnen und Ausbilder des Berufes Technische/r Produktdesigner/in aus ganz Hessen nahmen an dem Treffen mit den Lehrkräften am 7. November 2016 in der Aula und den CAD-Räumen der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) teil.
Wie erfreulich:  sechs ehemalige Auszubildende dieses Lehrberufes (früher: Technische Zeichner) sind als Ausbilder oder angehende Ausbilder ihrer Firmen am jährlich an den bsb stattfindenden Tag der Technischen Produktdesigner erschienen.
Dieses Mal  lag der Schwerpunkt auf Workshops, in denen unterschiedliche Schwerpunkte thematisiert wurden:
•    Prüfungsangelegenheiten
•    aktuelle Informationen rund um die Ausbildung
•     Unterrichtskonzepte in Theorie und Praxis (anhand eines Lernträgers)
•     präventive Angebote von der sozialpädagogischen Betreuung der Schule, die auf die Bedürfnisse von Schülern und Lehrkräften abgestimmt sind.
Nach einer Begrüßung der Gäste durch Tanja Grünig,  Mitglied der erweiterten Schulleitung und zuständig für die gewerblichen Berufe, stellte Michael Blöcher-Ortmüller , Teamleiter des Lehrerteams der Technischen Produktdesigner, das Tagesprogramm  vor.
Bevor sich die Gäste in die Workshops einwählen konnten, wurde im Plenum über Blockpläne, allgemeine Unterrichtskonzepte und Klassenfahrten diskutiert.
Nach einer Abschlussrunde freuten sich die Lehrkräfte über die überaus positiven Rückmeldungen, aber auch die ein oder andere konstruktive Kritik in den von den Gästen ausgefüllten Evaluationsbögen.
Die Fachpraktiker Küche und ihre Lehrerinnen (VBM), die für das leibliche Wohl sorgten, haben
wieder einmal  nicht unerheblich dazu beigetragen, dass der Tag der Technischen Produktdesigner
ein voller Erfolg wurde.

(Bericht und Fotos:  Elke Schneider-Kind)

Zentrale Informationsveranstaltung der bsb und Café Beruf 2016 ein voller Erfolg

Große Resonanz fand wieder die Zentrale Informationsveranstaltung der bsb mit Café Beruf am 18. Februar 2016

Zentrale Informationsveranstaltung und Café Beruf an den Beruflichen Schulen Biedenkopf im Februar 2016 ein voller Erfolg.
Große Resonanz fand wieder die Zentrale Informationsveranstaltung mit Café Beruf, die am 18.2.2016 an den Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) stattfand.
Zahlreiche Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender Schulen kamen mit ihren Eltern oder auch mit Freunden und lernten Wissenswertes über die Möglichkeiten, die ihnen die unterschiedlichen Schulformen der bsb bieten können.
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit hatte ebenfalls regen Besuch im Foyer der Schule.

Zeitgleich fand in lockerer Atmosphäre ein „Café Beruf“ in und rund um die Aula statt. Hier informierten regionale Industrieunternehmen, verschiedene Dienstleistungsbetriebe, die VR-Bank Biedenkopf-Gladenbach, die Kreishandwerkerschaft Biedenkopf, die Industrie-und Handelskammer Lahn-Dill sowie die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) über Ausbildungs- und Studienangebote.
Viele Wege führen über die Berufsfachschule oder Fachoberschule unterschiedlicher Fachrichtungen, Assistentenberufe, die Höhere Handelsschule oder auch über Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung zu einer qualifizierten Ausbildung mit allgemeinen Abschlüssen und guten beruflichen Aussichten, wie die Besucher erfahren konnten.
Praktisch war, dass sich die jungen Leute beispielsweise zunächst  über die Fachoberschule informieren und anschließend gleich bei Betrieben oder dem mit mehreren fachkundigen Bankkaufleuten vertretenen Kreditinstitut um einen Platz für das Jahrespraktikum  bemühen konnten.
Andere wollten wissen:
Nach dem Abschluss der Berufsfachschule eine Ausbildung im dualen System absolvieren – welche Betriebe bieten Ausbildungsplätze an? 
Da konnte man die ersten Kontakte knüpfen.
Nach dem Fachabitur an der THM studieren   welche Bedingungen sind zu erfüllen und welche Anforderungen kommen auf Studierende zu?  Das konnte man am Stand der THM erfahren.

Für das leibliche Wohl der Besucher sorgten  an mehreren nett dekorierten Ständen die angehenden  Fachpraktiker/-innen Küche des VBM (Verein für Berufsbildung Marburg) und Schülerinnen und Schülerinnen und Schüler der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung mit dem Schwerpunkt „Ernährung“-mit Kaffee, Tee, Erfrischungsgetränken, leckeren Kuchen, Waffeln und sogar Spezialitäten aus Afghanistan.
Auch an die räumliche  Orientierung war gedacht.  Die Scouts der Klasse 12 BW, der zweijährigen höheren Berufsfachschule für Bürowirtschaft, wiesen den Besuchern freundlich und fachkundig den Weg zu den unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten.
Sie werden zudem auf der Ausbildungs- und Studienmesse in Dautphetal am 18. und 19. März, auf der die bsb wieder mit einem Stand vertreten sein werden, wie in den letzten Jahren die Messebesucher als Scouts betreuen.
Weitere Informationen sind auf der Homepage der Schule zu finden:
www.bs-biedenkopf.de

(Bericht und Fotos:  Elke Schneider-Kind)

Vielfältige Präsenz der bsb auf der Ausbildungs- und Studienmesse Dautphetal 2016

Am Stand der bsb herrschte häufig Hochbetrieb. Schulleitung und engagierte Lehrkräfte informierten über die zahlreichen Bildungsangebote.

Vielfältige Präsenz der bsb auf der Ausbildungs-und Studienmesse  ( Dautphetal 2016)

 

Man trifft sich auf der Ausbildungs-und Studienmesse in Dautphetal:

Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender Schulen und deren Eltern, Auszubildende, Ausbilder und  Personalchefs von Handwerksbetrieben,  Firmen und Banken, Lehrkräfte der allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, Dozenten der THM, Repräsentanten der Industrie- und Handelskammer und der Kreishandwerkerschaft, Repräsentanten und Ausbilder von Polizei und Bundeswehr und verschiedener Ausbildungs- und Hilfsorganisationen.  

An attraktiv gestalteten Ständen und bei Erfrischungsgetränken und Snacks aller Art wurden wertvolle Informationen erworben und ausgetauscht und Kontakte gepflegt.

So manche Schülerin und so mancher Schüler hat hier die ersten Kontakte für einen begehrten Ausbildungsplatz geknüpft oder sich zunächst einmal kundig gemacht, welche beruflichen Möglichkeiten es überhaupt so gibt.

Am Stand der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) herrschte häufig Hochbetrieb. Schulleitung und engagierte Lehrkräfte informierten über die zahlreichen vollzeitschulischen Bildungsangebote und teilzeitschulischen Ausbildungsangebote.

Junge Leute, die an den bsb im dualen Ausbildungssystem den Berufsschulunterricht absolvieren, Vollzeitschüler der bsb als auch Absolventinnen und Absolventen der unterschiedlichen Bildungsgänge  der bsb konnte man überall auf der Messe in unterschiedlichen Funktionen antreffen, z.B. als Beratungskräfte an den Ständen der Ausbildungsbetriebe, als ehrenamtliche Mitarbeiter der örtlichen Feuerwehr und nicht zuletzt als Scouts.

So zeigte wieder die Klasse der Höheren Berufsfachschule für Bürowirtschaft (12BW) mit ihren Lehrerinnen Christina Bierfreund und Uta Neumann einen besonderen Einsatz. Sie führten nicht nur als versierte Scouts die Besucher über die Messe sondern trugen durch Vorbereitungsarbeiten wie beispielsweise die Bereitstellung der Informationsmaterialien zum Gelingen der Veranstaltungen entscheidend bei.

 

 Ein besonderes Anliegen sowohl aller Bildungsinstitutionen als auch der Unternehmen ist es, die jungen Flüchtlinge, die mittlerweile im Landkreis angekommen sind, zur Ausbildungsreife zu führen und in Ausbildungsplätze zu vermitteln. Nicht zuletzt durch das große Engagement der Lehrkräfte für besondere Bildungsgänge der bsb haben einige der jungen Leute bereits einen Ausbildungsplatz erhalten. Andere konnten sich unterstützt von ehrenamtlichen Betreuern am Stand der bsb und bei den Ausbildungsbetrieben über ihre Chancen informieren.

 

(Bericht und Fotos:  Elke Schneider-Kind)

Pensionäre besichtigen den Neubau der Beruflichen Schulen Biedenkopf

Alle waren erstaunt und beeindruckt von der Größe und Helligkeit der lichtdurchfluteten Räume.

Pensionäre besichtigen den Neubau der bsb (19.April 2016)
Eine muntere Runde von Pensionärinnen und Pensionären, z.T. mit Ehegatten, traf sich nun zum dritten Mal im Restaurant des Vereins für Berufsbildung Marburg (VBM) an den Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb).
Nach der Begrüßung durch Schulleiter Karl Heinz Schneider ehrte der Personalratsvorsitzende Uwe Lange die Senioren, die im vergangenen Jahr einen runden Geburtstag hatten. Als Hobby-Schauspieler amüsierte er die Zuhörer auch wieder mit einem Gedicht.
Bei Getränken und einem sehr leckeren Kuchenbüffet, das traditionell die angehenden Fachpraktiker Küche (Beiköche) des VBM mit ihren Ausbilderinnen gezaubert hatten, gab es viel Gesprächsstoff. Gemeinsam mit der erweiterten Schulleitung und dem Personalrat konnten Anekdoten aus früheren Schultagen aber auch Neues aus der Schule ausgetauscht werden.
Highlight des Treffens war dieses Mal eine Besichtigung des Neubaus der bsb. Schulleiter Schneider und der Bauleiter, Herr Karl-Heinz Otto vom Architekturbüro Pfau und Otto aus Wetter, bereiteten den ehemaligen Lehrkräften eine fachkundige Führung durch das gesamte Gebäude, z.T. eine Herausforderung für ältere Herrschaften wegen der Gegebenheiten einer Baustelle.
Alle waren erstaunt und beeindruckt von der Größe und Helligkeit der lichtdurchfluteten Räume. Das Gebäude des Landkreises für die bsb, in dem auch die Außenstelle des dualen Studiums StudiumPlus der THM (Technische Hochschule Mittelhessen) und die Geschäftsstelle Biedenkopf der IHK Lahn-Dill als Mieter untergebracht sein werden, wird nach neuesten Standards für Pädagogik, Sicherheit, Brandschutz und Inklusion errichtet.
Beim nächsten Pensionärstreffen wird der Neubau sicherlich fertig sein. Alle freuen sich darauf.

(Fotos und Bericht: Elke Schneider-Kind)

Projekt Lunchbox der Technischen Produktdesigner in Kooperation mit der Firma Krug Formenbau

Das zweite Lehrjahr Technische Produktdesigner arbeitet an einem neuen Projekt. Am 19.April 2015 fiel der Startschuss in Form eines Kickoff-Meetings an den bsb.

 Projekt „Lunchbox“ der Technischen Produktdesigner  in Kooperation mit der Firma Krug Formenbau

Das zweite Lehrjahr der Technischen Produktdesigner arbeitet an einem neuen Projekt. Ziel ist es, eine Lunchbox  für Schulkinder  zu entwerfen, die aus nachwachsenden Rohstoffen und zu 100 Prozent biologisch abbaubar sein soll. Kooperiert wird mit der Firma Krug Formenbau und Kunststofftechnik (Breidenbach), dem Landkreis Marburg-Biedenkopf (Fachbereich Klimaschutz und Erneuerbare Energien) und dem Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (Kompetenzzentrum Hessen Rohstoffe – HeRo).

Dazu gab es am 19.April 2016 ein Kickoff-Meeting, an dem die Lehrkräfte des Teams der Technischen Produktdesigner, Thomas Krug  und weitere Mitarbeiter der Firma Krug, Erich Weber, Energiecoach des Landkreises und Nicole Kapaun, Nawa Tour-Workshop-Leiterin Hessen Nord des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen teilnahmen.

Geplant ist die Fertigung der Lunchbox ab Mai 2017 bei der Firma Krug.

Wir hoffen, dass dieses Projekt ebenso erfolgreich wird wie das „Grillbesteck“, das von Technischen Produktdesignern an den bsb entworfen wurde und nun serienmäßig von der Firma Krug gefertigt wird.

 

(Bericht und Fotos: Elke Schneider-Kind)

Themenwoche zum Klimaschutz und KUS´S an den bsb

Die bsb waren am 20.4.2016 Ausrichter des Klima- und Umweltschutztages (KUS´S) im Rahmen der Themenwoche Klimaschutz.

Themenwoche zum Klimaschutz und KUS´S an den bsb

„Da kann man ja echt was lernen!“, konnte man von Schülerinnen und Schülern überall auf dem Schulgelände  hören. Schulleiter Karl Heinz Schneider äußerte seine Vorstellung, was da gelernt werden sollte, in einer Gesprächsrunde mit Presse und Vertretern des Landkreises so:
„Junge Leute sollen dazu gebracht werden, selbstverantwortlich in Bezug auf Klimaschutz zu handeln und dabei auch den globalen Zusammenhang  erkennen.“

Die Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) waren am 20.4. 2016 die Ausrichter des Klima- und Umweltschutztages der Schulen (KUS´S) im Rahmen der Themenwoche Klimaschutz, die die Schule vom 18.-22.04.2016 veranstaltete.
Nicht nur junge Leute der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) besuchten bei herrlichem Sonnenschein den KUS´S, sondern auch Gäste aus anderen Schulen des Landkreises.
Auffällig gut frequentiert war der Solarkocher des Schulbiologiezentrums des Landkreises. Hier wurden Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte kostenlos mit frisch gegarten Kartoffeln und leckerem Kräuterquark aus der Schulküche versorgt.

Zahlreiche Organisationen und Verbände stellten ihre Arbeit und Angebote an diesem Tag auf dem Schulgelände vor:
•    Fachdienst Klimaschutz und Erneuerbare Energien des Landkreises Marburg-Biedenkopf
•    Fachdienst Naturschutz, Wasser- und Bodenschutz des Landkreises Marburg-Biedenkopf
•    Schulbiologiezentrum Biedenkopf des Landkreis Marburg-Biedenkopf
•    NABU Biedenkopf
•    Fairtrade-Stadt Biedenkopf (Steuerungsgruppe Weltladen)
•    Autohaus Hoch, Gladenbach
•    LED Lenz, Biedenkopf

Petra Gallinger, Lehrkraft an den bsb, hatte die Themenwoche mit viel Engagement vorbereitet und organisiert und auch den KUS´S an die Schule geholt.
Eine von germanwatch e.V. konzipierte Wanderausstellung „Klima? Wandel. Wissen!“, die
im ganzen Bundesgebiet unterwegs ist, legte auf dem Weg von Bremerhaven nach München einen einwöchigen Stopp in Biedenkopf ein. Sie stellte an verschiedenen Themenfeldern anschaulich dar, was wir über den Klimawandel tatsächlich schon wissen und was der Klimawandel mit unserem Alltag zu tun hat.
Einzelne Aufsteller in der Pausenhalle der Beruflichen Schulen zeigten an Stationen Zahlen, Fakten und Vergleiche zu Ernährung und Landwirtschaft, Ozeanen, Städten, Meeresspiegelanstieg, Wirtschaft und Wasser. Besonderer Wert wurde dabei auf unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten gelegt, denn „Wir wissen viel und tun zu wenig!“ ist ein Problem des Querschnittthemas.
 
Begleitend fanden in der Themenwoche zahlreiche Aktionen rund um das Thema Klimaschutz statt, u.a. Raumluftmessungen im naturwissenschaftlichen Unterricht zur CO2-Konzentration und vieles mehr. Dies geschah mit der Unterstützung des Fachdienstes für Klimaschutz und Erneuerbare Energien des Landkreises Marburg-Biedenkopf.
Für die Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schulen lief zudem während der gesamten Woche ein Filmprogramm mit Dokumentarfilmen wie „Weggeworfen“, „Die Essensretter“ und  „Frisch auf den Müll“.
 
Auch eigene Produkte aus dem Unterricht waren zu sehen. Die Lernenden aus dem Bereich Sozialassistenz  z. B. zeigten auffällige Ausstellungstücke, die die Aufmerksamkeit etwa zum Thema Müllproduktion und Verpackungsmittel auf sich zogen. Die Fachoberschule wartete mit unterschiedlichen Präsentationen aus der Unterrichtseinheit „Welternährung“, u.a. zur Herkunft von Obst und Gemüse auf.

(Bericht: Petra Gallinger, Elke Schneider-Kind/ Fotos: Elke Schneider-Kind)

Die wahren Kosten. Fashion und die Folgen.

Knapp siebzig Schülerinnen und Schüler aus der Fachoberschule sowie der Klasse 10CKE sahen am Montag, 30.05.2016 den Film „The true cost“, der im Rahmen des Projektes „globales Schulkino“ vom Verein Motive e.V. aus Marburg vorgeführt wurde.

Die wahren Kosten – Fast fashion und die Folgen
Text: Petra Gallinger
Knapp siebzig Schülerinnen und Schüler aus der Fachoberschule sowie der Klasse 10CKE sahen am Montag, 30.05. 2016 den Film „The true cost“, der im Rahmen des Projektes „globales Schulkino“ vom Verein Motive e.V. aus Marburg vorgeführt wurde. Bei dem im Januar 2016 im Kino angelaufenen Film führte der Amerikaner Andrew Morgan Regie.
Der Film zeigt mit vielfältigen Beispielen aus der globalen Textilindustrie eindringlich ethische Problem, ökonomische Zusammenhänge und die fatalen ökologischen Folgen des ungezügelten Konsums von billigen Kleidungsstücken auf: Wenn wir uns ein T-Shirt für 5,- € kaufen, müssen für dieses günstige Angebot andere mit schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen bezahlen.
Unterstützt wurde das Moderator/-innenteam Timo Wachter, Christian Jakubaßa und Nicole Reißer des Vereins aus Marburg von Christiane Schnura, der Koordinatorin der Organisation Kampagne für Saubere Kleidung (clean clothes campaign). Sie ergänzte die anschließende Diskussion mit viel Fachwissen, Beispielen und interessanten Daten aus den weltweiten Projekten der Organisation. Sehr eindrücklich berichtete sie beispielsweise von einer Form der modernen Sklaverei in Südindien, wo Mädchen mit dem Versprechen später eine Mitgift zu bekommen, jahrelang von ihren Familien isoliert und unter menschenunwürdigen Bedingungen zum Arbeiten gezwungen werden.
Auch stellte sie aktuelle Daten zum Konsum von Bekleidung in der westlichen Welt vor. Etwa, dass Menschen in Deutschland sich durchschnittlich fünf neue Kleidungsstücke im Monat kaufen und – würde man heute aufhören neue Textilien zu erwerben  - die im Schrank vorhandenen Kleidungsstücke noch für sieben Jahre reichen könnten!
Dieser unbedachte, schnelle Konsum prägte auch den Begriff „fast fashion“: kaufen, benutzen, entsorgen - wobei fast ein Fünftel der von uns erworbenen Bekleidung niemals getragen wird...
 
Interessante Links zum Thema:
Andrew Morgan: „Meine Kinder sind gerade ein ökologischer Albtraum“ www.faz.net/aktuell/stil/mode-design/andrew-morgan-ueber-seinen-film-the-true-cost-13609237.html
www.saubere-kleidung.de, www.cleanclothes.org
www.motives-verein.de/wp/globales-schulkino/

Drachenrennen auf dem Schulhof

Die Kooperation mehrerer Schulformen konnte nun ihr Ergebnis in einem lustigen Wettkampf mehrerer Drachen-Rennmodelle auf dem Schulhof der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) präsentieren.

Drachenrennen auf dem Schulhof.
Die Kooperation mehrerer Schulformen konnte nun ihr Ergebnis in einem lustigen Wettkampf mehrerer Drachen-Rennmodelle auf dem Schulhof der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) präsentieren. Zum Glück regnete es einmal nicht.
„Drachenzähmen leicht gemacht“.  Das war 2015 der Ursprungsimpuls zu einem Gestaltungsprojekt im berufsbezogenen Unterricht der damaligen Klasse 10 SO der Berufsfachschule Sozialpädagogik- Sozialpflege der bsb in der Klassenleitung von Ursula Höß.
Im Laufe von zwei Schuljahren wuchs dieses Projekt, und verschiedene Schulformen beteiligten sich. So bekamen die Pappmaché-Drachen einen Unterbau zur Befestigung auf ferngesteuerten Modellautos. Die Befestigung der Drachen auf den Fahrzeugen haben  2015 die Berufsschüler des 3. Ausbildungsjahres Technischer Modellbau Fachrichtung Karosseriebau (unter Anleitung des Fachlehrers Karsten Christ) konstruiert und dann zusammen mit den Schülerinnen aus der Berufsfachschule in der Werkstatt durch Thermo-Umformen hergestellt.
Am Montag, dem 20.06.2016 gipfelte das Projekt nun in einem „Drachenrennen“ auf dem Schulhof der bsb. Hierfür haben die Berufsfachschüler 11 Mechatronik mit Lehrerin Katharina Hühn und Fachlehrer Michael Löwenstein den Parcours gestaltet. Chemielehrer Stefan Burk sorgte für einen qualmenden Vulkan, der ebenfalls von den Schülern hergestellt wurde.
Schulleiter Karl Heinz Schneider begrüßte das Projekt in einer Ansprache als vorbildhafte Kooperation sowie die Verknüpfung verschiedener Fähigkeiten und Lernbereiche. Er überreichte auch abschließend die Preise an die drei besten Drachenteams.
Die Gewinner konnten sich über gespendete Preise der Buchhandlung Stephani freuen. Vielen Dank dafür.
(Bericht: Ursula Höß u.Elke Schneider-Kind, Fotos: Elke Schneider-Kind)

Verkehrssicherheitstraining der Unfallkasse an den bsb

Die Beauftragte für Verkehrssicherheit an den bsb, Petra Gallinger, berichtet über ihre Arbeit mit dem Aktionsordner der UKH zur Verkehrssicherheit.

Schwerpunktaktion
Junge Fahrer – aber sicher!

Viele junge Menschen fahren heute mit dem Auto oder Motorrad zur Schule oder Arbeit.
Stress, Zeitdruck und eine zunehmende Verkehrsdichte erhöhen das Unfallrisiko ohnehin.
Kritische Situationen, besonders für junge Menschen mit wenig Fahrpraxis und Erfahrung,
sind die Folge. Mit der im letzten Jahr gestarteten Schwerpunktaktion zur Verkehrssicherheit
möchte die Unfallkasse Hessen die Unfallrisiken junger Menschen im Straßenverkehr
reduzieren.
Unterrichts- und Seminarmaterial
Im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats
(DVR) haben Experten für Verkehrssicherheit
entsprechendes Unterrichtsund
Seminarmaterial zusammengestellt,
das sich für den Einsatz an Berufs- und
weiterbildenden Schulen bestens eignet.
Auch in diesem Jahr haben interessierte
Schulen die Möglichkeit, mit dem Aktionsordner
zu arbeiten. Petra Gallinger, Beauftragte
für Verkehrssicherheit an den Beruflichen
Schulen Biedenkopf, berichtet
über ihre Arbeit mit dem kostenfrei von der
Unfallkasse Hessen zur Verfügung gestellten
Aktionsordner an ihrer Schule und
lässt uns an ihren Erfahrungen teilhaben.


inform: Wie setzen Sie die Materialien an
Ihrer Schule ein?

Petra Gallinger: Bislang erfolgte der Einsatz
im Unterricht von drei Parallelklassen
des zweiten Ausbildungsjahres im Metallbereich
(Werkzeugmechaniker*innen,
Maschinen- und Anlageführer*innen).
Die drei Klassen sind unterschiedlich
groß (elf bis maximal 24 Schüler*innen)
und unterschiedlich zusammengesetzt.
Allerdings überwiegt der Anteil von männlichen
Jugendlichen, in deren Sozialisation
und Alltag die Mobilität an sich sowie ein
„cooles Fahrverhalten“ eine große Rolle
spielt. Autounfälle mit überschlagenen
Fahrzeugen „kommen vor“ und „gehören
dazu“. Fast jedes Jahr gibt es schwerverletzte
junge Fahrer, in den letzten Jahren
jährlich ein bis drei Todesfälle unter den
Schüler*innen oder Ehemaligen der Schule.
Daher wählten wir die zehn Unterrichtseinheiten
mit dem Titel „Emotionen und
Motive“ aus. Alle teilnehmenden Klassen
wurden in die Entscheidung des Halbjahresthemas
einbezogen und entschieden sich
nach der Vorstellung des Konzepts für
„Junge Fahrer – aber sicher!“ Ich habe
mich ziemlich eng an die inhaltlichen und
methodischen Vorschläge sowie an die
vorgegebene Reihenfolge gehalten. Allerdings
ist die Unterrichtsreihe bisher in
keiner Klasse abgeschlossen. Dies wird
voraussichtlich zum Ende dieses Halbjahres
der Fall sein.
Inwieweit unterstützt das Material sinnvoll
die Vorbereitung und Durchführung
Ihres Unterrichts?

Petra Gallinger: Das Material unterstützt
die Vorbereitung und Durchführung in
zweifacher Weise. Zum einen geben die
vorbereiteten Module eine sofort verwendbare
Struktur mit anschaulichen Arbeitsblättern,
eingängigen Präsentationen und
guten Arbeitsanweisungen vor. Die Methodenmappe
stellt zum anderen noch
mal gesondert die benutzten Methoden
dar, die sich so – abgekoppelt von den
Inhalten – auch für andere Fragestellungen
nutzen lassen. Damit ist das Material
auch für weniger erfahrene Lehrkräfte/
Teamer*innen/Referent*innen gut verwendbar.
Welche Elemente der Materialien nutzen
Sie besonders?

Petra Gallinger: Besonders hilfreich fand
ich die Arbeitsblätter aus dem Ordner
„Emotionen und Motive“, ebenso die
Fragebögen für das Ketteninterview sowie
die elektronisch vorliegenden Medien,
z. B. die Powerpoint-Präsentation zum
Thema „Der Straßenverkehr ist ein System“.
Allerdings finde ich auch die Poster und
Arbeitsaufträge mit dem Titel „Alles im
Griff?“ sehr gut. Sie sind sowohl für den
kurzfristigen Einsatz im Unterricht als auch
für Veranstaltungen zum Thema, wie Verkehrssicherheitstage,
sehr gut geeignet.
Wie schätzen Sie die Wirkung auf die
Schüler*innen ein?

Petra Gallinger: Mit den meisten Themen
können sich die überwiegend jungen
Leute (17 bis 21 Jahre) gut identifizieren.
Gerade die Einstiegsstunde zum Thema
„Lebensentwürfe“ und wie sich diese
beispielsweise durch einen Unfall verändern
können, ist sehr ansprechend und
weckt deren Empathie. Durch die vielfältigen
Frage- und Problemstellungen, aber
auch die differenzierten Aufgaben, wird
das Reflexionsvermögen geschult, erlerntes
Wissen aus der Fahrschule teilweise
wiederholt, reaktiviert und in einzelne
Aufgaben transferiert.
Vervollständigen Sie bitte folgenden
Satz: „Der Materialordner ‚Verkehrssicherheit
für junge Menschen‘ ist für unsere Schule …

Petra Gallinger: … eine Bereicherung im
Themenpool und Medienbestand und
wird sicher in den nächsten Jahren noch
häufig benutzt werden!“
Frau Gallinger, herzlichen Dank für Ihren
Erfahrungsbericht und das Interview.


 Ansprechpartner bei der UKH ist
Rainer Knittel.
Rainer Knittel (069 29972-469)
r.knittel@ukh.de

Rohbau wird zum Klassenzimmer

Die Industriekaufleute, 2. Ausbildungsjahr, derBeruflichen Schulen in Biedenkopf besichtigten eine Baustelle der Firma Scheld

Rohbau wird zum Klassenzimmer
Die Industriekaufleute, 2. Ausbildungsjahr, derBeruflichen Schulen in Biedenkopf besichtigten eine Baustelle der Firma Scheld.
Am Mittwoch, den 1.6.2016, besichtigten die Industriekaufleute eine Baustelle des
in Biedenkopf ansässigen Bauunternehmens Scheld. Der Rohbau des Einfamilienhauses bot eine interessante Kulisse für den Vortrag.
Im Laufe der 3-jährigen Ausbildung werden die theoretisch erarbeiteten Lerninhalte durch Betriebsbesichtigungen bei regional ansässigen Unternehmen vertieft und die Praxisrelevanz erlebt.
Zuerst stellte sich das Unternehmen selbst und ihre Leistungsangebote "schlüsselfertiges Bauen, Straßen- & Tiefbau sowie Hochbau" vor.
Anknüpfend an den Unterricht hielt Herr Thomas Schmidt, der zuständige Bauleiter der Firma Scheld, eine Präsentation zum Thema Projektmanagement.
Es war interessant zu sehen wie die theoretischen Inhalte in der Praxis angewendet werden.
Wir erhielten einen umfangreichen Einblick in die Aufgaben und Abläufe rund ums schlüsselfertige Bauen; von der Idee des Bauens durch den Kunden bis hin zur endgültigen Schlüsselübergabe.
Offene Fragen wurden sowohl von Herrn Schmidt als auch vom Geschäftsführer und Firmeninhaber Herrn Christoph Scheld ausführlich beantwortet. So konnte sich die Klasse auch zukunftsorientiert Informationen über das Hausbauen beschaffen.
Autoren: Klasse 11CIN der bsb

(Foto: bsb/ Klasse 11CIN mit Klassenlehrer Walter Schneider (v. l.) sowie Geschäftsführer Christoph Scheld (v.r.) und Bauleiter Thomas Schmidt (3 v.r.).

COFFEE on Tour an den Beruflichen Schulen Biedenkopf

Die bsb und COFFEE GmbH organisierten eine Informationsveranstaltung rund um den Produktentwicklungsprozess für Schüler, Studenten und Unternehmen der Region.

DIE ZUKUNFT IN KONSTRUKTION UND FERTIGUNG:
COFFEE ON TOUR AN DEN BERUFLICHEN SCHULEN BIEDENKOPF

DIE BERUFLICHEN SCHULEN BIEDENKOPF UND DIE COFFEE GMBH ORGANISIERTEN GEMEINSAM MIT MARK3D, INGERSOLL CUTTING TOOLS UND EVO INFORMATIONSSYSTEME EINE INFORMATIONSVERANSTALTUNG RUND UM DEN PRODUKTENTWICKLUNGSPROZESS FÜR SCHÜLER, STUDENTEN UND UNTERNEHMEN DER REGION.

Angelburg, 05.07.2016.Den Schülern den Produktentstehungsprozess näherbringen und vielfältige Lösungen aufzeigen – das war das Ziel der Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 23. Juni an den Beruflichen Schulen Biedenkopf.Mit den Lehrern der Ausbildungsrichtungen Werkzeugbau und Zerspanungstechnik, Herrn Bernhardt und Herrn Löwenstein, sowie den Partnerunternehmen Mark3D, Ingersoll Cutting Tools und EVO Informationssysteme,konnte man die Schüler der Beruflichen Schulen Biedenkopf, Studenten der Technischen Hochschule Mittelhessen sowie Vertreter von Unternehmen aus der Region für Produkte und Lösungen begeistern, die den Produktentwicklungsprozess beschleunigen und vereinfachen.
Zu Beginn machte Daniel Held, Geschäftsführer und Gründer der COFFEE GmbH deutlich, dass Veranstaltungen wie diese für ihn von großer Bedeutung sind:„Hier im Hinterland liegen sowohl meine Wurzeln als auch die der COFFEE. Deshalb ist es für mich persönlich sehr wichtig, sich für die Region zu engagieren und die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Ausbildung zu fördern.“
Die COFFEE agiert seit fast 20 Jahren als erfolgreiches Systemhaus und bietet Softwarelösungen der traditionsreichen Marken SOLIDWORKS und SolidCAM und vielen weiteren Partnerlösungen. Das Unternehmen hat sich stetig vergrößert, gerade erst kürzlich durch die Kooperation mit der Cadmes Deutschland GmbH. Seit kurzem verstärken 15 neue Mitarbeiter das Team und mit der Übernahme des Standorts Köln wurde das Vertriebsnetz weiter ausgebaut.
Herr Karl Heinz Schneider, Schulleiter der Beruflichen Schulen Biedenkopf, bedankte sich bei allen Organisatoren und Beteiligten. Er hob die Ziele der Beruflichen Schulen Biedenkopf hervor, zu denen diese Veranstaltung sehr gut passe. „Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler möglichst bis zur selbstständigen beruflichen Handlungsfähigkeit führen. Dies gelingt nur in enger Kooperation mit den Ausbildungsbetrieben und den Unternehmen, die aktuelle Ausstattung und Hard- und Software liefern. Es ist schon länger unser Ziel, in den für uns zahlenmäßig bedeutenden Berufen theoretisch und praktisch eine komplette Prozesskette abbilden zu können.“
Der Bürgermeister von Biedenkopf, JoachimThiemig, freut sich, dass die lange Tradition des Formenbaus dank der Beruflichen Schulen und der Technischen Hochschule fortgeführt werden. Er ist auch stolz, dass die COFFEE ihren Ursprung in Biedenkopf hat, sich der Region immer noch verbunden fühlt und sich für Studenten und Auszubildende engagiert.
Das Programm war facettenreich und hat alle Stufen der Produktentwicklung dargestellt. Dabei blieb es nicht bei reiner Theorie: So wurde gezeigt, wie man ein Modell mit SOLIDWORKS-CAD modelliert und Joachim Kasemann, Geschäftsführer der Mark3D GmbH zeigte, wie man aus diesen CAD-Daten mit dem 3D Drucker innerhalb von wenigen Stunden Prototypen und sogar Funktionsteile herstellen kann. Ralf Schmitz, SolidCAM-Experte bei COFFEE, erklärte die Funktionsweise eines CAM-Systems: Kein Unternehmen mit professioneller CNC-Bearbeitung kann heutzutage auf eine leistungsstarke CAM-Software verzichten. Der NC-Code muss nicht mehr mühselig in der Werkstatt erstellt werden, stattdessen wird dieser direkt auf Basis der am Computer generierten CAD Daten hergestellt. Einer der großen Vorteile von SolidCAM besteht in der perfekten Integration in das CAD System SOLIDWORKS. Grundsätzlich gilt: je besser verzahnt CAD und CAM System sind, desto besser. Nur dann kann ein Unternehmen effizient fertigen und somit bares Geld sparen. Daran anknüpfend erläuterte Alexander Schenk, zuständig für Anwendungstechnik bei EVO Informationssysteme, wie mit den neuesten Lösungen die Produktion mit den vorhandenen Werkzeugmaschinen vernetzt und digitalisiert und somit Zerspanung 4.0 realisiert werden kann. Die andere Seite hat schließlich Jürgen Kohlberger von Ingersoll Cutting Tools beleuchtet. Ingersoll produziert eine breite Auswahl von Standard- und Sonderwerkzeugen für die Zerspanungsindustrie. Das Unternehmen hat nicht gezögert, als es um die Beteiligung an der Veranstaltung ging. Jürgen Kohlberger: „Wir sind uns bewusst, dass das Hinterland eine führende Region in Sachen Zerspanung ist. Der Zerspanungsmechaniker von Morgen ist durch die sehr gute Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule immer auf dem neusten Stand der Technik. Aus diesem Grund sind wir von Ingersoll stets bestrebt unser Wissen und unsere Technik mit einzubringen, um die Zukunft der Region zu stärken.“   
Am Nachmittag ging es dann tatsächlich an schweres Gerät: Den Teilnehmern wurde in kleinen Gruppen das Fräsen an der spanenden Werkzeugmaschine vorgeführt.Parallel dazu wurde den anderen Teilnehmern ein Workshop zur Baugruppenkonstruktion geboten. Dabei wurde live in SOLIDWORKS gezeigt, wie komplexe Baugruppen schnell und einfach modelliert werden können.
Die Verzahnung von Ausbildungsbetrieben und Unternehmen war ein voller Erfolg: Die Veranstaltung kam bei Teilnehmern und Beteiligten so gut an, dass bereits weitere Informationstage geplant werden.
(Bericht: Verena Klinger, COFFEE GmbH / Fotos: Elke Schneider-Kind)

FOS-Verabschiedung 2016

Vier Fachoberschule-Klassen der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) mit den Fachrichtungen Wirtschaft und Verwaltung und Technik sind in der voll besetzten Aue-Eventhalle in Biedenkopf feierlich verabschiedet worden.

Verabschiedung der Fachoberschule der bsb in der Aue-Eventhalle

Vier Fachoberschule-Klassen der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) mit den Fachrichtungen Wirtschaft und Verwaltung und Technik sind in der voll besetzten Aue-Eventhalle in Biedenkopf feierlich verabschiedet worden.
Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern hatte die Feier schon lange vorher organisiert und auch die Zeugnisübergabe durch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer fand in diesem besonders festlichen Ambiente statt.
„Raus mit Applaus“, unter dieses Motto stellte der Schulleiter Karl Heinz Schneider seine
Ansprache. Zwar gab es Anspielungen auf die zu dieser Zeit laufende Fußball-
Europameisterschaft, aber gemeint war der ursprüngliche Sinn des Spruches, der vom
Theater kommt: Nicht „Raus!“, „Schluss und ab nach Hause!“, sondern „von hinter der
Bühne auf die Bühne“, d.h. ins Rampenlicht, um zu zeigen, was man kann, was man gelernt
hat.
Das Gelernte zeigen ist das Eine, das Andere und ebenso wichtig sei aber auch das Engagement für die gesamte Gesellschaft neben Beruf und Familie. Karl Heinz Schneider ermunterte die Absolventen, offen für Neues zu sein und sich für den Erhalt einer offenen Gesellschaft einzusetzen, die stets bereit sei, Neues aufzunehmen.
Auch die Lehrkräfte ehrten einerseits die notenmäßig besten Leistungen wiesen aber andererseits auf die Bedeutung von Sozialkompetenz, Engagement für die Mitschüler und später für die Mitarbeiter im Beruf und für die Gesellschaft hin.
Im Bereich Technik erhielten die Klassenbesten der Klasse 12TE,  Fachrichtung Maschinenbau, Kevin Oeljeklaus und Alexander Joedt den Eberhard-Möllmann-Preis. Zum sechsten Mal in Folge wurde dieser Preis von Johannes Weg, Vorstandsmitglied des Bezirksvereins Mittelhessen des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) an den bsb verliehen. Die Schirmherrschaft hat dieses Mal das Unternehmen Roth Industries aus Dautphetal übernommen und eine Urkunde und einen Geldpreis gesponsert.
Klassenlehrer Matthias Kamm zeichnete das beste Team im Rahmen eines Projektes der Klassen Wirtschaft und Verwaltung mit Kooperationspartnern des heimischen Raumes aus: Usama Awan, Juliane Ferchland, Kathrin Michel und Jessica Lotz, die mit  „mein Kleinhotel“ das Thema „Servicequalität“ behandelt hatten.
Einige musikalische Beiträge rundeten das Programm ab:
Lehrer Frank Jost-Weintraut und eine Absolventin der Klasse 12W1, Anna-Lena Meier, trugen mit Gitarre und Gesang zu der Verabschiedungsfeier bei.

(Bericht : Elke Schneider-Kind/  Fotos: Thorsten Ronzheimer)

 

Absolventen der Beruflichen Schulen Biedenkopf 2016
Fachoberschule Technik und Wirtschaft und Verwaltung.


Klasse 12Te: (Klassenlehrerin:  Elke Schneider-Kind)
Samuel Becker, Ali Bozkoyun, Maximilian Dersch, Fabian Döring, Marcel Eckhardt, Jonatan Frey, Alexander Joedt, Tim Meier, Fiete Neumann, Konstantin Nispel, Kevin Oeljeklaus, Muhammed Yusuf Özen, Nico Parr, Christian Petri, Peter-Jonathan Pracht, Alexander Saizew, Mirko Schlöffel, Valentin Schulze, Henning Schwarz, Patrick Sellmann, Tim Stoll, Katharina Theis, Jan Niklas Vogel, Marvin Waldek.

Klasse 12WT (Klassenlehrerin:  Susanne Schubert)
Gürkan Arslan, Antonia-Sophie Becker, Adrian Bösser, Jan Hinrichs, Alexander Hof, Nina Huainig, Nikolai Jödt, Marko Jovanovic, Nils-Christian Kasseckert, Mustafa Kelsoy, Maureen Klose, Moritz Meuser, Julian Pitzer, Stephanie Plum, Michael Sparwasser, Annemarie Szyprons,
Tim Vielhauer, Kevin Wagner, Andre Weber, Mustafa Yozgat.

Klasse 12W1 (Klassenlehrer:  Walter Schneider)
Furkan Akdogan, Seyma Altunok, Jan Beermann, Kutay Rasim Bekmezci,  Canan Bicen, Selin, Caliova, Susanna Graf, Merve Gülec, Sevilay Güler, Ann-Kathrin Koch, Sara Kurt, Hatice Kuyubasi, Anna-Lena Meier, Kevser Özen, Gerhard Penner, Vinka Ratknic, Lukas Reitz, Lennart Schwaner, Elif Süyür.

Klasse 12W2 (Klassenlehrer: Matthias Kamm)
Usama Awan, Andre Beinborn, Florian Ferchland, Juliane Ferchland, Marvin Gönner, Fabian Hoffmann, Phillip Kamm, Meliha Kaya, Jessica Lotz, Kathrin Michel, Nadine Oschmann, Pascal Pfennig, Hayriye Ümran Saban, Luka Adrian Schmidt, Johannes Schneider, Sarah Schneider, Selina Stenzel, Aylin Taskiran, Lukas Zimmermann.

Verabschiedung der HBFS-Klassen für Bürowirtschaft und Sozialassistenz Juli 2016

Viele Mitwirkende gab es und ein schwungvolles Programm bei der Verabschiedung der Klassen 12 BSA und 12BW

Verabschiedung der zweijährigen höheren Berufsfachschulen für Sozialassistenz und Bürowirtschaft 6.7.2016
Viele Mitwirkende gab es und ein schwungvolles Programm bei der Verabschiedung der Klassen 12 BSA und 12 BW.
Nach einer Begrüßungsrede von Schulleiter Karl Heinz Schneider führten  Abteilungsleiterin Ingrid Debus und ein Schüler der Klasse 11 BSA, Jason Möntnich, abwechselnd durch das Programm.
Unterstützt von Mitschülerinnen und Mitschülern der Klasse 11BSA  moderierte Jason diverse Wettkampfspiele zwischen den Abschlussklassen 12 BSA und 12BW. Dabei wurde das Publikum, darunter viele Eltern der Absolventen, mit einbezogen. Abgerundet wurde das Programm mit einer Foto-Story.
Ingrid Debus gratulierte den Gewinnern, der Klasse 12BSA, dankte aber ausdrücklich allen, die sich auf die Spiele eingelassen hatten.

Klassenlehrerin Anke Tittel ließ vor der Zeugnisübergabe die Aktivitäten der Klasse 12BW während des vergangenen Schuljahres Revue passieren und lobte vor allem den Einsatz der Klasse bei verschiedenen schulischen Veranstaltungen.  So halfen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12BW bei der Vorbereitung und waren als Scouts aktiv  bei der Informationsveranstaltung  für Vollzeitschulformen mit Café Beruf an den bsb und bei der Ausbildungs-und Studienmesse in der Hinterlandhalle in Dautphetal. Außerdem beteiligten sie sich am VBO-Projekt (Vertiefte Berufsorientierung).

Simone Schmidt hob als Klassenlehrerin die gute Klassengemeinschaft der Klasse 12BSA hervor, die durch zahlreiche gemeinsame Aktivitäten gefördert wurde.
 Ein besonderes Projekt wird seit einigen Jahren im Ernährungsunterricht durchgeführt.
 In  Kooperation der Grundschule Biedenkopf mit den angehenden Sozialassistenten/-innen der bsb erwerben die dritten Klassen der Grundschule während einer Projektwoche den „Ernährungsführerschein“.
Bezugnehmend auf den Pädagogik-Unterricht erläuterte Simone Schmidt das Prinzip des entdeckenden Lernens nach dem Entwicklungsforscher Jean Piaget und  gab vor allem den sozialpädagogisch orientierten Schülerinnen und Schülern ein Zitat von Galileo Galilei mit auf den Weg: „Man kann einem Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“

(Bericht und Fotos: Elke Schneider-Kind)


Absolventen der  Beruflichen Schulen Biedenkopf 2016
 Zweijährige höhere Berufsfachschule
Fachrichtung Sozialassistenz und Bürowirtschaft :


Klasse 12 BSA -Fachrichtung Sozialassistenz: (Klassenlehrerin: Simone Schmidt)
(Abschluss: staatl. gepr. Sozialassistent/in)

Lea-Elena Dobener, Janet Gerhardt, Elif Göres, Sarina Heßler, Jessica Horaczek, Kristin Jakobi, Anna-Katharina Karl, Joy Elaine Maaß, Lara Sofie Müller, Mia Cheyenne Pfeiffer, Jana Christin Rau, Marcel-Dominik Rehm, Rene Marcel Schwarzfischer, Mikka Stiller, Jana Weber.
(keine Klassenbesten, pädagogisches Prinzip)

Klasse 12 BW-Fachrichtung Bürowirtschaft: (Klassenlehrerin Anke Tittel)
(Abschluss:  staatl. gepr.kaufmännische/r Assistent/in für Bürowirtschaft)

Selina Achenbach, Nils Becker, David Leon Egerding, Esther Haverland, Serkan Kilincer, Sophia Kipper, Pascal Kubis, Andrea Ochs, Melissa Pfister, Kerstin Platt, Nadine Schröder, Saniye Yilmaz, Foifua Mathilda Zimmermann.
(Klassenbeste fett gedruckt)

Verabschiedung der zweijährigen Berufsfachschule 2016

Eine gut gelaunte Veranstaltung war die Verabschiedung der zweijährigen Berufsfachschule der Klassen 11 SOMT -Fachrichtungen sozialpflegerische und sozialpädagogische Berufsrichtung und Mechatronik- und 11 KME – Fachrichtungen Wirtschaft und Verwaltung un

Verabschiedung der zweijährigen Berufsfachschule zum mittleren Abschluss 2016

Eine gut gelaunte Veranstaltung war die Verabschiedung der zweijährigen Berufsfachschule der Klassen 11 SOMT -Fachrichtungen sozialpflegerische und sozialpädagogische Berufsrichtung und Mechatronik- und 11 KME – Fachrichtungen Wirtschaft und Verwaltung und medizinisch-technische und krankenpflegerische Berufsrichtung.
Nachdem Klassenlehrerin Ursula Höß (11 SOMT) und Klassenlehrer Frank Jost-Weintraut (11 KME) von der Kennenlernfahrt bis zur Abschlussfahrt die wesentlichen Aktivitäten der Klassen beschrieben und die Zeugnisse überreicht hatten, traf man sich zu Klassenfotos vor der Schule und:
Bunte Luftballons mit Wünschen für die Zukunft flogen gen Himmel.

Die Moderation hatte Abteilungsleiter Matthias Kamm übernommen.
Schulleiter Karl Heinz Schneider berichtete über die Zeit der Gründung der Berufsfachschulen in den 60er Jahren  – damals hatten die Fachrichtungen noch andere Bezeichnungen -  und wünschte den Absolventinnen und Absolventen alles Gute für die Zukunft, sei es in weiterführenden vollzeitschulischen Bildungsgängen der bsb oder sei es in Ausbildungsberufen des dualen Bildungssystems.

Mögen alle guten Wünsche für die fröhlichen jungen Leute in Erfüllung gehen!

 

(Bericht und Fotos: Elke Schneider-Kind)

Absolventen der Beruflichen Schulen Biedenkopf 2016
Zweijährige Berufsfachschule(zum mittleren Abschluss)

Fachrichtung Mechatronik (Klasse SOMT)
Sozialpflegerische und sozialpädagogische Berufsrichtung (Klasse SOMT)
Fachrichtung medizinisch-technische und krankenpflegerische Berufsrichtung
(Klasse KME)
Wirtschaft und Verwaltung (Klasse KME)

Klasse 11KME: (Klassenlehrer Frank Jost-Weintraut):
Ibrahim Aslan, Ismail Aslan, Leon Bäcker, Jessica Baumann, Gamze Capkur, Asuman Celik, Esra Coban, Michelle Crispino, Samira Feller, Andreas Fischer, Michelle Glaß, Jonas Grams, Klara Hanikl, Lena Kaiser, Kader Kaya, Mustafa Cem Kunt, Maike Loeber, Samira Menzer, Laura Michelle Müller, Romina Niederhöfer, Besnik Rahmani, Jessica Schmunk, Sarah Varlibas.

Klasse  11 SOMT: (Klassenlehrerin Ursula Höß)
Nusret Akdemir, Mehmet Arslan, Martha Maria Denninghoff, Marina Dittmann, Sophie Ducree, Theresa Eberl, Sophie Graf, Philipp Andre Hammer, Sophie Henkel, Annabell Klingelhöfer, Saskia Luckhardt, Laura Müller, Evelin Pleis, Michelle Reves, Samuel Scheu, Lavinia Schmidt, Daniel Schwitz, Isabell Theis, Arif Alpaslan Tuncel, Maria Valisev, Emre Cam Yilmaz.

Verabschiedung der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung 2016

Typisch für die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB) ist laut Schulleiter Karl Heinz Schneider, dass sie verschiedene Abschlüsse für verschiedene Menschen mit verschiedenen Möglichkeiten bereithalten.

Verabschiedung der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung 2016

Typisch für die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB) ist laut Schulleiter Karl Heinz Schneider, dass sie verschiedene Abschlüsse für verschiedene Menschen mit verschiedenen Möglichkeiten bereithalten.
Ein sehr erfreuliches Ergebnis und damit einen guten Erfolg der BzB zeigten die Meldungen auf die Fragen des Schulleiters, wer denn nun von den Absolventinnen und Absolventen eine Ausbildungsstelle in Aussicht habe, wer in eine vollzeitschulische Ausbildung an den bsb aufgenommen werden konnte und wer noch unversorgt sei:
Fast alle haben eine klare Perspektive.
Kurzfristig haben schon viele gesehen, dass sich die Anstrengung etwas zu erreichen und Arbeit mit  Energie und mit festem Willen lohnen.
Ein gutes Beispiel sei der Künstler Anosh Ramin Akbari, dessen selbst gestaltetes Plakat zur Verabschiedungsfeier ausgestellt war.
Unter großem Applaus wurden von den Klassenlehrerinnen Gabriele Lippold und Angelika Koppers und von Klassenlehrer Volkhard Schöck die Zeugnisse ausgegeben und besondere Leistungen vor allem auch im Bereich der Sozialkompetenz gewürdigt.
Abteilungsleiterin Ingrid Debus, die die Moderation der Verabschiedungsfeier übernommen hatte, dankte besonders der Sozialpädagogin Frau Reichel für ihre tatkräftige Unterstützung in den InteA-Gruppen. Ebenso galt der Dank allen Lehrkräften, die mit großem Einsatz von Zeit und Kraft nicht nur den Unterricht und die Praktikumsbetreuung bewältigt hatten.
Zur Überraschung aller hielt der Schüler Morteza Rezaei aus Afghanistan eine Rede in erstaunlich gutem Deutsch, in der er allen Lehrkräften und Unterstützern ein rührendes Dankeschön sagte.
Ein großer Applaus war ihm sicher. Er ist laut seiner Klassenlehrerin Angelika Koppers erst seit einem Jahr in Deutschland.
Das machte Schule und weitere Schülerinnen und Schüler bedankten sich bei ihren Lehrkräften.

(Bericht und Fotos: E.Schneider-Kind)


Absolventen der Beruflichen Schulen Biedenkopf 2016
Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung:


Klasse  10VJ 1 (Klassenlehrer: Volkhardt Schöck)
Dennis Becker, Kevin Grosch, Jan-Niklas Heck, Felix Herrmann, Jacqueline Homrighausen, Ann-Kathrin Klein, Kevin Koob, Daniel Rau, Maxim Schnabel, Ottavio Terrazzino.

Klasse 10VJ 2 (Klassenlehrer: Volkhardt Schöck)
Hüseyin Taylan Aldemir, Abdullah Demir, Daniel Donges, Leon Ecker, Emre Göres, Christian Hartung, Marvin Hinrichs, Valentin Pfeifer, Raphael Frank Sallwey, Enrico Steinbrecher, Frank Veber.

Klasse 10VJ 3 (Klassenlehrerin: Gabriele Lippold)
Farimah Akbari, Janna Gitner, Cihan Incirci, Florian Kraus, Janina Maser, Kay-Cedric Richter, Kader Schneider, Johanna Michelle Schwenk, Vanessa Alexandra Stampfer, Janine Stöcker, Nathaly Uhlmann.

Klassen 10VJ 4 und 10InteA (Klassenlehrerinnen: Gabriele Lippold und Angelika Koppers)
Desenet Gebrekidan, Amir Hussein Nazari, Morteza Rezaei, Zarah Rezaei, Shabir Sayed, Aman Teamn, Yohannes Teklemariam  Weldentinsae, Nawaz Sharif Afzaly, Anosh Ramin Akbari, Arvin Wali Momammad Akbari, Gholam Reza Akbari, Omar Alfaleh Almustafa, Tewelde Eyob, Sadegh Nabizada, Haben Nuguse Bahre, Shirwa Osman Omar, Ali Rahmani, Berhane Zerisenay Gebreziabiher.

VBO-Verabschiedung Juli 2016

Einer munteren Schar von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7 verschiedener Hauptschulen konnten zum 11. Mal in Folge die Zertifikate für die Teilnahme am Projekt der Vertieften Berufsorientierung (VBO) an den Berufliche n Schulen Biedenkopf ver

Verabschiedung der VBO-Schüler (Vertiefte Berufsorientierung) Juli 2016

Einer munteren Schar von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7 verschiedener Hauptschulen konnten zum 11. Mal in Folge die Zertifikate für die Teilnahme am Projekt der Vertieften Berufsorientierung (VBO) an den Berufliche n Schulen Biedenkopf verliehen werden.
Das VBO-Projekt soll eine Eignungs- und Neigungsfeststellung im Hinblick auf die Berufswahl in Kooperation mit Haupt- und Realschulen ermöglichen. Gefördert wird diese Maßnahme vom Landkreis und vom Förderverein der bsb.
In diesem Schuljahr beteiligten sich die Hinterlandschule Standort Breidenbach (Sabrina Fuchs, Ramazan Basan)), die Europa-Schule Gladenbach (Kai Frenz, Angelika Rode) und die Mittelpunktschule Hartenrod (Petra Caspers-Naujoks, Sabine Stoll, Annika Gruber).
Die Klasse 12BW (zweijährige höhere Berufsfachschule Bürowirtschaft) der bsb beteiligte sich auch in diesem Schuljahr wieder an dem Projekt.
Folgende Gruppen wurden verabschiedet:
•    Elektrotechnik (Thomas Payer und Dietrich Fingerhut)
•    Bautechnik (Ralf Hüttl)
•    Metalltechnik (Oliver Wiedemann)
•    Holztechnik (Manfred Bernhardt)
•    Kunststofftechnik (Ralf Schmidt)
•    Ernährung (Carola Egerding)
•    Pflege und Gesundheit (Margret Wege)
•    Wirtschaft und Verwaltung (Uta Neumann und Christina Bierfreund)

Lehrerin Sabine Stoll (MPS Hartenrod) lobte stellvertretend für die Lehrkräfte aller beteiligten Schulen die Disziplin der Schülerinnen und Schüler und dankte allen beteiligten Lehrkräften der bsb mit kleinen Präsenten.
Die Fachkompetenz und die gute Vorbereitung der Projekttage durch die Lehrkräfte der bsb habe entscheidend zur Motivation der Schülerinnen und Schüler beigetragen.
Die Schulleiterin der MPS Hartenrod Petra Caspers-Naujoks bedankte sich dafür, dass das Projekt nun schon so lange erfolgreich laufen kann. Eine Umfrage bei den Lehrkräften der beteiligten Hauptschulen ergab, dass alle ausdrücklich das VBO-Projekt begrüßen und hoffen, dass es weiterhin ermöglicht werden kann.
In einer Foto-Show zeigte Abteilungsleiterin Ingrid Debus die Aktivitäten der acht Projektgruppen im vergangenen Schuljahr. Sogar eine Firmenbesichtigung bei den Firmen Elkamet Kunststofftechnik GmbH und der Fa. Bachl Dämmtechnik GmbH & Co KG in Biedenkopf stand wie bereits im Vorjahr auf dem Programm der Gruppe Kunststofftechnik.
Schulleiter Karl Heinz Schneider wünschte in seiner Ansprache alles Gute für die weitere Berufsorientierung, viel Erfolg beim Finden von Ausbildungs- und Praktikumsstellen und sagte ein im wahren Sinne des Wortes gemeintes „Auf Wiedersehen!“, vielleicht als Schüler oder Auszubildende an den bsb.

(Bericht und Fotos: E.Schneider-Kind)

Verabschiedung der Teilzeit-Berufsschule Juli 2016

Die Absolventinnen und Absolventen von 14 verschiedenen Berufen wurden am 13. Juli 2016 feierlich im Foyer der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) verabschiedet.

Verabschiedung der Teilzeit-Berufsschule Juli 2016
Die Absolventinnen und Absolventen von 14 verschiedenen Berufen wurden am 13. Juli 2016 feierlich im Foyer der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) verabschiedet.
Für ein festliches Ambiente hatten wieder die angehenden Fachpraktiker Küche und ihre Ausbilderinnen mit einem vorzüglichen Büffet, ansprechender Dekoration und fachgerechtem Service gesorgt. Ausbilderin Christiane Theiß kündigte in ihrer Verabschiedungsansprache für die Fachpraktiker Küche an, dass das Erlernte dieser Ausbildung im Rahmen der Feier ja nun gleich mit einem Büffet demonstriert werden kann.
Eine besondere Ehre wurde den frisch gebackenen Konstruktionsmechanikern, Technischen Modellbauern, Zerspanungsmechanikern, Industriekaufleuten, Bankkaufleuten und vielen mehr durch die Teilnahme einer Reihe von geladenen Ehrengästen zuteil: Kreishandwerksmeister Fred Schneider, Vorstandsmitglied des Fördervereins der bsb Willi Bast, Abteilungleiter der Aus-und Weiterbildung der IHK Lahn-Dill Dr. Gerd Hackenberg, 1.Stadtrat Gerhard Hesse und Prof. Dr. Gerd Manthei von der THM (Studium Plus).
Das Grußwort im Namen der Ehrengäste sprach Marian Zachow, Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Marburg-Biedenkopf.
Schulleiter Karl Heinz Schneider gratulierte den jungen Leuten zur Erreichung eines Etappenziels, der Absolvierung einer beruflichen Ausbildung im dualen Ausbildungssystem, einem „Erfolgsmodell mit Weltklasse“ wie er aus einem IHK-Magazin zitierte.
Er ermunterte die Absolventen, zusätzlich zur Berufstätigkeit auch einmal in einem Ehrenamt tätig zu sein, beispielsweise eine Prüfungstätigkeit in der dualen Berufsausbildung zu übernehmen. Auch warb der Schulleiter dafür darüber nachzudenken, ob nicht für den einen oder anderen oder die eine oder andere ein Lehramt an Beruflichen Schulen infrage käme.

(Bericht und Fotos: Elke Schneider-Kind)

Absolventen der Beruflichen Schulen Biedenkopf 2016
Teilzeit-Berufsschule:


Technische Modellbauer/in Fachrichtung Anschauung:
Laura  Sanktjohanser, Linda Schiller, Toni Schilling, Hannah Seemann, Christoph Stummer, Matthias Weiß.
Technische Modellbauer/in Fachrichtung Gießerei:
 Christian Kovacs, Lisa Möbus.

Technische Modellbauer/in Fachrichtung Karosserie und Produktion:
Linus Hasberg, Lars Naber, Mathias Stutz.

Industriemechaniker:
Mesut Cartilli, Philipp Heck, Jannick Pfeil

Konstruktionsmechaniker:
Phillip Becker, Tim Debus, Sezer Dogan, Wadim Fischer, Patrick Lenz, Christian Preuth, Tristan Schütz, Marius Siegel.

Technische Produktdesigner/in Fachrichtung Produktion- und Gestaltung:
Jan Christopher Buchhorn, Samuel Debus, Max Hellebrandt, Laura Kamm, Alois Nispel, Laura Otto.

Technische Produktdesigner/in Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion:
Gamaliel Bender, Claudio Dos Santos Silva, Tobias Gräcmann, Andreas Hoyer, Cilia Klemm, Miriam Kovacs, Nikolas Meurer, Sabrina Müller, Vanessa Ohler, David Schlicker, Nikolai Schulz, Kimberly Teutenberg.

Verfahrensmechaniker/in Kunststoff- und Kautschuktechnik:
Tim Becker, Tim-Oliver Bernhardt, Thomas Bohn, Marvin Döring, Daniel Fett, Julian Hartmann, Andreas Hebener, Jannik Holzapfel, Soner Keloglu, Nicole Koch, Björn Kümmel, Pascal Mester, Maike Platt.

Werkzeugmechaniker:
Niklas Balzer, Niclas Bülte, Marcel Guth, Max Heberger, Julian Heck, Lukas Kümmel, Daniel Miczka, Özcan Öcalan, Jonas Schmidt, Zeyd Ali Tasiran, Nico Wagner.

Zerspanungsmechaniker/in:
Mücahid Cetinkaya, Ali Ekber Delice, Frederick Dornhöfer, Eugen Golovinov,  Jannik Konitzer, Fabian Ohm-Winter, Maximilian Roth, Michael Schneider, Alena Szilagyi, Benjamin Wagner, Marvin Wagner, Jannik Wege.

Maschinen- und Anlagenführer, Fachkraft für Metalltechnik:
Maximilian Benner, Daniel Bestvater, Selim Büyük, Michael Ermagan, Tamer Hür, Tugay Kaya, Kevin Kinzler, Kevin Krzyzanowski, Tim Hermann Sack, Dominique Scheld, Alexander Wolochow.

Elektroniker für Betriebstechnik:
Florian Althaus, Maximilian Lang, Jan Müller, Florian Schäfer.

Bankkauffrau/-mann:
Niklas Boriesosdiek,Elisa Schiller

Industriekauffrau/-mann:
Alexandra Achenbach, Fulya Bozkoyun, Sarah Eckhardt, Madeleine Einloft, Stella Evelbauer, Kristina Fath, Serena Fuchs, Diana Hartmann, Niklas Heyn, Jessica Kraus, Christina Krug, Anna-Maria Löser, Laura-Sophie Meier, Ann-Kathrin Müller, Sebastian Nier, Laura Schneider, Janina Schreiber, Julia Seibel, Dominik Spieß.

Industriekauffrau im Einzelhandel:
Lena Becker, Daniel Dalwigk, Vanessa Freund, Carolin Geßner, Elena Grebe, Regina Hoff, Nico Krenn, Laura Pietroboni, Theresa Reeh.

Verkäufer/in:
Francesco Donnici, Christina Findling, Anna Maria Kaufmann,  Nora Malsch, Hatice Can Özdek, Alexander David Rauch, Lisanne Schneider, Farina Jasmin Sust, Selda Taskiran, Janine Uerlings, Christine Vidakovics, Johannes Weigel, Eileen Wagner.

Fachpraktiker/in Küche:
Esra Alici, Dominik Bardhi, Selina Peter.
 

Verabschiedungsfeier der Teilzeit-Berufsschule der bsb am 10. Februar 2016

Verabschiedung der Teilzeit-Berufsschüler/-innen der bsb am 10.Februar 2016

Am 10. Februar 2016 fand traditionell in der Pausenhalle der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb) von 18.30 bis 20.30 Uhr die feierliche Verabschiedung von fast 170 Teilzeitberufsschülerinnen und –schülern statt.

Durch den Abend führte die Lehrerin Tanja Grünig, die auch einen großen Teil der Gesamtorganisation der Feier übernommen hatte.

Eine besondere Ehrung erhielten die in die Arbeitswelt Entlassenen durch die Teilnahme prominenter Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft an der Abschiedsfeier:

 Bürgermeister Thiemig,  Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Marian Zachow, Kreishandwerksmeister Fred Schneider , Abteilungsleiter „Aus-und Weiterbildung“ Dr. Hackenberg von der IHK Lahn-Dill, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Biedenkopf Frank Interthal und Prof. Dr. Manthei von der THM (Technische Hochschule Mittelhessen), der die Grußworte im Namen der Ehrengäste übermittelte.

Nach der Begrüßung der Ehrengäste, der Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und Freunde, der Lehrkräfte und der Presse richtete  Schulleiter K.H. Schneider die Dankesworte an alle, die bei der Vorbereitung der Feier mitgewirkt oder sie wie der VBM (Verein für Berufsbildung Marburg) oder der Förderverein der bsb unterstützt hatten.

Berufliche Handlungsfähigkeit als Ziel der Ausbildung werde im dualen System in hervorragender Weise erreicht.  K.H. Schneider stellte die Bedeutung der beruflichen Ausbildung im dualen System im internationalen Vergleich heraus (nur 3 von 194 Staaten haben ein ähnliches System) und ermutigte die Absolventinnen und Absolventen der Teilzeit-Berufsschule zur Weiterbildung. Vielleicht werden einige der jungen Leute nun selbst Ausbilder in ihren Betrieben oder Lehrer an den beruflichen Schulen, wie in den vergangenen Jahren geschehen.

 Der Schulleiter wies auch auf die gute Koordination und Kooperation in der Aus- und Weiterbildung zwischen den Beruflichen Schulen Biedenkopf,Ausbildungs- Betrieben, IHK, Kreishandwerkerschaft, Agentur für Arbeit und THM hin. Diese wird zum wiederholten Male am Donnerstag, den 18. Februar 2016 durch eine gemeinsame Informationsveranstaltung für Vollzeitschulformen an den bsb in Kombination mit einem Café Beruf dokumentiert.

 

Im Rahmen eines Sektempfangs und bei wieder einmal hervorragender Verpflegung durch die angehenden Fachpraktiker/-innen des Vereins für Berufsbildung Marburg (VBM) und ihre Ausbilderinnen wurde die Möglichkeit zu zahlreichen Gesprächen wahrgenommen.

 

(Bericht und Fotos: Elke Schneider-Kind)

 

Namensliste der Absolventinnen und Absolventen:

 

 Industriemechaniker: (Klassenlehrer: Ruben Schmitt)

Bilsing, Kevin/ Debus, Jan-Niklas/ El-Issa,Hassan/ Gruber, Daniel-Walter/ Henzel, Felix/ Immel, David/ Kamm, Florian/ Klein, Daniel/ Kombächer, Tim/ Limper, Jakob/ Rein, Maximilian/ Schedlinski, Arne/ Schneider, Daniel/ Weide, Simon(Klassenbester)

 

Konstruktionsmechaniker, Metallbauer, Fachkraft Metalltechnik (Klassenlehrerin: Tanja Grünig)

Barth, Kevin/ Durgut, Emre/ Gratzke, Nils/ Karsli, Oguzhan/ Kettler-Kelch, Isabell/ Leis, Jan-Niklas/ Pieper, Fabian/ Rink, Robin (Klassenbester)/ Schreiber, Dennis/ Seibel, Julian/ Stäger, Jan-Lukas/ Wiewiora, Domenic/ Yilmaz, Yunus

 

Technische Modellbauer, Karrosserie u. Produktion (Klassenlehrer: Carsten Weiß)

Adam, Heinrich/ Buhl, Michelle/ Kutscher, Caroline/ Mühlberg, Dominik/ Qehaja, Semina/ Schad, Annika (Klassenbeste)/ Scholl, Simon/ Spitz, Clemens/ Wiedehage, Viktoria

 

Technische Modellbauer, Gießerei / Karrosserie u. Produktion (Klassenlehrer: Karsten Christ/ Carsten Weiß)

Csökör, Martin/ Föste, Joschua/ Güden, Timur/ Hoffmann, André/ Kaiser, Philipp/ Noll, Florian/ Rauchfuß, Marcel/ Schmidt, Wiard/ Schmitt, Lorena (Klassenbeste)/ Schneider, Lukas/ Taba, Marc/ Yildiz, Ömer

 

Deigert, Steffen/ Devcic, Marino/ Gerards, Marcel (Klassenbester)/ Otterbein, André/ Steinseifer, Adrian/ Tremel, Leon

 

Technische Modellbauer, Anschauung (Klassenlehrer: Carsten Weiß)

Appel, Annika/ Berger, Michael/ Braun, Maximilian/ Braun, Stefanie/ Daut, Christiane/ Eckert, Natascha/ Grochowski, Daniel/ Güler, Özcan/ Ibraimi, Dzezide/ Klafki, Niclas (Klassenbester)/ Kunzi, Anna-Maria/ Kuring, Johannes/ Schneider, Benedikt/ Schnitzler, Julian/ Schoeller, Joy/ Steinmeier, Alexandra/ Steinmeyer, Yannick/ Wehr, Lisa Marie/ Weschenbach, Christina

 

Technische Produktdesigner, MAK (Maschinen- und Anlagenkonstruktion) / PGK (Produktgestaltung und-konstruktion) (Klassenlehrer: Uwe Unterderweide / Michael Löwenstein)

Hohmann, Jonas/ Immel, Dominik/ Kroh, Svenja/ Luy, Marlene/ Michel, Jennifer (Klassenbeste)/ Müller, Luisa/ Schneider, Tim Lukas/ Tiezel, Nino

 

Altenhofen, Annika/ Böker, Jonathan/ Brucker, Selin/ Garcon, Linda (Klassenbeste)/ Goebel, Daniel/ Homrighausen, Julia/ Jacobi, Sarah/ Kopp, Marcel/ Müller, Viktoria/ Neumann, Tom/ Rink, Johanna/ Wintoniak, Matthias/ Reitze, Daniel

 

Werkzeugmechaniker (Klassenlehrer: Klaus Bergen)

Abram, Philipp/ Balzer, Marvin/ Benner, Fabian/ Cromm, Alexander/ Fischer, Maximilian/ Grebe, Alexander/ Heising, Jan Patrik (Klassenbester)/ Hill, Dennis/ Hoffmann, Justine/ Koch, Marco/ Kramer, Johannes/ Neumann, Dave/ Pieper, Christoph/ Runkel, Christopher/ Schneider, Torben/ Weber, Felix Daniel/ Weigand, Paul/ Weiß, Dominik/ Yedikardes, Alparslan

 

Verfahrensmechaniker Kunststoff- und Kautschuktechnik (Klassenlehrer: Ruben Schmitt)

Arikan, Talip/ Kesici, Ümit/ Koch, Ann Sophie/ Negri, Nico/ Özen, Mert Ismael/ Schneider, Fabian (Klassenbester)/ Streckhardt, Bastian/ Tasiran, Abdurrahman/ Teber, Aykut

 

Elektroniker für Betriebstechnik/ Elektroniker für Gebäude- und Betriebstechnik (Klassenlehrer: Ivo Plohnke)

Baak, Guilio/ Bingel, Johannes-Valentin/ Falz, Johannes/ Haffer, Daniel/ Horst, Marvin/ Keiner, Kevin/ Martin, Paul Lukas/ Matzke, Timo/ Mitteldorf, Dennis/ Schmid, Tobias/ Taba, Jonathan (Klassenbester)/ Thomas, Sebastian

 

Zerspanungsmechaniker (Klassenlehrer: Klaus Bernhardt)

Bodenbender, Joel/ Crispino, Nino Corrado/ Dobler, Stefan (Klassenbester)/ Ellerich, Tim/ Fritsch, Tobias/ Gülec, Erdal/ Hebel, Tom/ Henkel, David/ Kolbe, Björn/ Lange, Julian/ Leinweber, Nick/ Lindner, Fabian/ Metzger, Christian/ Müller, Sven/ Özdogan, Sevki/ Pfeiffer, Nils/ Tekin, Necip

 

Industriekaufmann (Klassenlehrer: Matthias Kamm)

Runkel, Daniel/ Schneider, Tim (Klassenbester)

 

Verkäufer (Klassenlehrerin: Regina Lichtenthäler)

Tekin, Öczan

 

Bankkaufmann/-frau (Klassenlehrerin: Simone Grätz)

Burk, Sarah Lea/ Cerova, Mario/ Eberbach, Luisa/ Eckel, Max/ Interthal, Sophie/ Koch, Nadine/ Milchsack, Florian/ Neurath, Fabian/ Ritzel, Sabrina/ Stöfhas, Dennis/ Wagner, Janick/ Zimmermann, Lisa Sophie (Klassenbeste)

 

 

 

 

 

 

 

 

Schülerinnen und Schüler des VBO-Projektes nehmen wieder Abschied.

Jeden Freitag haben sie nun gewerkelt, betreut von ihren Lehrkräften und den Fachlehrern der bsb.Jetzt hieß es wieder Abschied nehmen.

 Schülerinnen und Schüler des VBO-Projektes nehmen wieder Abschied.

Jeden Freitag haben sie nun gewerkelt, betreut von ihren Lehrkräften und den Fachlehrern der Beruflichen Schulen Biedenkopf (bsb). Jetzt hieß es wieder Abschied nehmen.

Schon zum 10. Mal in Folge wurden am 22.1.2016  die Schülerinnen und Schüler des VBO-Projektes (Vertiefte Berufsorientierung) an den bsb verabschiedet. Sie erhielten ihre Zertifikate in einer von der Klasse 12 BW (Bürowirtschaft) moderierten Veranstaltung.


Das VBO-Projekt soll eine Eignungs- und Neigungsfeststellung im Hinblick auf die Berufswahl in Kooperation mit Haupt- und Realschulen ermöglichen. Gefördert wird diese Maßnahme vom Landkreis und vom Förderverein der bsb.

In diesem Schuljahr beteiligten sich die Hinterlandschule Steffenberg (D. Thomas), die Hinterlandschule Biedenkopf (W. Volpert) und die MPS Dautphetal (J. Hofemeister, N. Roegner). Den Stellenwert dieser schulischen Kooperation dokumentierte auch die Anwesenheit des Schulleiters der MPS Dautphetal Harald Becker und des stellvertretenden Standortleiters der Hinterlandschule  Andreas Acker bei der Verabschiedung.
Der stellvertretende Schulleiter der bsb Reiner Haffer, federführender Leiter des VBO-Projektes, sieht jetzt und auch zukünftig in der dualen Ausbildung  gute Chancen für Hauptschüler.
Er animierte ausdrücklich die Mädchen, sich einmal in Metallberufen und anderen gewerblichen Berufen umzusehen. Andererseits seien vielleicht auch von den Jungen gute Erfahrungen in sozialpädagogischen oder in Pflege- und Gesundheitsberufen gemacht worden.
Das Ergebnis der regelmäßig durchgeführten Evaluation, in der die Projektteilnehmer eine Rückmeldung über ihre Zufriedenheit mit den Bedingungen in dem Projekt geben können, war auch in diesem Durchgang wieder außerordentlich positiv.
Die Lehrkräfte der bsb freuen sich nun auf die neuen Schülerinnen und Schüler aus den Haupt- und Realschulen, die nach dem ersten Halbjahr im Februar 2016 begrüßt werden.

 

Das sind die Fachgruppen des VBO-Projekts, die nun von ihren Fachlehrkräften der bsb verabschiedet wurden:

 

Elektrotechnik (Thomas Payer und Dietrich Fingerhut):

Im Schwerpunkt Schaltungstechnik wechselten die Schüler Schalter, lernten Schaltpläne kennen und bauten um von der Ausschaltung über die Serienschaltung, Wechselschaltung bis zur Kreuzschaltung.

Bautechnik (Ralf Hüttl):

Höhenmessung (Nivellieren) und Höhenberechnung, Mauern und Verputzen waren Schwerpunkte in der Bautechnik.

Metalltechnik (Oliver Wiedemann):

Grundlegende Bearbeitungsmethoden der Metalltechnik vom Anreißen von Werkstücken, Bohren an der Säulenbohrmaschine,  Feilen und Sägen von Nichteisenmetallen und Stahl über Blechschneiden bis hin zum Löten wurden hier vermittelt. Hergestellt wurden: Flaschenöffner, Kupferrose, Schlüsselanhänger und Trichter.

Holztechnik (Manfred Bernhardt):

Hier erlernten die Schüler Arbeitsgänge der Holztechnik an brauchbaren Werkstücken. Messen und Anreißen waren ebenso Lerngegenstand wie der sichere Umgang mit Sägen, Raspeln, Feilen, Stecheisen und sogar Ständerbohrmaschinen. Hergestellt wurden: Flaschenöffner, Zettelhalter und sogar ein achteckiges Solitär-Spiel.

Kunststofftechnik (Ralf Schmidt):

Im Mittelpunkt stand die Bearbeitung von Kunststoffen. Kunststoffe wurden geformt, gebohrt, gefeilt, gesägt, gefräst, geschliffen, poliert und geklebt. Sogar den Prozess des Tiefziehens lernten die Schüler kennen. Die Produkte: Handyhalter, Namensschilder, Vogelfutterrohre, Figuren, Masken und Modelle von Autos.

Ernährung (Carola Egerding):

Hygiene auch im Umgang mit Lebensmitteln, Kochkleidung, ergonomischer Arbeitsplatz , Ernährungsberufe, rationelles Arbeiten, Schneidtechniken, Rezepte lesen, verstehen und umsetzen, gesunde Ernährung, Nahrungsmittelproduktion und das Thema Nachhaltigkeit, Müllreduzierung und Mülltrennung waren Themen im Bereich der Hauswirtschaft.

Pflege und Gesundheit (Margret Wege):

Ein Schwerpunkt waren dieses Mal Soforthilfe-Maßnahmen, z.B. die Herz-Lungen-Wiederbelebung.

Weiterhin lernten die Schülerinnen unterschiedliche Berufsbilder aus dem Gesundheitsbereich und dem Dienstleistungsbereich kennen. Wunden verbinden, der Umgang mit Bewegungshilfsmitteln (z.B. Rollstuhl) und Grundlagen der Säuglingspflege standen ebenfalls auf dem Plan.

Wirtschaft und Verwaltung (Uta Neumann und Christina Bierfreund):

In Kooperation mit den Klassen der Bürowirtschaft (12 BW) erhielten die Schüler hier eine Vorstellung von kaufmännischen Berufsbildern. Sie lernten Bewerbungsmappen und Präsentationen in PowerPoint zu erstellen und schließlich Themen zu präsentieren - nützlich für alle Berufe und für den Unterricht in weiterführenden Schulen.

 

(Bericht und Fotos: Elke Schneider-Kind)