Öffnungszeiten der Verwaltung während der Weihnachtsferien
Vom 23.12.2024 bis 03.01.2025 ist die Verwaltung geschlossen.
Vom 06.01.2025 bis 10.01.2025 ist die Verwaltung von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.
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Das Lieferkettengesetz in der Diskussion
Am 2. Oktober kamen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft mit vier Schulklassen der Beruflichen Schulen Biedenkopf zusammen, um sich kontrovers über Chancen und Hindernisse des seit 2023 gültigen Lieferkettengesetzes auszutauschen. Die Veranstaltung gehörte zum Rahmenprogramm der Ausstellung „Ressourcengerechtigkeit“, die bis 7. Oktober öffentlich auf dem Schulgelände zu sehen war.
Schulleiter Holger Leinweber begrüßte zu Beginn die anwesenden Klassen 12 CEL, 11 CIK, 12 W und 12 TE sowie das Podium. Er bedankte sich herzlich für ihr Kommen bei den Podiumsmitgliedern Marie-Sophie Künkel, Landtagsabgeordnete unseres Wahlkreises, Christin Roth-Jäger, CEO und Gesellschafterin von Roth Industries aus Buchenau, Michael Honndorf von Elkamet Kunststofftechnik mit Sitz in Biedenkopf, dem Moderator Professor Dr. Dirk Metzger, Vizepräsident der THM Gießen und bei Julia Albrecht von der zivilgesellschaftlichen Organisation WEED e. V. aus Berlin.
Einführend stellte Holger Leinweber die Eckdaten des Lieferkettengesetzes vor und zeigte damit verbundene Probleme auf.
In ihren Eingangsstatements stellten die Teilnehmenden sowohl ihre Position zum Lieferkettengesetz als auch ihre damit verbundene Verantwortung für das Gemeinwohl dar. Dabei hoben Michael Honndorf und Christin Roth-Jäger hervor, dass sowohl für Elkamet als auch für Roth Industries die Einhaltung von Menschenrechten einen Wert darstellen, der auch ohne gesetzliche Verpflichtungen das Verhalten der Unternehmen leite. Christin Roth-Jäger führt an, dass Roth Industries grundsätzlich nur auf Lieferanten zurückgreife, zu denen schon ein Vertrauensverhältnis aufgebaut sei. Darüber hinaus besuchten Mitarbeiter regelmäßig deren Produktionsstandorte. Das Buchenauer Unternehmen versuche laut Roth-Jäger bewusst, die Anforderungen des Lieferkettengesetzes zu erfüllen und sich von außen prüfen zu lassen, obwohl -je nach Art der Berechnung- das Unternehmen nicht unbedingt in den Gültigkeitsbereich dieses Gesetzes falle.
Michael Honndorf problematisierte, dass es Elkamet nicht möglich sei, sämtliche Glieder einer langen Lieferkette im Blick zu behalten. Der Personalchef von Elkamet unterstrich mehrfach, dass soziale Verantwortung machbar bleiben müsse. Für einen mittelständischen Betrieb sei es teilweise mit immensem Aufwand verbunden, die Lieferkette bis zum Schluss zurückverfolgen bzw. beeinflussen zu können.
Frau Albrecht erinnerte an die Verantwortung vor allem großer deutscher Unternehmen, die über ihre Marktmacht sehr wohl Einfluss auf die Arbeitsbedingungen ihrer Zulieferer ausüben könnten. Wohingegen Marie-Sophie Künkel zu bedenken gab, dass man diesem Anspruch nur über internationale, am besten globale Vereinbarungen gerecht werden könne. China beispielsweise stellt keine Fragen an seine Zulieferer, drängt nur zu gern z.B. in den Koltanmarkt und realisiert somit Wettbewerbsvorteile. Weiter führte Künkel an, dass Unternehmen, die die Vorgaben des Lieferkettengesetzes einhalten, entsprechend belohnt werden sollten.
Einigkeit bestand unter den Teilnehmenden darüber, dass ein auf Deutschland beschränktes Lieferkettengesetz nicht die Arbeits- und Lebensbedingungen entlang einer globalen Lieferkette verbessern könne. Das Ziel, Menschenrechte entlang der Lieferkette zu wahren und die Umwelt zu schützen, wird auch von Christin Roth-Jäger befürwortet. Allerdings sieht sie aber auch die Endverbraucher und -verbraucherinnen mit ihren Konsumentscheidungen in der Pflicht. Julia Albrecht hingegen forderte Sanktionen für Unternehmen, die sich nicht an die Regelungen des Lieferkettengesetzes halten.
Der kontroverse, aber respektvolle Austausch von Argumenten und Standpunkten machte deutlich, dass hinsichtlich des Ziels „soziale Nachhaltigkeit“ kein wirklicher Streit besteht. Wer hingegen die Verantwortung und damit die Lasten tragen müsse, das sehen die Teilnehmenden berechtigterweise durch die Brille ihrer Interessen. Verantwortung ist jedoch letztlich in einer demokratischen Gesellschaft von allen Akteuren gemeinsam zu schultern: Von Unternehmen, dem Staat und den Konsumentinnen und Konsumenten. Der Fortschritt in diesem Aushandlungsprozess sieht angesichts der Missstände auf kurze Sicht leider winzig aus.
Text: Zweites Ausbildungsjahr Industriekaufleute, Schneider, Schmidt, Delattre
Aus organisatorischen Gründen kann der TPD Tag nicht wie geplant am 11.11.2024 stattfinden. Die Planungen für den TPD Tag dieses Jahr sahen folgendermaßen aus:
Nun hat sich gezeigt, dass der Umzug in das nahezu neue Gebäude B voraussichtlich erst bis Weihnachten oder Anfang nächsten Jahres vollzogen werden kann.
Derzeit sind 5 italienische Studenten in Ausbildungsbetrieben vor Ort und reisen erst Anfang November wieder ab. Begleitet werden diese teilweise von einer italienischen Lehrkraft, die von der Schule betreut wird. Auch das stellte sich arbeitstechnisch aufwändiger als gedacht dar.
Aus diesen Gründen wird der TPD Tag in das Frühjahr verschoben, wo dann ausführlich über den Aufenthalt in Italien und den Gegenbesuch berichtet wird. Derzeit sind wir auf der Suche nach einem geeigneten Termin.
Bitte beachten Sie, dass der 11.11.2024 trotzdem schulfrei bleibt.
Es wird eine schulinterne Lehrerfortbildung stattfinden, diese beinhaltet u.a. die Überarbeitung des schulinternen Curriculums.
Mit freundlichen Grüße,
Ihr TPD Team
Neue Ausstattung für die bsb
Die Beruflichen Schulen Biedenkopf erhielten eine Sachspende im Wert von 5000 Euro von der Actiware GmbH. Geschäftsführer Jens Feuring war persönlich vor Ort, um den Elektrotechnik-Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse eine moderne IoT-Fabriksimulation von fischertechnik zu überreichen. Der stellvertretende Schulleiter Olaf Menn und Tim Fackert, Lehrer im Bereich Elektrotechnik, bedankten sich für die großzügige Spende und freuen sich schon auf den Einsatz der neuen Ausstattung bei der Umsetzung von Unterrichtsprojekten.
Mit der IoT-Fabriksimulation von fischertechnik können die Lernenden praxisnah in die Welt der Industrie 4.0 eintauchen und das theoretische Wissen direkt in einer realistischen Produktionsumgebung umsetzen. Dadurch werden die Auszubildenden optimal auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet.
Die Schülerinnen und Schüler der ehemaligen 10ATM haben im Rahmen des Deutschunterrichtes am Wettbewerb "Enkelhelden" teilgenommen. Im Wettbewerb gewannen die Auszubildenden mit ihren Projekten zum Schutz von Seniorinnen und Senioren vor Straftaten ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro sowie einen Besuch des Polizeipräsidiums Gießen. Die Schülerinnen und Schüler drehten Erklärvideos, um mit diesen Seniorinnen und Senioren für die Tricks der "Enkelbetrüger" zu sensibilisieren. Des Weiteren entwickelten sie ein Kartenspiel, um auf die Techniken der Trickbetrüger aufmerksam zu machen. Ihre Deutschlehrerin Simone Neersen sowie Schulleiter Holger Leinweber gratulierten den Lernenden zu ihrem Erfolg.
(Text: L. Schmidt
Bilder: T. Arke)
Schulleiter Holger Leinweber eröffnet die Ausstellung mit einem Grußwort an die geladenen Gäste Landrat Jens Womelsdorf, Franziska Weigand (Ausstellungsverantwortliche Motivés e.V.), Jochen Lang (Schulleiter der Hinterlandschule), Prof. Dr. Gerd Manthei (Leiter des Campus Biedenkopf der Technischen Hochschule Mittelhessen), Pfarrerin Natascha Reuter aus Biedenkopf und Pfarrer Klaas Hansen aus Eckelshausen, Heiner Häcker (Gemeindepädagoge der Ev. Kirchengemeinde Biedenkopf), weitere Schulleitungsmitglieder und Politiklehrkräfte der bsb sowie interessierte Kolleginnen und Kollegen der Kooperationsschulen.
Leinweber dankt der Politik-Fachsprecherin Susanne Delattre und Franziska Weigand von Motives e.V., dass sie die Ausstellung an den bsb möglich gemacht haben und damit den Bildungsauftrag der Schule allen Schülerinnen und Schülern so konkret vor Augen führen.
Er wünsche sich für die bsb schon lange ein soziales Projekt, vielleicht entstehe es durch den Impuls dieser Ausstellung.
Globale Gerechtigkeit zu schaffen, sei eine Mammutaufgabe, die jedoch sehr konkret werden könne. Die Ausstellung zeige uns, dass die Zusammenhänge sehr komplex sind und es oft keine einfachen Antworten gibt. Bei der Installation einer Photovoltaikanlage mit einen Lithium-Ionen-Speicher fördere man beispielsweise nicht nur die Nutzung regenerativer Energien sondern trage auch Mitverantwortung für den wasservernichtenden Lithiumabbau in Chile.
Schule habe die Aufgabe auf die globalen Zusammenhänge aufmerksam zu machen und die lokalen Handlungsmöglichkeiten zu erkennen und zu nutzen.
Unter anderem werde klimafreundliche Mobilität auf der Ausstellung thematisiert. Dies passe auch zum gestern gestarteten Wettbewerb „Schulradeln“, an dem die bsb teilnehmen und noch Unterstützung gebraucht werde.
Im Zusammenhang mit der Ausstellung, die vom 6.09. bis 7.10.2024 auf dem Außengelände der bsb besucht werden kann, gibt es am 02.10.2024 an den bsb eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik und Industrie, wo über die Sinnhaftigkeit des Lieferkettengesetzes diskutiert wird. Hier ausschließlich die Politik oder die Wirtschaft in die Verantwortung zu nehmen, wäre zu kurz gedacht.
Das Themenfeld der Ausstellung sei groß und soll vielfältige Diskussionen im Unterricht der Schule anregen und bestenfalls Ideen entstehen lassen, konkret vor Ort zu handeln.
Landrat Jens Womelsdorf begrüßt, dass das Thema ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit an den bsb aufgegriffen wird und hält es selbst für wichtig. Er wünscht der Schule viele gute kritische Diskussionen zum Thema.
Auszubildende sind in ihrer Ausbildung bereits mit dem Konflikt zwischen sozialer und ökologischer Verantwortung auf der einen und Effizienzgesichtspunkten auf der anderen Seite konfrontiert. Berufliche Bildung solle und könne helfen, darin eigene Standpunkte zu finden.
Womelsdorf betont, soziale Nachhaltigkeit sei zwar ein altes Thema, richte sich aber klar auf die Lösung von Zukunftsproblemen. Angesichts häufig wechselnder politischer „Schaufensterthemen“ sei das erfreulich. Zumal Themen häufig nicht nur zu kurz, sondern von Emotionen geleitet diskutiert würden. Wünschenswert für die Bildung sei dementgegen eine Auseinandersetzung mit wissenschaftlich begründeten Problemlösungsvorschlägen.
Aktuell beschäftige den Landkreis, wie vor Ort in Marburg-Biedenkopf eine regionale Wertschöpfung aufgebaut werden könne. Es sei nicht klug, sich darauf zu verlassen, dass immer alles günstig von irgendwoher schon kommen werde.
Im Anschluss führen Susanne Delattre und Franziska Weigand von Motivés e.V. in die Bildungsarbeit mit der Ausstellung ein. Weigand stellt zunächst den Verein vor, der sich mit Kulturveranstaltungen und politischen Bildungsprojekten aus dem Bereich nachhaltige Entwicklung, Globales Lernen und Menschenrechte für eine bessere, gerechte und solidarische Welt einsetzt. Delattre betont, dass es darum geht, die Schülerinnen und Schüler fit für die gesellschaftpolitischen Auseinandersetzungen zu machen, in denen gerechtere Kompromisse und Lösungen gefunden werden müssen.
Die Outdoor-Ausstellung an den bsb informiert einerseits über die Auswirkungen der weltweiten Ressourcennutzung am Beispiel verschiedener Rohstoffe wie Palmöl, Soja, Lithium oder Gold. Andererseits zeigt sie am Beispiel von nicht-materiellen Ressourcen wie Arbeit oder Wissen, wie globale Wirtschaftsstrukturen in kolonialen Ausbeutungsmustern wurzeln und wie diese bis heute die aktuellen wirtschaftspolitischen Machtverhältnisse prägen. Mit vielen interaktiven Spielen, Grafiken und Audios erleben Besucherinnen und Besucher einen abwechslungsreichen Ausstellungsbesuch. Es kann auch ein begleiteter Ausstellungsbesuch mit Workshop gebucht werden.
Workshops können über ausstellung(at)motives-verein.de angefragt werden. Ziel der Bildungsarbeit mit der Ausstellung ist es, die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung miteinander ins Gespräch zu bringen, sie einzuladen, die eigene Haltung zu reflektieren und Diskussionen zu den schwierig zu lösenden Konflikten unserer Zeit anzuregen.
"Im Prinzip geht darum, was unser Lebenstil hier in Deutschland mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen in anderen Ländern dieser Welt zu tun hat", erläutert Franziska Weigand von Motivés e.V. die Kernfrage der Ausstellung. "Wir können die Konflikte und Probleme aufzeigen, die mit dem globalisierten Handel einhergehen, wie sie aber gelöst werden können, müssen die Besucherinnen und Besucher für sich selbst entscheiden, auch wenn wir verschiedene Ideen dazu anbieten," erklärt sie weiter.
(Text: Delattre, Rickelt, Bilder: Lichtenthäler)
Vom 06. September bis zum 07. Oktober 2024 an den Beruflichen Schulen in Biedenkopf
Wir sind morgens noch nicht aus dem Haus und haben schon beim Duschen, dem Blick in die Wetterapp, dem Ankleiden und beim Frühstück an etlichen weltweiten Handelsbeziehungen als Konsumenten teilgenommen.
In der Geburtsortlotterie haben wir als Einwohner und Einwohnerinnen Deutschlands ein vergleichsweise großes Los gezogen. Ein Grund, nicht weiter über die Verteilung des Reichtums der Erde nachzudenken? Wir meinen mit der UNO und der Kultusministerkonferenz: Nein!
Die vereinten Nationen haben vor neun Jahren Ziele für eine sozial, wirtschaftlich sowie ökologisch nachhaltige Entwicklung formuliert. Damit wird zum einen angestrebt, dass die Umwelt so geschützt wird, dass sie auch für zukünftige Generationen lebenswert bleibt. Zum anderen soll das Ziel verfolgt werden, dass die Ressourcen innerhalb der jetzt lebenden Generation gerechter verteilt werden. Warum? Wenn Menschen in absoluter Armut leben, aus der sie keine Chance haben herauszukommen, wenn sie gar ihre Heimat verlassen müssen, können wir nicht von einer nachhaltigen Lebensweise sprechen.
Die Gesellschaft in Gestalt der Kultusministerkonferenz verpflichtet uns dazu, junge Menschen in unseren Bildungsinstitutionen unter anderem in Nachhaltigkeit zu bilden. Um beruflich, privat und gesellschaftlich sachgerecht und verantwortlich handeln zu können, brauchen junge (wie auch ältere) Erwachsene Sachkenntnisse, politisches Urteilsvermögen und Auseinandersetzung über Werte wie z.B. Gerechtigkeit.
Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und besuchen Sie die Ausstellung „Trotz Reichtum arm“ zum Thema Ressourcengerechtigkeit und holen Sie sich wichtige Impulse für die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit!
WO? In Biedenkopf auf dem Außengelände der Beruflichen Schulen
WANN? Vom 6. September bis zum 7. Oktober 2024, 24/7 geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch der Ausstellung !
(Text: S. Delattre)
Am Montag, dem 26.08.2024, startete das neue Schuljahr mit der Einschulung der neuen Voll- und Teilzeitklassen.
Allen ca. 1000 Schülerinnen und Schülern wünschen wir ein gutes und erfolgreiches Schuljahr 2024/25.
Verabschiedung der Berufsfachschülerinnen und -schüler am 11.07.2024
Der Abteilungsleiter Herr Michael Hitrec begrüßt die zahlreichen Gäste in der Aula der Beruflichen Schulen in Biedenkopf mit dem Sprichwort „Der Abschluss ist wie ein guter Witz“ – man muss länger drüber nachdenken, um ihn schätzen zu wissen. Die Schülerinnen und Schüler haben viel geleistet und können stolz darauf sein, heute ihr Abschlusszeugnis in den Händen zu halten.
Anschließend betont der Schulleiter Herr Holger Leinweber den Abschluss als wichtigen Baustein für ihren beruflichen Weg. Die erlangte berufliche Grundausbildung und der mittlere Bildungsabschluss eröffnen viele Möglichkeiten. Diese Chancen müssen nun genutzt werden, ohne Leistungsbereitschaft gehe nichts, so der Schulleiter. Es sei wichtig, sich anzustrengen für den nächsten Schritt, dabei Ratschläge anzunehmen, aber auch selbstbewusst eigene Entscheidungen zu treffen.
Eine Tanzaufführung der Klasse 11SO begeistert das Publikum.
Die beiden Schülerinnen der 11 SO, Lina-Marie Lauber und Tamara Burger, richten in ihrer Abschlussrede sehr persönliche Worte an ihre Lehrerinnen und Lehrer und bedanken sich herzlich für die Unterstützung in den beiden vergangenen Jahren. Malte Hermann, ein Schüler der 11MTK, bedankt sich stellvertretend für die Klasse für die schöne Zeit an den bsb, die Geduld und die Unterstützung bei der Erlangung des Abschlusses.
Die Zeugnisausgabe erfolgt nun durch den Schulleiter Herr Holger Leinweber und die beiden Klassenlehrerinnen Frau Nicole Werner und Mechthild Schmidt. Frau Werner freut sich mit den ehemaligen Schülern über das erreichte Ziel, den mittleren Bildungsabschluss. Auch in der Zukunft sei der Weg manchmal steinig und Hürden zu überwinden. Es sei wichtig den Fokus auch auf den Weg und nicht nur das Ziel zu richten, den dieser berge viele Herausforderungen, an denen sie weiterwachsen können. Frau Schmidt hebt die besonderen Eigenschaften der Schülerinnen und Schüler ihrer Klasse hervor. Sie seien sehr wertschätzend und zeigten, wie wichtig ihnen Menschen sind. Jede und jeder habe sich eingebracht, was die Klasse einzigartig gemacht habe.
Die Klassenlehrerinnen bedanken sich auch bei den Eltern und weiteren Bezugspersonen, die die Schülerinnen und Schüler begleiten und begleitet haben, und betonen, wie wichtig dies sei für die Entwicklung der/s Einzelnen. Manchmal sei dies nicht möglich und Schülerinnen und Schüler zu Hause sehr gefordert. Denjenigen gebühre besondere Hochachtung.
Bericht und Bilder: Sabine Rickelt
Klassenliste 11MTK (Klassenlehrerin Frau Nicole Werner)
-Akdag, Azad
-Beck, Leon
-Frank, Michelle
-Herrmann, Malte
-Mohammad, Ahmed
-Riess, Rabea
-Schneidmiller, Julian
-Spartakov, Dennis
-Starke, Fabian
-Wagner,Luis
-Zielke, Dominik
Klassenliste 11SO (Klassenlehrerin Frau Mechthild Schmidt)
Admini, Parisa
Al Yousef, Alaa
Alhasan, Abed Alrhaman
Burger, Tamara
Cheraghi, Milad
Frischholz, Lea
Hermann, Amy
Karaca, Nisanur
Lauber, Lina-Marie
Mieke, Emily Joy
Mohammed, Ayaan
Neumann, Lena
Shafahi, Mahdi
Trenkner, Rieke-Finnja
Warsame, Fatho
Verabschiedung der Schülerinnen und Schüler der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB) am 9.7.2024 an den Beruflichen Schulen Biedenkopf
Der Schulleiter Herr Holger Leinweber begrüßt die Schülerinnen und Schüler, ihre Lehrerinnen und Lehrer sowie die zahlreichen Gäste. Er gratuliert herzlich zum erlangten Schulabschluss und der erfolgreichen Beendigung der Schulzeit.
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über viele Talente und haben in der Berufsorientierung gezeigt, was sie praktisch können. Sie haben gezeigt, dass es sehr wohl möglich ist, den Hauptschulabschluss zu erreichen, zum Teil haben sie sogar den qualifizierten Abschluss erlangt. Dies ist eine großartige Leistung.
In der Zeit an den Beruflichen Schulen Biedenkopf hatten die Schülerinnen und Schüler Lehrkräfte, die ihnen genau das zugetraut haben, die sie begleitet und gefördert haben. Der Dank gebührt an dieser Stelle den Klassenlehrerinnen Frau Mara Hoppe und Frau Carolin Peter.
Auch dem Abteilungsleiter, Herrn Michael Hitrec, dankt der Schulleiter für die Beratung und Begleitung der Schülerinnen und Schüler mit der notwendigen Konsequenz und einem guten schülerorientierten Blick.
Das Ende der Schulzeit an den BSB sei gleichzeitig der Anfang eines neuen Weges. Hoffnung und Zuversicht seien notwendig bei der Lebensgestaltung, egal wie die konkreten Planungen und Perspektiven aussehen. Es sei wichtig, sich auch mal auf Fremdes einzulassen und neue Wege zu gehen. Insbesondere in einer multikulturellen Gesellschaft sei es bedeutend, in dem, was fremd erscheint, nicht sofort etwas Bedrohendes oder gar Störendes zu sehen. Es biete die Chance, den Horizont zu erweitern.
Für ihren Lebensweg wünscht er Ausdauer und Durchhaltevermögen, dass sie die richtigen Wege beschreiten und nicht davon abkommen, egal wie steinig sie auch manchmal sind.
Im Anschluss richten die Klassenlehrerinnen Frau Mara Hoppe und Carolin Peter persönliche Worte an die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10BzB1 und 10BzB2 und übergeben die Zeugnisse mit Ehrung der Klassenbesten, Norbert Oliver Szabo und Yannick Helferich.
Bericht: Sabine Rickelt; Bild: Thomas Arke
Klasse 10BzB1
Klassenleitung: Mara Hoppe
Al Ahmad, Hussein
Beer, Carolina Leonie
Bender, Luna Maria
Döring, Marlon
Helfrich, Yannick
Hofmann, Talina
Lohan, Tim Thomas Rudi
Nebe, Max
Rasho, Abdullah
Schäfer, Julien-Avalon
Vieregge, Hannah-Sophie
Weigel, Annika Fiona
Klasse 10BzB2
Klassenleitung: Carolin Peter
Al Abdulkarim, Ranim
Ali, Rakan
Carlé, Philipp
Fischbach, Bianca
Herrmann, Kimberly Betti
Ilic, Nikola
Stauzebach, Jasmin
Szabo, Norbert- Oliver
Winkler, Samantha Jane
Am 05. Juli wurden die VBO-Klassen verabschiedet. Abteilungsleiterin Frau Tanja Grünig und Fachpraxiskoordinator Karsten Christ bedankten sich bei allen Beteiligten und wünschten den Schülerinnen und Schülern alles Gute für die Zukunft und ihre Berufswahlentscheidung.
Der Schulleiter Holger Leinweber heißt die ehemaligen Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern, Partnerinnen und Partnern und Freunden sowie die Kolleginnen und Kollegen zur Verabschiedungsfeier herzlich willkommen.
Die Absolventinnen und Absolventen haben ein hartes Stück Arbeit hinter sich. Die Fachoberschule ist eine Schulform, in der sehr viel abverlangt wird, das gilt insbesondere für die Jahrgangsstufe 12.
Der Abschluss hat einen hohen Wert. Wenn sie studieren wollen, haben sie nun die Berechtigung, sich in jeden Bachelor-Studiengang einzuschreiben. Den richtigen Studiengang zu finden, ist nicht ganz einfach.
Es gibt mittlerweile über 20.000 Fachrichtungen.
Wenn die Absolventen eine Berufsausbildung machen wollen,
haben Sie mit diesem Abschluss oft einen deutlich besseren Zugang zu anspruchsvollen Ausbildungsberufen als manche Mitbewerberinnen und Mitbewerber.
Vielleicht soll es ein duales Studium sein - wer in der Region bleiben möchte, findet auch hierzu am Standort Biedenkopf attraktive Angebote.
Der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Deutschland und im Besonderen auch in unserer Region bietet nie zuvor dagewesene Chancen. Und wenn sie das Fernweh packt: EU-weit können sie sich frei auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt bewegen.
Die erreichte Durchschnittsnote des Abschlusses ist bei weitem nicht der einzige Indikator für eine/n kompetente/n Absolventin oder Absolventen.
Viel bedeutsamer ist es, dass die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen und Rückgrat gewonnen haben, um Herausforderungen zu bewältigen. Das bloße Wissen um Sachverhalte trägt nicht lange. Spätestens seitdem KI unsere Welt erobert hat, bekommt das nackte Wissen um komplizierte Sachverhalte einen völlig anderen Wert. Aber die erworbenen Kompetenzen, um die Herausforderungen eines komplexen Lernprozesses zu bewältigen, tragen ein Leben lang.
Die Fachoberschule haben die Absolventen nun gut hinter sich gebracht. Vor ihnen liegt eine unglaublich spannende Zeit, in der sie das Leben so frei gestalten können, wie sie es sich bisher vielleicht manchmal gewünscht hatten.
Der Schulleiter wünscht den Absolventen, dass sie ihren eigenen Weg, der ihren Interessen und Begabungen entspricht, finden und auch gehen und hofft, dass die Schulzeit dazu beigetragen hat, dass sie sich bewusst für einen guten Weg entscheiden.
Im Anschluss übergeben die Klassenlehrerinnen Simone Neersen (Klasse 12TE) und Susanne Nissen (Klasse 12WT) sowie der Klassenlehrer Fabian Schneider (Kasse 12W) zusammen mit dem Schulleiter die Zeugnisse an ihre Schülerinnen und Schüler und ehren die Klassenbesten Maximilian Prinz, Lennard Meier und Alina Kalmbach. Sie verabschieden sie mit persönlichen Worten, einem Rückblick auf die gemeinsame Zeit an den bsb und guten Wünschen für die Zukunft.
Der Klassensprecher der Klasse 12TE, Herr Lennard Luis Müller, blickt auf das vergangene Jahr zurück und bedankt sich für die intensive, kurzweilige und abwechslungsreiche Zeit. Im Anschluss daran zeigt die 12TE in einem Video entsprechende Highlights aus der gemeinsamen Schulzeit und übergibt ihren Lehrkräften noch ein Dankeschön.
Zuletzt ehrt Herr Kamm als verantwortlicher Projektbetreuer die Schülerinnen Seda Caliova, Hilal-Zehra Gündüz und Alina Kalmbach aus der Klasse 12W für die beste Projektarbeit zum Thema „Social-Media-Kampagne“ für die Gewinnung von Auszubildenden für den Ausbildungsstart 2024 im Auftrag der ROTH Industries GmbH & Co. KG und dankt allen Betrieben und Einrichtungen für ihre diesjährige Kooperation.
Klassenlisten:
12 W: Klassenlehrer Fabian Schneider
Acker, Felix, Steffenberg-Niedereisenhausen
Bürgel, Hannes Matti, Biedenkopf
Caliova, Seda, Breidenbach
Diab, Maan, Biedenkopf
Faghiuri, Florentina, Biedenkopf-Wallau
Fedotow, Evelyn, Biedenkopf-Weifenbach
Fischer, Jonah, Steffenberg
Gündüz, Hilal-Zehra, Gladenbach
Hofmann, Moritz, Biedenkopf-Kombach
Kalmbach, Alina, Bad Endbach-Günterod
Krugel, Alex Daniel, Breidenbach
Lettermann, Jan, Biedenkopf-Wallau
Mahir, Noah, Bad Laasphe
Veith, Kasandra Celina, Breidenbach-Oberdieten
12 WT: Klassenlehrerin Susanne Nissen
Belz, Leon, Biedenkopf-Dexbach
Burk, Luisa, Dautphetal-Mornshausen
Debus, Niklas, Biedenkopf
Ittner, Luis, Wetter-Warzenbach
Jonzyk, Lara, Steffenberg-Niederhörlen
Junker, Maxime Naomi, Dautphetal-Hommertshausen
Klein, André Oliver, Biedenkopf-Wallau
Krasniqi, Julian, Biedenkopf-Wallau
Kunkel, Julia, Biedenkopf-Wallau
Lind, Collin Christian, Angelburg-Gönnern
Meier, Lennard, Breidenbach-Wolzhausen
Papuga, Klara, Breidenbach-Wiesenbach
Petri, Carla Elisabeth, Angelburg-Gönnern
Pitzer, Emily Sophie, Wetter-Warzenbach
Pollmann, Luis, Biedenkopf-Kombach
12 TE: Klassenlehrerin Simone Neersen
Akgül, Pascal Elocem, Gladenbach
Ali, Abdulnaser, Biedenkopf-Eckelshausen
Becker, Merlin, Gladenbach
Fett, Elias, Gladenbach-Weidenhausen
Grebe, Philipp Immanuel, Breidenbach-Oberdieten
Haßler-Luy, Timo, Angelburg-Lixfeld
Müller, Lennard Luis, Biedenkopf
Nachairit, Aphichon, Bad Laasphe
Prinz, Maximilian, Dautphetal-Dautphe
Pürner, Tyler Joe, Angelburg-Lixfeld
Stark, Lucas, Biedenkopf
Tüysüz, Musa, Angelburg-Gönnern
Tüysüz, Salih, Angelburg-Gönnern
Weigel, Tom Cedrik, Dautphetal-Allendorf
Weisenburger, Jan, Steffenberg-Obereisenhausen
Bericht: Sabine Rickelt, Bilder: Uwe Lange
Der Schulleiter der Beruflichen Schulen Biedenkopf Herr Holger Leinweber heißt die Teilzeit-Berufsschülerinnen und -schüler, deren Freunde und Familien sowie Ausbilderinnen und Ausbilder zur Überreichung der Abschlusszeugnisse herzlich willkommen.
Außerdem begrüßt er die Ehrengäste Herrn Jens Womelsdorf, Landrat des Landkreises Marburg Biedenkopf, Herrn Dr. Gerd Hackenberg, Abteilungsleiter Aus- und Weiterbildung der IHK Lahn-Dill und Herrn Prof. Dr. Gerd Manthei, Standortleiter des Campus Biedenkopf vom StudiumPlus der Technischen Hochschule Mittelhessen.
Dass so viele an dieser Verabschiedung teilnehmen, sei ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung der dualen Ausbildung.
(nur für HP: Vielen Dank an alle, die bei der Vorbereitung dieser Feier mitgewirkt haben: Unsere Hausmeister, die den Raum gerichtet haben, Frau Grünig und Herr Hartmann für die gesamte Vorbereitung, alle mithelfenden Lehrkräfte sowie Frau Theis, Frau Payer und Frau Egerding mit allen Auszubildenden des VBM für die leibliche Versorgung.)
Der Schulleiter gratuliert den Absolventinnen und Absolventen zur abgeschlossenen Berufsausbildung. Alle Beteiligten haben in der zurückliegenden Ausbildungszeit und im Besonderen in der Abschlussprüfung viel geleistet. Sein Dank geht an alle Lehrkräfte sowie Ausbilderinnen und Ausbildern, die ihre Auszubildenden durch diese Phase begleitet, beraten, und die eine oder den anderen immer wieder ermutigt haben.
Einige Auszubildende haben die Prüfung um ein halbes oder ein ganzes Jahr vorgezogen und auch einige Umschüler sind dabei, die statt 42 nur 24 Monate Lehrzeit haben. Diese besondere Leistung verdient besonderen Respekt.
Auch allgemeine Schulabschlüsse wie die Fachhochschulreife und der mittlere Bildungsabschluss wurden in der Ausbildungszeit erworben. Einige Auszubildende konnten im Rahmen von Erasmus im europäischen Ausland Erfahrungen in Betrieben sammeln.
Als Fachkraft gehe es nun darum, den beruflichen Alltag mit den in der Ausbildung erlernten Kompetenzen souverän zu meistern. In der Ausbildung haben die Absolventinnen und Absolventen Ausdauer und Lernbereitschaft gezeigt. Längst nicht alle Jugendlichen nutzen ihre Chancen. Heute hat in der Altersgruppe 20 bis 34 jeder sechste keinen Berufsabschluss. Umso bedeutsamer sei diese Veranstaltung heute, in der die Berufsabschlüsse gefeiert werden und die frisch ernannten Facharbeiterinnen und Facharbeiter stolz auf ihre Leistungen sein können.
Nun stehe ihnen ein Arbeitsmarkt zur Verfügung, der viele Angebote macht. Besonders erfreulich sei es, wenn sie Arbeit in den heimischen Betrieben finden und somit zur Stärkung der Region beitragen. Ihnen stehen viele Türen offen, es müssen nur die richtigen gewählt werden. Mit Mut, Weitblick und Selbstbewusstsein werde sich ein spannender beruflicher Weg eröffnen.
Es folgt ein Grußwort von unserem Landrat, Herrn Jens Womelsdorf. Der Landrat beglückwünscht die Absolventinnen und Absolventen zum erfolgreichen Berufsabschluss. Es gehe nun darum, das Fundament der dualen Berufsausbildung zu nutzen und die Zukunft positiv zu gestalten. Lebenslang lernen, sich die Offenheit bewahren und flexibel sein sei wichtig, dann gebe es viele Entwicklungsmöglichkeiten – ganz besonders in unserer Region.
Das wirtschaftlich attraktive Hinterland hat Unternehmen mit stabilen Perspektiven und kann den neuen Fachkräften, die für unseren Landkreis sehr wichtig sind, viel bieten.
Im Anschluss führt Arnd Hartmann, Lehrer an den bsb, durch das weitere Programm. Die Zeugnisse werden klassenweise übergeben (siehe Fotos im Anhang). Danach ist Zeit für gute Gespräche bei leckeren Häppchen von den Auszubildenden des Vereins für Berufsbildung Marburg.
Bericht und Bilder: Sabine Rickelt
Technische Modellbauer/-in Anschauung
Klassenlehrer: Herr Carsten Weiß
Kurz, Jonathan
Kuß, Fridjof
Laumann, Felix
Modeß, Jurij
Peschko, Jasper
Rego Magalhaes, David
Sigl, Melina
Technische Produktdesigner/-in
Klassenlehrer: Herr Michael Blöcher-Ortmüller
Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Dersch, Tim
Sabau, Nik
Produktgestaltung- und
Konstruktion
Fernandes-Baetzel, Niklas
Hammer, Finn
Hart, Jasmin
Henninger, Nele
Kopp, Yannick
Linken, Dominik
Nitschke, Jonas
Yashchenko, Yelizaveta
Verfahrensmechaniker/-in
Klassenlehrerin: Frau Katharina Hühn
Bekmezci, Timurcan
Damm, Jana Sophie
Demir, Seyithan
Fischer, Wadim
Gaß, Constantin
Görgen, Louis
Heuser, Tim
Kaya, Güner
Kolbe, Tom
Kurt, Berkan
Nußberger, Daniel
Stoll, Janik
Taha, Billy
Umer, Junda
Zimmermann, John Pascal
Fachpraktiker/in Küche
Klassenlehrerin: Frau Christiane Theiß
Kaut, Anna Pauline
Uzuncam, Levent
Werkzeugmechaniker
Klassenlehrer: Herr Michael Hitrec
Ermert, Jonas
Kleebauer, Luca
Roth, Nils
Industriemechaniker
Klassenlehrer: Herr Stefan Sames
Bestvater, Leon
Heiner, Tom Leon
Immel, Johannes Jakob
Zerspanungsmechaniker
Klassenlehrer: Herr Stefan Sames
Burgardt, Maxim
Graf, Costel
Litt, Andreas
Schessler, Sergej
Stoll, Andreas
Konstruktionsmechaniker und Metallbauer
Klassenlehrerin: Frau Tanja Grünig
Aydin, Serdar
Wenning, Johann
Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik
Klassenlehrer: Herr Tim Fackert
Kramer, Leonie
Scheiner, Lorenz Tibor
sowie Elektroniker/-in für Betriebstechnik
Arslan, Gürkan
Donner, Jakob
Lieb, Finja Katharina
Schlender, Daniel
Simmer, Jannis
Kaufleute im Einzelhandel
Klassenlehrerin: Frau Susanne Nissen
Deutsch, Niklas
Fischer, Jerryt
Henkel, Finja
Juhasz-Dora, Erna
Neubauer, Jonathan
Verkäufer/-in
Klassenlehrer: Herr Karsten Rhiel
Hartmann, Benedikt
Kirchner, Sam
Regner, Tetjana
Rohr, Svenja
Sawetzki, Julia
Schneider, Janina
Weber, Vanessa
Yilmaz, Alper
Industriekaufleute
Klassenlehrer: Herr Christian Seibel
Altergott, Melanie
Assmann, Anna-Lena
Bodo, Katharina
Burk, Emily
Henkel, Felix
Kinkel, Sebastian
Kuntscher, Leon
Ludwig, Kàroly
Lüftner, Louisa
Manthei, Elisa
Mergard, Annika
Neudorf, Julia
Reitz, Daniel
Seidler, Eva
Sperling, Janina
Szabo, Amy
Todisco, Claudio
Westrup, Tim
Bankkaufleute
Klassenlehrerin: Frau Simone Grätz
Hoffmann, Sophia
Aric, Rojbin
Mit einer musikalischen Darbietung eröffnen die Schülerinnen und Schüler des 1. Ausbildungsjahrs (11BSA) die Verabschiedung der ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz an den Beruflichen Schulen in Biedenkopf.
Der Schulleiter, Herr Holger Leinweber, begrüßt die Absolventinnen und Absolventen sowie ihre Freunde und Familien, Ausbilderinnen und Ausbilder und Lehrkräfte. Er dankt allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beitragen, insbesondere den Schülerinnen und Schüler der 11BSA, die das Rahmenprogramm gestalten und neben der musikalischen Eröffnung zwei „Eignungstests“ mit den Schülerinnen und Schülern der Abschlussklasse durchführen. Herr Leinweber gratuliert den Absolventinnen und Absolventen zu ihrer Leistung und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute.
Der zuständige Abteilungsleiter Matthias Kamm betont die Leistungen, die sie in den letzten zwei Jahren erbracht haben und die Bedeutung des Jahrespraktikums für die berufliche Orientierung. Mit dem Abschluss in der Tasche stehen den Absolventinnen und Absolventen nun verschiedene Wege ins Berufsleben offen. Die beruflichen Perspektiven in pädagogischen und pflegerischen Einrichtungen sind hervorragend, da ein hoher Fachkräftemangel in Kitas, Pflegeheimen und Krankenhäusern besteht. „Vieles ist möglich – überall werden Sie gebraucht, Sie müssen nur das Passende finden“, fasst Kamm die Perspektive und Herausforderung zusammen.
Bezüglich der Lehr- und Lerninhalte der Ausbildung betont Herr Kamm die Bedeutung eines wertschätzenden und achtsamen Umgangs mit dem jeweiligen Klientel. Dies sei die Grundvoraussetzung, um den Beruf erfolgreich auszuüben und sich wohlzufühlen. Mit dem Zitat des deutschen Pädagogen Friedrich Wilhelm August Fröbel zeigt er eine konkrete Handlungsweise auf: „Erziehung besteht aus zwei Dingen: Beispiel und Liebe.“
Nach dem ersten Eignungstest, der Menschenkenntnis verlangt, erfolgt die Zeugnisübergabe durch die Klassenlehrerin Molly Lang.
Sie betont die besondere Bedeutung der Klasse für sie: „Vieles was ich mit euch erlebt habe, war eine Premiere. Daher seid und bleibt ihr immer etwas Besonderes. Meine erste eigene Klasse. Ja auch ich habe wirklich sehr viel dazu gelernt!“. Sie erinnert an die Zeit, die sie „mit sehr liebenswerten und einzigartigen Menschen verbringen durfte“, daran, dass es doch die eine oder andere „harte Nuss“ zu knacken gab, aber auch und insbesondere an einige der vielen schönen Momente und Erlebnisse der letzten beiden Jahre. Bei ihrem erfahrenen BSA-Team bedankt sie sich für die Unterstützung.
Außerdem wünscht sie den ehemaligen Schülerinnen und Schülern folgende Eigenschaften für die Zukunft, um gerade die beruflichen Herausforderungen meistern zu können: Resilienz, um aus Erfahrungen gestärkt hervorzugehen, Akzeptanz und Empathie gegenüber den anvertrauten Menschen, aber auch auf sich selbst und die Gesundheit zu achten und sich Ziele zu setzen, um Fähigkeiten weiterzuentwickeln und Interessen zu verfolgen. Frau Lang ermutigt ihre ehemaligen Schülerinnen und Schüler dazu, den ihnen anvertrauten Menschen Wertschätzung zu zeigen und ihnen zu helfen, ihre sozialen Fähigkeiten, ihre Kreativität, ihr Selbstvertrauen zu entwickeln und zu erhalten, neue Dinge zu lernen und zu erforschen.
Mit der Überreichung der Zeugnisse übergibt Frau Lang ihren ehemaligen Schülerinnen und Schüler eine „Zaubernuss“. Sie beinhaltet „eine kleine Überraschung und einen kleinen Gedanken bzw. eine kleine Lebensweisheit, die euch bestärken soll“.
Der Abschluss erfolgt mit einem zweiten Eignungstest der 11BSA, der Kombinationsfähigkeit und gutes Zuhören erfordert.
Klassenliste (Klassenlehrerin: Frau Molly Lang)
Nisa Bal
Elif Basan
Laura Becker
Anita Binaku
Salome Bösser
Julia Christ
Lucas Herzberger
Dilara Incirci
Luisa Klingelhöfer
Josephine Meinhardt
Laura Runzheimer
Xenia Schneider
Denise Weigand
Chiara Wunderlich-Roldan
Bericht: Matthias Kamm, Sabine Rickelt
Bild: Thomas Arke
Exkursion der Industrie- und Zerspanungsmechaniker/innen vom 11.06.24 bis zum 12.06.24
Das erste und zweite Ausbildungsjahr der Industriemechaniker/-innen sowie das zweite Ausbildungsjahr der Zerspanungsmechaniker/-innen in Begleitung ihrer Lehrkräfte Herrn Ruben Schmitt, Herrn Stefan Sames und Frau Claudia Werle machten sich am 11.06.2024 auf den Weg nach Hannover. Unser erster Stopp war Europas größtes Jugend-Event für Technik- und Naturwissenschaften in Hannover, die IdeenExpo. Auf dem großen Messegelände stellten sich viele namenhafte Unternehmen, wie Airbus, die Meyer Werft, Bosch, die Bundespolizei, Claas, Continental, das E-Handwerk, Fritz Winter und viele, viele mehr vor. Die Berufsschüler/-innen erhielten viele Einblicke in die Arbeit der Metallverarbeitung, in die zukünftigen Nutzungen erneuerbarer Energien (Wind, Wasser, Sonne) sowie in die Zukunft der Landwirtschaft. Bei anderen Ausstellern konnten Modelle angefertigt, Experimente durchgeführt werden und vieles anderes mehr. Besonders beliebt waren die Fahrten in den neuen Modellen des BMW Elektro als Beifahrer oder im Simulator und der Flug im Jet - gerast und geflogen wurde natürlich nur im Simulator. Handwerksbetriebe sowie Universitäten stellten ihre Arbeit und neuesten Forschungsergebnisse vor, auch auf die Arbeitsplätze der Zukunft wurde ein Fokus gelegt. Alles in Allem war es eine facettenreiche und geniale Messe.
Am nächsten Tag ging es früh raus, da pünktlich um 8 Uhr eine sehr informative Werksführung bei Flachstahl Salzgitter startete. Nach einer kurzen Einweisung im Besucherzentrum ging es dann mit zwei Bussen auf das Werksgelände.
Auf unseren drei Stopps konnten wir die Arbeit am Hochofen, Arbeiter in ihren Schutzanzügen, die die Hochöfen beschickten und Stahlproben entnahmen, beobachten und erfuhren, dass alle 15 Jahre die Öfen neu eingerichtet werden müssen. Dann ging es weiter zur Verzinkung, auf dem Weg dorthin erfuhren wir, wie die Züge aus Hamburg, beladen mit Eisenerz, abgeladen werden, wie viele Tochtergesellschaften Flachstahl Salzgitter besitzt, sahen die Kokerei sowie die riesigen Wassertanks und erfuhren, wie die Schlacke und andere Abfallprodukte in anderen Industriezweigen weiterverarbeitet werden. Den Abschluss bildete Weiterverarbeitung des Roheisens aus den Hochöfen zu Stahl im Sauerstoffblasverfahren, in unbeschreiblich großen Dimensionen.
Sicher nehmen wir die herzliche Einladung zu einer erneuten Besichtigung in den nächsten Jahren sehr gerne an.
(Text C. Werle)
Am 29. April 2024 fand der 17. Modellbau-Tag an den Beruflichen Schulen Biedenkopf statt. Zu dieser Veranstaltung wurden alle Ausbildungsbetriebe und Bildungspartner der Landes- und Bundesfachklassen der Technischen Modellbauer/-innen eingeladen.
In einem sehr interessanten Vortrag informierte Herr Andreas Schönebeck von der HWK Kassel über die Möglichkeit in Prüfungsausschüssen "Prüfungsdelegationen" zu bilden, die alle Prüfungsleistungen abnehmen und bewerten können.
Es fand darüber hinaus ein anregender Austausch der Teilnehmenden über die geplanten Neuerungen im Ausbildungsberuf statt. Die Fragen, wie mit den drei Fachrichtungen in Zukunft umgegangen werden kann und welche Probleme bei der Gewinnung von Auszubildenden, in der Ausbildung und bei Prüfungen bestehen, wurden gemeinsam diskutiert.
Die Entwicklung der Schülerzahlen an den Beruflichen Schulen Biedenkopf und die Verteilung auf die Fachrichtungen wurden vom Fachgruppensprecher Carsten Weiß vorgetragen.
Am Nachmittag gab es die neuesten Informationen über die Sanierung des Gebäudes B und alle Teilnehmenden konnten sich auf der Baustelle ein aktuelles Bild des Baufortschritts machen. Zusätzlich konnten das Schulgebäude, die Modellbau-Fachräume und die offene Lernlandschaft besichtigt werden.
In lockerer und gemütlicher Atmosphäre gab es noch genügend Zeit für Fragen und Wünsche der Betriebe sowie einen persönlichen Austausch und Gespräche zwischen den Teilnehmenden.
Text und Bilder: C. Weiß
Vier Klassen mit insgesamt 90 Grundschülerinnen und -schülern waren in die BSB eingeladen, um an sieben Stationen viele interessante Dinge rund um das Thema “Unser Essen” zu erfahren und in der Küche aktiv zu werden.
Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz habent im Rahmen der Ausbildung im Fach Ernährung die Stationen vorbereitet und bewegtes Lernen ermöglicht. Die Kinder konnten eine überdimensionale Ernährungspyramide zusammenbauen und den (sauber gewaschenen!) Müll in die richtigen Tonnen werfen.
Sie erfuhren etwas über die langen Transportwege, die z.B. Kiwis zurücklegen und deckten in der Aula die Tische für ein gemeinsames Essen.
In der Küche wurden dann Ofenkartoffeln und Kräuterquark zubereitet, Gemüsesticks geschnitten und ansprechend als Gemüseeule dekoriert.
An einer weiteren Station wurde Obst für den Obstsalat geschnitten und mit einem Schlemmerquark-Topping versehen.
Nach 2 Stunden intensiver Arbeit war ein leckeres Buffet vorbereitet und es wurde gemeinsam gegessen.
Von der Kooperation profitieren sowohl die Grundschülerinnen und Grundschüler als auch die angehenden Sozialassistentinnen und Sozialassistenten. Während die Kleinen einen abwechslungsreichen Tag an den BSB erleben, erproben die Großen ihre pädagogischen Fähigkeiten im Umgang mit den Kindern.
Text: A. Mock-Eibeck Fotos: C. Egerding
Das dritte Ausbildungsjahr der Werkzeugmechaniker (12AWM) konstruierte im Rahmen eines Unterrichtsprojektes ein Prototypenmodell mit Hilfe des CAD-Programms Solid Works.
Die Schüler achteten bei der Konstruktion auf formtechnische Aspekte wie Entformungsschräge, Radien und Formteilung. Anschließend fertigten die Lernenden die Modelle auf dem schuleigenen 3D-Drucker. Nach der Fertigstellung der Kunststoffmodelle wurden diese in der Versuchsgießerei der bsb abgegossen. Die Schüler stellten dafür Sandformen über einen zweigeteilten Formkasten her. Sie formten die Modelle in einem ölgebundenen Formsand und stellten Anguss, Gießlauf und Anschnitte her. Schließlich wurden die Prototypen nach dem Ausformen der Modelle aus einer Aluminiumlegierung abgegossen.
(Text und Bilder: O. Wiedemann)
In der Pausenhalle der bsb fand am Dienstagabend, den 13.02.2024, die Abschlussfeier der Absolventinnen und Absolventen der dualen Berufsausbildung statt.
Der Schulleiter, Herr Holger Leinweber, begrüßte die neuen Fachkräfte und deren anwesende Eltern, Verwandte, Partner sowie Ausbilderinnen und Ausbilder. Herzlich willkommen hieß er auch die von der Schule eingeladenen Ehrengäste Herrn Jens Womelsdorf, Landrat des Landkreises Marburg Biedenkopf, Herrn Ewald Achenbach, erster Stadtrat der Stadt Biedenkopf, Herrn Dr. Gerd Hackenberg, Abteilungsleiter Aus- und Weiterbildung der IHK Lahn-Dill, Herrn Prof. Dr. Gerd Manthei, Standortleiter des Campus Biedenkopf vom StudiumPlus der Technischen Hochschule Mittelhessen, Andreas Wetter, Vorstandsvorsitzender des bsb-Fördervereins, Herrn Ulrich Müller, Dezernent für Berufliche Schulen des Staatlichen Schulamtes Marburg-Biedenkopf sowie die Vertreterinnen und Vertreter der heimischen Presse.
110 Schülerinnen und Schüler haben ihre Prüfung bestanden und in der zurückliegenden Ausbildungszeit und im Besonderen in der Abschlussprüfung viel geleistet. Einige von ihnen haben die Prüfung um ein halbes oder ein ganzes Jahr vorgezogen und auch einige Umschüler waren dabei, die statt 42 nur 24 Monate Lehrzeit hatten. Auch allgemeine Schulabschlüsse wurden in der Ausbildungszeit erlangt. Dem gebührt großer Respekt.
Der Schulleiter bedankte sich bei allen Prüfungskommissionen für ihr außerordentliches Engagement, den Lehrkräften sowie Ausbilderinnen und Ausbildern, die ihre Auszubildenden durch diese Phase begleitet, beraten, und die eine oder den anderen immer wieder ermutigt haben.
Den neuen Fachkräften wünschte Herr Leinweber, dass Sie mit den in ihrer Ausbildung erlernten Kompetenzen den beruflichen Alltag souverän meistern können. Aus aktuellem Anlass ging er an dieser Stelle auch auf den Bildungsauftrag des Landes Hessen ein. Dort heißt es, dass die Schule die Schülerinnen und Schüler auch dazu befähigen soll, Menschen anderer Herkunft, Religion und Weltanschauung vorurteilsfrei zu begegnen und somit zum friedlichen Zusammenleben verschiedener Kulturen beizutragen sowie für die Gleichheit und das Lebensrecht aller Menschen einzutreten. Die bsb sei eine Schule, in der Menschen aus einer Vielzahl von Herkunftsländern mit unterschiedlich geprägten Kulturen und Religionen miteinander lernen und leben. Leinweber bedankte sich bei den Absolventinnen und Absolventen, dass sie dazu beigetragen hätten, dass dieses Miteinander an den bsb gut gelingen würde. Diese Erfahrungen aus der Schulzeit möge man denen erzählen, die Angst vor dem Fremden hätten. Er hoffe, dass die Schule ihren Bildungsauftrag ernst genommen und die Schülerinnen und Schüler zu mündigen Demokraten befähigt habe, damit sie über die sachgemäße Umsetzung der Grundrechte diskutieren und sich ein eigenes Urteil bilden, anstatt Menschen hinterherzulaufen, die über Massendeportationen nachdenken.
Für den beruflichen Werdegang wünschte er den Absolventinnen und Absolventen ein gutes Miteinander mit Kolleginnen und Kollegen, Freude in ihrem Beruf und eine Berufung, in der sie sich entfalten können und sich in ihrer Gestaltungskraft erleben können.
Es folgte ein Grußwort von Herrn Prof. Dr. Manthei der THM im Namen aller Ehrengäste. Er beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen und beschrieb die bestandene Prüfung als Pfund in der Hand, deren Ermessen sie vielleicht heute noch gar nicht abschätzen könnten. Es sei die Grundlage für alles Weitere in ihrem beruflichen Werdegang: Die Weiterentwicklung im Unternehmen, berufsbegleitende Weiterbildungen, ein duales oder grundständiges Studium. Er dankte allen an der Ausbildung Beteiligten und übergab dann das Wort an Arndt Hartmann zur Zeugnisübergabe mit Ehrung der Klassenbesten.
Industriemechaniker
Klassenlehrer: Herr Ruben Schmitt
Badacsonyi, Akos
Bocar, Mika Leon
Eker, Sahabettin
Erkel, Marcel
Fischer, Jacob Lorenz Hendrik
Heimann, Lukas
Heinrich, Rick
Henkel, Luca Christopher
Kraft, Kilian
Lachnitt, Alexander
Müller, Jonas
Payer, Jannes
Schneider, Michel
Simon, Finn Tristan
Stark, Marcel
Konstruktionsmechaniker/ Metallbauer
Klassenlehrerin: Frau Tanja Grünig
Ali Alsaleh, Siraj
Asfaha, Yohannes
Dawedeit, Moritz
Gallus, Fabian Thomas
Giehmann, Miro
Kocaaslan, Mustafa Emre
Kunz, Nico
Müller, Alexander
Marozan, Dominik
Omivcevic, Emir Hasan-Aga
Wider, Albert
Zuidmeer, Oliver
Becker, Colin Pascal
Demirtas, Akif
Maschinen- und Anlagenführer
Klassenlehrerin: Frau Tanja Grünig
Duman, Rodi
Zerspanungsmechaniker/-in
Klassenlehrerin: Frau Katharina Hühn
Acker, Johanna
Baumgärtel, Timo
Hain, Kilian Maurice
Kämmerer, Martin Slavin
Koch, Nico
Lupp, Quentin
Menke, Ole
Meyer, Max- Florian
Poklonski, Adam
Schmidt, Vitaliy
Schneider, Dominic
Schwabbauer, Björn Michael
Werner, Fyn-Luis
Elektroniker für Betriebstechnik
Klassenlehrer: Herr Ivo Plohnke
Baum, Benedikt
Boß, Maximilian
Cannavacciuolo, Giuseppe
Hackler, Conner
Korkmaz, Tolgahan
Martel, Dennis
Schäfer, Johannes
Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik
Ziegler, Lukas
Technische Modellbauer/-in
Klassenlehrer: Herr Karsten Christ
Fachrichtung: Gießerei
Fachrichtung: Karosserie und Produktion
Bartl, Jasmin
Grebe, Eric
Oberlender, Adrian
Roßdorf, Luis
Wendschuh, Vanessa
Technische Modellbauer/-in
Klassenlehrer: Herr Carsten Weiß
Fachrichtung: Anschauung
Bendl, Yannic
Diedrichs, Tabea
Görigk, Elias
Hauptmann, Michelle
Leuchtmann, Jan
Paliot, Matthias
Reiter, Levin
Roth, Kira
Rudek, Julian
Zuleeg, Felix
Technische Produktdesigner/-in
Klassenlehrer: Herr Uwe Unterderweide
Fachrichtung: Maschinen- und Anlagenkonstruktion
Bülbül, Mert
Jaworek, Simon
Laibinger, Lorena
Meusel, Lara
Schmidt, Hainer
Fachrichtung: Produktgestaltung und -konstruktion
Reuter, Maurycy
Welsch, Matthis
Werner, Niklas
Werkzeugmechaniker/-in
Klassenlehrerin: Frau Claudia Werle
Eckhardt, David
Eva, Eduard
Hoffmann, Nico
Krug, Nick-Matteo
Labs, Lydia-Jasmin
Partsch, Leon
Pfister, Cedric
Pleis, Eric
Schäfer, Luca Elias
Schoenmaker, Collin Johannes
Weigel, Noah Louis
Bankkaufleute
Klassenlehrerin: Frau Regina Lichtenthäler
Aksöz, Eda Yeter
Basak, Azad
Gleich, Violetta
Hartmann, Theresa
Horchler, Mick
Klingelhöfer, Felix
Weigand, Lena-Sophie
Industriekaufleute
Klassenlehrer:
Herr Christian Seibel
Bösser, Max
Langenbach, Max
(Bericht: S. Rickelt)
Die Siegerinnen und Sieger von Deutschlands größtem Börsenlernspiel stehen fest. Am 30. Januar endete der diesjährige Planspiel Börse Wettbewerb für über 100.000 Schülerinnen und Schüler, Studierende, Azubis und junge Erwachsene. Auch in der 41. Spielrunde konnten sich alle Teilnehmenden über 17 Wochen in klassischen und nachhaltigen Anlagestrategien üben und dabei grundlegendes Börsenwissen gewinnen. Im Geschäftsgebiet der Sparkasse Marburg-Biedenkopf beteiligten sich 230 Teilnehmende in 105 Teams.
Dank sinkender Energiepreise und der Hoffnung auf sinkende Zinsen war die Spielzeit geprägt von einem Rekordhoch des DAX zum Jahresende. Der positive Trend setzte sich zum Jahresbeginn fort. Das bescherte den Teilnehmenden im Planspiel Börse hohe Gewinne. Die Teams setzten vor allem auf RHEINMETALL, AMAZON, NVIDIA und TESLA. Dabei wurde mit rund 1,3 Millionen virtuellen Aufträgen ein Gesamtumsatz von über 4,3 Milliarden Euro erzielt.
Beim Planspiel Börse werden nicht nur die Teams mit der höchsten Depotgesamtwertung, sondern auch die Teams mit den nachhaltigsten Geldanlagen prämiert. In der Depotgesamtwertung steigerte das Siegerteam der Sparkasse Marburg-Biedenkopf „Spar2023“ das Startkapital von 50.000 Euro auf 61.468,19 Euro.
In der Nachhaltigkeitsbewertung erwirtschaftete das Team der Beruflichen Schulen Biedenkopf einen Nachhaltigkeitsertrag von 3.143,67 Euro und erreichte damit den 3. Platz. Die Teammitglieder Max Bösser, Karoly Ludwig und Leon Kuntscher aus der Klasse 12CIK nahmen im Rahmen des PoWi-Unterrichts bei Frau Rickelt am Wettbewerb teil.
Der Sparkasse Marburg-Biedenkopf ist es ein zentrales Anliegen, die finanzielle Bildung junger Erwachsener in ihrem Geschäftsgebiet zu fördern. Mit den Angeboten wie Planspiel Börse üben sie den verantwortungsvollen Umgang mit Geldanlagen und lernen in Zukunft eigene Finanzentscheidungen fundiert treffen zu können.
Text: Yannik Pohl
Foto: Sabine Rickelt
Auch in diesem Jahr blicken wir auf eine gut besuchte Infoveranstaltung zurück. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Schulformen und Bildungsabschlüsse an den bsb zu informieren.
Zusätzlich gab es Einblicke in das Unterrichten, die technische Ausstattung, in Projekte, unser europäisches Austauschprogramm sowie das Medienkonzept der Schule.
Neben den Informationen rund um die bsb gestalteten viele Ausbildungsbetriebe aus der Region, die THM, die IHK Lahn-Dill, die Kreishandwerkerschaft Biedenkopf, der Landkreis Marburg-Biedenkopf und die Agentur für Arbeit das Café Beruf und boten vielfältige Informationen zu Ausbildung, Praktika und Studium an.
(Bericht: S. Rickelt, Bilder: L. Schmidt)
Am 26.01.2024 wurden erneut Schülerinnen und Schüler des VBO-Projektes (Vertiefte Berufsorientierung) an den Beruflichen Schulen Biedenkopf verabschiedet und erhielten ihre Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme.
Im Rahmen der VBO lernen die Schülerinnen und Schüler handlungs- und projektorientiert ihr Verhalten und ihre Stärken realistisch einzuschätzen, entdecken eigenes Talent durch praktisches Tun und werden dadurch bei der zielgerichteten Auswahl von Praktikumsplätzen unterstützt. Durch Informationen über Ausbildungsberufe lernen sie außerdem, sich in der Arbeitswelt zu orientieren und können so berufliche Perspektiven entwickeln.
Am Ende der Projektzeit erhalten die jungen Schülerinnen und Schüler aus den kooperierenden Schulen Zertifikate. Stellvertretend für Abteilungsleiterin Tanja Grünig, die das Projekt gemeinsam mit Karsten Christ leitet, moderierte Studiendirektor Olaf Menn die Veranstaltung.
In diesem Schulhalbjahr beteiligten sich die Schulen Biedenkopf, Breidenbach, Steffenberg, Gladenbach, BBS Friedensdorf und Wetter.
Seit vielen Jahren engagieren sich die Organisatoren und die Fachlehrer der bsb, unterstützt von den Lehrkräften der Haupt- und Realschulen, um eine möglichst große Vielfalt an Angeboten zu realisieren.
In diesem Projektdurchlauf konnten sich die Mädchen und Jungen je zwei Angebote aus insgesamt neun Berufsfeldern aussuchen und diese freitags besuchen.
(Text: M. Hoppe / Bilder: M. Hoppe)
Bald ist es wieder soweit: Die Informationsveranstaltung der bsb wird als „Marktplatz“ durchgeführt. An den Ständen können Sie sich über das schulische Angebot individuell informieren und beraten lassen.
Die bsb bieten mit ihren Schulformen die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss, den Mittleren Abschluss (Realschulabschluss) oder die allgemeine Fachhochschulreife zu erlangen.
Informieren Sie sich über die Regelungen zur Eignung, zum Aufnahmeverfahren, zu notwendigen Praktika, Versetzungsbestimmungen und zu Abschlussprüfungen.
Lehrkräfte und Schulleitung beraten Sie gerne.
Zusätzlich wird es möglich sein, Einblicke in das Unterrichten, die technische Ausstattung, Projekte an den bsb und europäische Austauschprogramm (Erasmus Plus) zu bekommen und das Medienkonzept der Schule kennenzulernen. Es wird eine Vielfalt an Stationen aus den unterschiedlichen Schulformen und beruflichen Schwerpunkten geben. Auch die Schülervertretung wird vor Ort und für individuelle Gespräche zur Verfügung stehen.
Rundgänge durch die Gebäude werden ebenfalls angeboten. Der erste Rundgang wird um 17:00 Uhr erfolgen. Für diejenigen, die erst später vor Ort sein können, wird es einen zweiten Rundgang um 18:00 Uhr geben.
Café Beruf: 34 Unternehmen und Einrichtungen aus der Region sind mit dabei
Neben den Informationen rund um die bsb gestalten viele Ausbildungsbetriebe aus der Region, die THM, die IHK Lahn-Dill, die Kreishandwerkerschaft Biedenkopf, der Landkreis Marburg-Biedenkopf und die Agentur für Arbeit das Café Beruf und bieten vielfältige Informationen zu Ausbildung, Praktika und Studium
Es gibt noch Ausbildungs- und Praktikumsplätze für 2024.
Nutzen Sie die Chance mehr darüber zu erfahren!
Es stehen Schülerinnen und Schüler an Informationsständen beratend zur Seite, die auf Wunsch den Weg zu den Angeboten zeigen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf den Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram oder telefonisch unter 06461-7597-0.
Beim diesjährigen Kunststofflehrgang fertigten die angehenden Technischen Modellbauer unter Anleitung von ihrem Fachlehrer Karsten Christ Türschlösser aus verschiedenen Kunstharzen. Ein großer Dank für das Sponsoring geht an die Fa. Ebalta Kunststoff GmbH und ihrem Außendienstmitarbeiter Volker Dietz.
Am 02.11.2023 fand an den bsb eine Informationsveranstaltung mit der AGGAS (Arbeitsgruppe Jugendkriminalität und Gewalt an Schulen) zum Thema „Digital Natives“ statt.
Was ist eigentlich Cybermobbing, Sextortion, Upskirting und Downblousing?
Das Präventionsprogramm „DIGITAL NATIVE“ richtet sich an Kinder, Jugendliche und Heranwachsende, ihre Eltern und ihre Lehrkräfte.
Im Mittelpunkt standen weiterhin die Themen: Sexuelle Gewalt im Internet und Hatespeech.
Frau Bender und Herr Dönges von der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf informierten die anwesenden Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern über Gefahren im Hinblick auf einen unkontrollierten Medienkonsum von Kindern/Jugendlichen, über Straftaten und die Folgen für Täter, Opfer und deren Familien. Daneben gab es Tipps für Einstellungen am Smartphone und Hinweise auf Informationsseiten.
Aktuelle Fälle im Landkreis sowie das strafrechtliche Vorgehen wurden anschaulich dargestellt. Wie werden die Beweise gesichert, wann kommt es zu einer Anzeige und welcher Strafbestand kann welche Strafe zur Folge haben. Wussten Sie, dass alle Beweismittel, also sämtliche Smartphones, iPhones und andere digitale Endgeräte, mit denen eine Strafe verübt wurde, zur Beweissicherung ein Jahr einbehalten werden? Werden darauf Beweise sichergestellt, wird dieses dem Eigentümer nie mehr ausgehändigt, sondern nach Abschluss des Falls entsorgt. Ein Fakt, den manchen/e Schüler/in überraschte.
Wir danken Frau Bender und Herrn Dönges herzlichen für die wertvollen Informationen und einen sehr interessanten Abend.
(Text: T. Arke, C. Werle)
Die Präsentation von Frau Bender und Herrn Dönges können Sie hier einsehen.
An den Beruflichen Schulen Biedenkopf entstand im Rahmen eines Unterrichtsprojekts ein eigenes Buch. Vier Schülerinnen der Höheren Berufsfachschule mit dem Schwerpunkt Sozialassistenz erstellten das Buch im Rahmen des Fachs Medienerziehung. Aufgabe war es, ein Bilderbuch zu erfinden, das ein Thema aus der Lebenswelt von Kindern in Bildern erzählt. Die Bilder sollten ausdrucksstark sein und die Texte eine wichtige Botschaft erhalten. Die immer bunter werdenden Texte sollen die Hoffnung und Hilfe symbolisieren, die der Wolf durch die nach und nach erscheinenden Charaktere erfährt. Zudem soll das Buch zeigen, dass persönlich als schlimm empfundene Tatsachen, in diesem Fall das Tabu-Thema „Tod“, mit Hilfe anderer nicht mehr so ausweglos erscheinen.
Die Einnahmen aus dem Verkauf in Höhe von 300 Euro wurden dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Marburg gespendet und stellvertretend Pamela Stephens, Koordinationsfachkraft des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Marburg überreicht. Das Geld soll in die wichtige Arbeit des Kinder- und Jugendhospizdienstes fließen, die Familien im Landkreis Marburg-Biedenkopf unterstützen, deren Kinder lebensverkürzend erkrankt sind.
Exemplare des Buches können gegen eine Schutzgebühr von 5 Euro im Sekretariat der Beruflichen Schulen Biedenkopf bzw. beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in der Geschäftsstelle in Cappel erworben werden.
(Text: T. Arke)