2022

Workshop geteilte Lebenswelten – Geschichtsunterricht einmal anders!

Geschichte als Politikunterricht? Ja, dieser geschichtliche Workshop ist wichtig, um die eigene deutsche Geschichte zu verarbeiten, er ist Demokratielernen ohne Distanz, vielmehr nahbar und lebensnah. Politik ließe sich ohne Geschichtskenntnisse schwer verstehen, eröffnete Susanne Delattre, Sprecherin der Fachkonferenz Politik der bsb, die Veranstaltung.

Es beginnt mit einem kurzweiligen Vortrag des Historikers Ron Heckler von der deutschen Gesellschaft e.V.
Mit vielen interaktiven Teilen, Fotos und Filmausschnitten erfuhren die Klassen 11 TE, 11 BSA, 12 W und 10 ATM einiges über die Entstehung der DDR und das Leben in ihr, über Schule, Jugendorganisationen, Wirtschaft und Werbung, Freizeit, Musik, Mode und Fernsehprogramm.

 

In der zweiten Hälfte des Workshops gab es Zeit und viele Anregungen für den Austausch mit den geladenen Zeitzeugen: Für die „BRD“ waren Angelika Schmidt und Walter Schneider aus Hatzfeld da und für die „DDR“ kamen Berthold Dücker aus der Rhön und Mike Mutterlose aus Rostock.

Fragen, die besprochen wurden, waren zum Beispiel:

Flucht: Was hat es für einen jungen Menschen bedeutet, sein Land und seine Familie zu verlassen und dabei sein eigenes Leben zu riskieren? Wie wurden DDR-Flüchtlinge im Westen angesehen? Wie wurden die Geflüchteten angesehen, die aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in die BRD kamen? Und wie blickt man heute auf Geflüchtete aus Syrien, Eritrea oder der Ukraine?
Wenn man heute auf die Situation der Geflüchteten blicke, merke man, es habe sich nichts geändert – so Herr Dücker und Frau Schmidt.

Impfgegner: Haben Impfgegner Recht, die die aktuelle Situation der BRD in der Pandemie mit der damaligen Situation in der DDR vergleichen und sich wie Regimekritiker der DDR fühlen.
Dieser Vergleich sei absurd, urteilen Dücker und Mutterlose. Es gab tatsächlich Impfschäden, die in der DDR eher stärker verheimlicht wurden als in der BRD und über die viele in BRD und DDR auch gar nicht Bescheid wissen wollten, da man sich gut versorgt fühlte.

Pflanzengift, das auf den Grenzstreifen an der deutsch-deutschen Grenze ausgebracht wurde und etliche Kinder schwer erkranken ließ. Darüber wurde von offizieller Seite überhaupt nicht berichtet, vielmehr wurde strikt verhindert, dass jemand dort recherchieren durfte.

Gegenseitige Wahrnehmung von Ost nach West und umgekehrt. Als DDR-Flüchtling merkte man die politische Verflechtung zwischen beiden deutschen Staaten, Fremdenfeindlichkeit der Westdeutschen, aber auch ihr Mitgefühl. Mike Mutterlose wurde nach Fluchtversuch, Haft, Freikauf und seiner Übersiedlung in die BRD bei Bewerbungen als Exot angesehen, weil er aus Rostock stammt.
Besucher der BRD, darunter sogar namhafte Journalisten, wurden in der DDR gezielt propagandistisch getäuscht und mit falschen Zahlen über die Wirtschaftskraft der DDR „versorgt“.

Wie ging man mit alten Nazis und Stasi-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um?
Hüben: Ein ehemaliger Schulleiter streitet sich in der BRD öffentlich mit dem Pfarrer aus der bekennenden Kirche und vertritt nationalsozialistische Ideologie. Drüben: Pädagogisch unfähige Grundschulpädagogen, die nach DDR-Ideologie für den Job ausgesucht wurden, unterdrücken und indoktrinieren Kinder.

Und die Frage, was gemeinsam typisch deutsch sei? Die Dinge „unter den Teppich zu kehren“! Es sei aber gefährlich für die Demokratie, Auseinandersetzungen zu meiden!
Darum kommt auch von den DDR-Zeitzeugen der Appell an die anwesenden Schülerinnen und Schüler: Geht wählen!

Interessant war auch die Frage an die Schülerinnen und Schüler, wer sich für die Freiheit einsetzen würde, wenn sich daraus Nachteile für einen selbst ergeben könnten.
Aktuell sehen wir an verschiedenen Stellen, wie schnell Demokratie kippen kann. Freiheit muss täglich erkämpft werden.                                               

Text: S. Delattre

 

Die Beruflichen Schulen Biedenkopf zu Besuch in Frankreich

Einen besonderen Dank möchten wir dem Deutsch-Französischen-Jugendwerk (DFJW) und dem Förderverein der bsb aussprechen, welche die Reise und den Aufenthalt in Angoulême sowohl für die Lernenden als auch für die BegleiterInnen finanziell ermöglicht haben.

Durch die hilfreiche organisatorische Beratung und die großzügige Bezuschussung des DFJW und des Fördervereins konnte die bsb einen Auszubildendenaustausch dieser Größenordnung ohne finanzielle Beteiligung der TeilnehmerInnen realisieren, wodurch ein wichtiger Beitrag zur interkulturellen Verständigung und Kompetenzentwicklung geleistet werden konnte. Wir sind uns sicher, dass die TeilnehmerInnen und die gesamte Schulgemeinde langfristig sowohl fachlich als auch persönlich von dieser wertvollen Erfahrung profitieren werden können. Wir bedanken uns daher noch einmal recht herzlich für diese gewinnbringende Kooperation und Unterstützung und hoffen, dass diese auch in Zukunft im Rahmen der deutsch-französischen Begegnungen weitergeführt werden können.

 

Schülerbericht

Nachdem die französischen Austauschschülerinnen und Austauschschüler Anfang Mai bei uns in Deutschland waren, ging es für uns am 11. September um 11:00 Uhr morgens mit dem Zug vom Marburger Hauptbahnhof nach Westfrankreich in die Stadt Angoulême.

In Angoulême angekommen, wurden wir von den französischen Lehrkräften am Bahnhof freundlich empfangen. Daraufhin brachten sie uns in unsere Appartements, wo wir die kommenden beiden Wochen wohnen sollten.

Am nächsten Morgen wurden wir von den Lehrkräften abgeholt und zur Schule gefahren. Die Lehrkräfte hatten in der Schule eine Präsentation über das französische Schulsystem vorbereitet. Nach der Präsentation hatten wir einen Rundgang durch die Schule und ein gemeinsames Mittagessen. Daraufhin fuhren wir in das Stadtzentrum, wo eine geführte Tour geplant war.

Am nächsten Tag, den 13.09.2022, waren wir alle mit unseren zugeteilten Austauschülerinnen und -schülern in deren Firma und arbeiteten den ganzen Tag. Dort erhielten wir interessante Einblicke in den Tätigkeitsbereich französischer Auszubildender.

Am 14.09.2022 hatten wir Schule, wo wir unserem Beruf entsprechend aufgeteilt wurden. Wir verbrachten den ganzen Tag in der Schule und erlebten, wie der Unterricht in Frankreich strukturiert ist.

Interessant war zu sehen, wie sich der Unterricht in Frankreich zu dem in Deutschland unterscheidet. Etwas, das uns beispielsweise auffiel, war, dass der Unterricht viel praktischer ist als bei uns in Deutschland.

Am 14. September waren wir bei einer Besichtigung der Firma Leroy Somer. Die Firma baut Elektromotoren. Nach der Tour aßen wir gemeinsam mit den Lehrkräften in der Stadt zu Mittag. Bei Burger, Pommes und Salat ließen wir die bisherigen Eindrücke Revue passieren.

Am Nachmittag trafen wir uns mit einigen französischen Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften vor dem Comic Museum, dort konnten wir uns frei bewegen und uns die Geschichte der Comics anschauen und erleben.

Am letzten Tag der ersten Woche, am Freitag, hatten wir einen Arbeitstag bei den Firmen unserer Austauschschülerinnen und Schüler.

Für Samstag hatten wir kein geplantes Programm, jedoch entschieden sich manche Schülerinnen und Schüler dafür, mit dem Zug ins nahegelegene Bordeaux zu fahren.

Am Sonntag waren wir alle gemeinsam am Strand, dort schwammen wir oder spielten bei bestem Wetter Fußball. Insgesamt war das Wetter in beiden Wochen sehr schön – sonnig und warm, was wir sehr genossen.

Am Montag und Dienstag waren erneut Arbeitstage in den Firmen. Unseren Feierabend verbrachten wir gemeinsam in der Stadt bei leckerem französischen Abendessen.

Am Mittwoch fuhren wir in die Stadt Cognac. Dort waren wir bei der Firma Martell, die Cognac herstellt. Dort hatten wir eine sehr gut organisierte und interessante Tour: Zuerst waren wir in der alten Fabrik und durften etwas über die Geschichte der Firma erfahren. Anschließend aßen wir gemeinsam zu Mittag.        
Nach dem Mittagessen fuhren wir zu dem neuen Werk der Firma, wo wir uns das Lager und die vollautomatisierten Abfüllanlagen anschauten.

Am Donnerstag waren wir noch einmal in der Schule und im Anschluss gab es eine Bootstour mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch die Stadt Angoulême. Nach der Bootstour hatten uns die französischen Partner zum Abschied zu einem Picknick eingeladen, da sich unser Aufenthalt dort langsam dem Ende zuneigte.

Am Freitag war unser letzter Arbeitstag in den Firmen der Austauschülerinnen und -schüler.

Den Abend haben wir alle nochmal gemeinsam verbracht und ihn mit einem gemeinsamen Essen ausklingen lassen.

Mit dem Samstag, dem 24.09.2022, war der Tag der Abreise gekommen. Um 11 Uhr fuhren wir mit dem Zug von Angoulême zurück nach Deutschland.

Zu dem Austausch nach Frankreich kann ich mich nur positiv äußern: Das war eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde. Zwei Wochen voller lehrreicher Eindrücke, Spaß und Programm, was ich trotz der damit verbundenen Anstrengung nicht missen möchte.

In den zwei Wochen konnten wir eine neue Kultur kennenlernen, unser Englisch verbessern, Freundschaften schließen und uns vielfältig inspirieren lassen. Ich kann diesen Austausch nur weiterempfehlen und ich würde auch ohne zu zögern sofort zusagen, wenn ich wieder gefragt würde, ob ich dabei sein möchte.

 

(Text: Dennis Martel)

"Wir waren mal Freunde" - Theaterstück vom Tournee Theater Ensemble Radiks aus Berlin

Der letzte Schultag vor dem Beginn der Herbstferien beinhaltete für einige Klassen der bsb ein besonderes Highlight. Dank der Initiative der AG Unterstützungs- und Hilfsangebote (AG UA) konnte am 21.10.2022 eine Theateraufführung vom

Ensemble Radiks aus Berlin an den Beruflichen Schulen in Biedenkopf stattfinden.

 

Das Stück „Wir waren mal Freunde“ (oder auch ein Blick zurück nach vorn) von Karl Koch, greift Themen wie Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Vorurteile, Ehre, Toleranz, Respekt, Angst und Vertrauen, Gewalt und Zukunftswünsche auf und zeigt, wie vielschichtig diese in das Leben der Protagonisten wirken.

 

Die Geschichte entspinnt sich um den jungen Joscha, der einen Obdachlosen aus einem brennenden Haus rettet, in das demnächst Asylbewerber untergebracht werden sollen. Dadurch gerät Joscha jedoch selbst in den Verdacht, den Brand gelegt zu haben. Das hat natürlich Folgen:

Wie wird Joscha mit diesem Verdacht in der Schule wahrgenommen?

Ist Joschas Schwester in die Tat verwickelt?

Was wird aus der neuen Arbeitsstelle seiner alleinerziehenden Mutter?

Und: Wer ist eigentlich der Obdachlose, der in dem Haus war?

 

Durch Rückblenden mit Audioeinspielungen, nachgestellten Szenen mit Puppen oder szenisch gespielte Erinnerungen erfahren die Schülerinnen und Schüler nach und nach die Zusammenhänge.

Die Geschichte wird durch die Schauspielerin Anne Vital, die mehrere weibliche Rollen sehr überzeugend spielt und den Schauspieler Alexander Abramyan, der den jungen Joscha verkörpert, sehr vielschichtig und gekonnt erzählt.

 

Das Format eines Theaters ist für viele Jugendliche ungewohnt und irritierend, v. a. als die Darsteller/-innen auch im Zuschauerraum spielen und sich die Frage für uns stellt: Sind wir auch betroffen? Sind wir Akteure, Opfer, Zuschauer, Wegschauer?

 

So erlebten die jugendlichen Zuschauer ausdrucksstarke Szenen, die die momentane Situation in unserer Zeit gekonnt widerspiegeln und die Probleme und Schwierigkeiten von Jugendlichen eindrucksvoll aufzeigen. Dabei wird auf den „erhobenen Zeigefinger“ verzichtet. Vielmehr lässt es den Zuschauer emotional mitgehen und mitfühlen. Auf diese Weise berührt dann auch die Botschaft des Stückes:

 

„Respekt und Toleranz von allen für alle.“

 

Zum Schluss bestand die Möglichkeit für Nachfragen seitens der Schülerinnen und Schüler. Dabei entwickelte sich ein interessanter Austausch über die Identifikation mit den Rollen und der Botschaft des Stückes.

 

(Text: B. Becker, A. Mock-Eibeck)

Verabschiedung der Studiendirektorin Ingrid Debus in den Ruhestand

„Am besten gehe ich, wenn es am schönsten ist!“

In der letzten Schulwoche wurde die Studiendirektorin Frau Ingrid Debus nach 39 Dienstjahren an den Beruflichen Schulen Biedenkopf in den Ruhestand verabschiedet.

Der stellvertretende Schulleiter Herr Olaf Menn moderierte die Verabschiedungsfeier, begrüßte zunächst die Anwesenden und bedankte sich bei den Helferinnen und Helfern für die Mitwirkung an der Organisation.

Zunächst richtete Herr Menn persönliche Abschiedsworte an Frau Debus. Dabei skizzierte er ihren beruflichen Werdegang. Frau Debus legte 1977 an der Lahntalschule in Biedenkopf ihr Abitur ab. Zunächst sah es nicht danach aus, dass ihr beruflicher Lebensweg einmal im Lehramt münden würde, denn sie studierte zunächst an der Justus-Liebig-Universität in Gießen in den Haushalts- und Ernährungswissenschaften und beendete dieses 1982 mit dem Diplom als Ökotrophologin.

Zu diesem Zeitpunkt wollte Frau Ingrid Debus nie Lehrerin werden. „Das sei nichts für mich“ argumentierte sie damals selbst. Demgegenüber empfand sie eine Beratungstätigkeit im Bereich Ernährung wesentlich reizvoller. Aus heutiger Sicht waren ihre Bemühungen in diesem Bereich Fuß zu fassen glücklicherweise nicht von Erfolg gekrönt. Auch ihre Eltern waren anderer Meinung, sodass vielleicht auch diese einen Anteil daran haben, dass sie von der Möglichkeit Gebrauch machte, dass 1. Staatsexamen an das Diplomstudium anzuschließen.

Bereits als Studentin bot sich für Frau Debus die Möglichkeit, an den Beruflichen Schulen Biedenkopf einen Lehrauftrag über 12 Stunden zu erhalten. Diese Möglichkeit stellte sich rückblickend als Glücksfall für viele Schülergenerationen heraus, die Frau Debus noch begegnen sollten, denn ihr Fazit nach der Tätigkeit lautete: „Ja, das liegt mir und ja, das kann ich!“

Im Dezember 1983 legte Frau Debus schließlich das 1. Staatsexamen für das Lehramt an beruflichen Schulen mit den landwirtschaftlichen, hauswirtschaftlichen und nahrungsgewerblichen Fachrichtungen sowie Chemie ab.

Im Anschluss daran blieb Frau Debus den Beruflichen Schulen Biedenkopf treu und absolvierte ihr Referendariat dort, welches sie 1985 mit dem 2. Staatsexamen abschloss. Nach dem Referendariat nahm Frau Debus zunächst einen Lehrauftrag über 8 Stunden an, bevor sie im Februar 1986 in Biedenkopf als Studienrätin eingestellt wurde. Aufgrund ausgezeichneter Leistungen erfolgte bereits 1987 die Verbeamtung auf Lebenszeit. Frau Debus war aufgrund ihrer umfangreichen Kompetenzen für den breiten Einsatz hervorragend geeignet. So war sie für das BVJ, BGJ, die einjährige Berufsfachschule, die Berufsfachschule mit Berufsabschluss und Teilzeitberufsschule im Berufsfeld und die Fächer Chemie und PoWi zuständig. Hervorzuheben sind hierbei ihre Bemühungen um leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler, die ihre weitere berufliche Tätigkeit kennzeichnen sollten.

Neben ihrem Lehrauftrag arbeitete Frau Debus zu dieser Zeit in der Lehrkräftefortbildung mit und unterrichtete nebenberuflich Chemie in Industriemeisterkursen Metall bei der IHK Dillenburg. Darüber hinaus übernahm sie eine Vielzahl an Aufgaben, die weit über das reine Unterrichten hinausreichen. So war sie etwa Mentorin, Vertreterin der Lehrkräfte in der Schulkonferenz und übernahm Koordinierungsaufgaben während der Vakanz der Abteilungsleiterstelle Ernährung und Hauswirtschaft.

1995 ergab sich ein weiterer wichtiger Schritt in ihrem beruflichen Werdegang. Frau Debus wurde als Hilfsdezernentin mit halber Stelle an das Regierungspräsidium in Gießen abgeordnet. 1997 wurde Frau Debus zur Oberstudienrätin ernannt, darüber hinaus wurde sie 2000 Mitglied im örtlichen Personalrat. Doch all die Tätigkeiten waren Frau Debus noch nicht genug. Sie meinte, da müsse noch etwas anderes kommen. Das andere wurde 2001 Wirklichkeit, indem Frau Debus die ausgeschriebene Stelle als Abteilungsleiterin annahm.

Die Abteilung von Frau Debus umfasste zunächst EIBE, BzB, das BGj Hauswirtschaft, die einjährige Berufsfachschule für Sozialassistenz, die Fachschule für Familienpflege und in der Berufsschule die Bäcker- und Metzgerklassen sowie den VBM. Dabei bewies sie eine geschickte im Umgang mit Behörden, Zertifizierungsstellen und nicht zuletzt den Kolleginnen und Kollegen. Gegen Ende ihrer Dienstzeit kam dann noch InteA hinzu.

Ferner richtete Herr Menn persönliche Abschlussworte an Frau Debus. Er hob zunächst ihr ausgeglichenes und empathisches Wesen hervor und wertschätze ihren Einsatz, Menschen zu unterstützen und ihnen zu helfen. Der Mensch mit seinen Nöten und Bedürfnissen stand bei Frau Debus immer im Vordergrund, sodass sie genau die richtige Besetzung für die Abteilung gewesen sei, so Herr Menn. Sie sei ein absoluter Teamplayer, die Neues immer als Bereicherung und Inspiration angesehen habe. So sei sie etwa für die Ideen der jungen Kolleginnen und Kollegen bis zuletzt immer offen gewesen und habe ihnen Raum für Erprobung und Umsetzung geboten.

Schließlich wünschte Herr Menn Frau Debus im Namen des gesamten Kollegiums und der erweiterten Schulleitung alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt und überreichte ihr die Urkunde.          

An die Rede von Herrn Menn schloss sich ein Musikstück an, welches seitens Schulleitungsmitglieder mittels Veeh-Harfen umgesetzt wurde.   

Im Anschluss an das Musikstück richtete sich der langjährige Kollege Herr Thomas Arke an Frau Debus. Herr Arke bedankte sich im Namen aller VBM-Mitglieder bei Frau Debus für den Humor, das Vertrauen, die Weitsicht und Wertschätzung, die Frau Debus ihnen gegenüber brachte. Herr Arke bedankte sich weiter für die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit und überreichte ihr ein persönliches Geschenk.

Als weitere Abschiedsrednerin schloss sich Frau Anja Mock-Eibeck an. Sie beschrieb Frau Debus als eine Abteilungsleiterin, die sich durch Zugewandtheit, Aufmerksamkeit, Gerechtigkeit und Weitblick auszeichne. Das Wohl der Schülerinnen und Schüler stand bei Frau Debus zu jeder Zeit im Mittelpunkt ihres Handelns, betonte Frau Mock-Eibeck. Sie bedankte sich im Namen aller Kolleginnen und Kollegen für die Strukturen, die Frau Debus geschaffen habe, auf die in den nächsten Jahren zurückgegriffen werden könne sowie das herzliche und vertrauensvolle Miteinander. Im Anschluss daran überreichte Frau Mock-Eibeck ein Geschenk, welches Frau Debus „kleine Wohlfühlmomente“ verschaffen solle und übergab ihr eine rote Sitzauflage und drei Kissen, die ihr den Rücken stärken und sie wärmen sollen, wenn sie auf ihrer Ruhestandsbank den Nachmittag oder Abend genieße. Darüber hinaus überreichte sie ihr einen Präsentkorb, in dem eine Vielzahl leckerer Köstlichkeiten sowie schöne Erlebnisse auf Frau Debus warten. Zuletzt übergab Frau Mock-Eibeck Frau Debus ein selbstgesticktes Kissen, auf dem zu lesen ist: „Liebe Ingrid, bleib einfach so, wie Du bist, Ja, bleib einfach so herzlich, offen, zugewandt und positiv, wie DU bist“.                            

Der Vorsitzende des Personalrates, Herr Fabian Schneider, äußerte sich in seinen Abschiedsworten ebenfalls über die stets gute Zusammenarbeit mit Frau Debus und sagte, dass Begegnungen immer auf Augenhöhe stattgefunden hätten und sie immer ein offenes Ohr für die Belange des Kollegiums gehabt habe. Er hob darüber hinaus den hohen Einsatz von Frau Debus für die Interessen der Schülerinnen und Schüler und des Kollegiums hervor. Als Abschiedsgeschenk des Kollegiums erhielt Frau Debus die in einem Schülerprojekt hergestellte Ruhestandsbank.

Frau Debus äußerte sich selbst in ihren Abschiedsworten erfreut über die zahlreichen Grußworte. Sie wandte sich an das Kollegium und dankte diesem für Engagement und das Vertrauen in die Schulleitung und sie persönlich. Ihr Ziel sei es immer gewesen, möglichst viele Menschen mit ihren Fähigkeiten und Persönlichkeiten einzubinden.

Frau Debus dankte den Fachpraktiker-Küche-Auszubildenden und den Ausbilderinnen für ihr Engagement und für die Unterstützung der Veranstaltung mit Speisen und Getränken.

Herr Oberstudienrat Peter Hinrichs in den Ruhestand verabschiedet

In der letzten Schulwoche wurde Herr Oberstudienrat Peter Hinrichs in den Ruhestand verabschiedet.

Der stellvertretende Schulleiter Herr Olaf Menn richtete zuerst lobende Grußworte an Herrn Hinrichs, zu dem er eine ganz besondere berufliche Beziehung hat. Herr Menn war 1996 der erste Referendar, den Herr Hinrichs ausbildete. Zunächst lobte er dessen hohes Engagement für die Beruflichen Schulen Biedenkopf, welches weit über den reinen Unterricht hinausreiche. Darüber hinaus betonte er die hohe Fachkompetenz, die gute Unterrichtsatmosphäre, den freundlichen Umgang mit Schülerinnen und Schülern sowie die hohe Akzeptanz und Hilfsbereitschaft im Kollegium.

Herr Menn beschrieb kurz den umfangreichen Werdegang des Pensionärs und bedankte sich für die unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Aufgaben und Ämter an den bsb. Die Schule habe einen guten Fang mit Herrn Hinrichs gemacht, so Herr Menn. Herr Menn betont weiter, dass es nicht einfach werden wird, die Lücke wieder zu schließen. Abschließend wünschte Herr Menn Herrn Hinrichs für die Zukunft das Allerbeste und überreichte ihm die Urkunde.

Anschließend wendete sich Herr Michael Hitrec als Abteilungsleiter noch mit persönlichen Worten an Herrn Hinrichs und berichtete von Anekdoten aus dem Lehrerdasein des Verabschiedeten. Schließlich wünschte er dem zukünftigen Pensionär einen guten neuen Lebensabschnitt mit mehr Freiheiten, die ab Sommer an seinem neuen Lebensmittelpunkt Norddeutschland vor ihm liegen, sowie viel Gesundheit und überreichte ihm ein Geschenk des Kollegiums.

Abschließend richtete Ivo Plohnke im Namen der Fachgruppe Elektro und des Personalrats noch Dankesworte und gute Wünsche an Herrn Hinrichs und überreichte die in einem Schülerprojekt hergestellte Ruhestandsbank. Darüber hinaus erhielt er als hartgesottener Werder Bremen Fan noch eine grüne Bremen Kochschütze, auf der sich das gesamte Team der Fachgruppe Elektro mit Unterschriften verewigte. Tschüss, Peter!

(Tex und Bilder: T. Arke u. M. Hoppe)     

Was Sie schon immer über den Ukrainekonflikt wissen wollten, aber…

…das konnten rund 60 Schülerinnen und Schüler der Fachoberschulen Maschinenbau, Elektro- und Informationstechnik, sowie Wirtschaft und Verwaltung und Auszubildende aus Bank und Einzelhandel am frühen Donnerstagmorgen in Erfahrung bringen.

Der Historiker Dr. Gleb Kazakov vom Gießener Forschungszentrum östliches Europa erklärte in seinem etwa einstündigen Vortrag die eng verbundene Geschichte Russlands und der Ukraine. Als Ursprung beider  Länder gilt die Kiewer Rus. Sie umfasste außer dem Territorium des heutigen Staats Ukraine auch weite Teile Russlands, darunter die Stadt Moskau, die allerdings damals noch kaum eine Bedeutung hatte.

Während der Zeit der Sowjetunion war die Ukraine auf dem Papier eine unabhängige Republik.1991, nach dem Ende der Sowjetunion erlangte die Ukraine ihre wirkliche Unabhängigkeit. Die ihr aber seitdem von russischer Seite her immer wieder und immer drastischer streitig gemacht wird.

 

Wählten in den Nullerjahren noch viele ukrainische Bürger und Bürgerinnen prorussische Parteien, ist diese Gruppe bis heute deutlich kleiner geworden. Vor allem die junge Generation wünscht sich den Anschluss an den Westen Europas und die Europäische Union.

Nach seinem Vortrag beantwortete Dr. Kazakovs verschiedenste Fragen.

War das für manch einen trotz anschaulicher Folien vor acht Uhr harte Kost, so fühlten sich doch  die meisten Zuhörer und Zuhörerinnen danach viel besser informiert. Von „jetzt kann ich das besser einordnen“ bis zu „solch hochwertige Vorträge würde ich gern öfter hören“ lautete das Feedback.

(Text: S. Delattre)

Wir gratulieren den Absolventinnen und Absolventen unserer Vollzeitklassen recht herzlich zum erfolgreichen Abschluss und wünschen für den weiteren Lebensweg alles Gute!

Beruflichen Schulen Biedenkopf: Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule, der zweijährigen Höheren Berufsfachschule, der zweijährigen Berufsfachschule und der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung haben Ihre Zeugnisse erhalten.

Wir gratulieren den Absolventinnen und Absolventen recht herzlich zum erfolgreichen Abschluss und wünschen für den weiteren Lebensweg alles Gute.

Nachfolgend sind die Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Abschlussklasse in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.

 

Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (Klassenleitung V. Estor, F. Glebe, C. Peter)

Ayad Alahmad

Hussin Alsaleh

Ivan Angelov

Jason Bari

Noah Fischer

Lea Frischholz

Caroline Gromes

Nasrin Hatti

Lisa Langnäse

Lars Linke

Julia Lorenz

Ahmed Mohammad

Ayaan Mohammad

Hani Mohammad

Ben Müller

Leon Naumann

Sofia Okhmak

Robin Pabst

Catja Reddig

Felix Röder

Jose Ricardo Quijano Rojas

Ali Alhaj Saleh

Benjamin Seemann

Dennis Spartakow

Mara Sophie Stubenhöfer

Valentin Valentinov

Aleyna Varlibas

Qguz Yilmaz

Alaa Al Yousef

 

Berufsfachschule Mechatronik (Klassenleitung N. Werner)

Ismaeel Ali

Ufuk Aydin

Ahmed Sami Mahmoud Ibrahim

Miguel Rein

Dayana Roßberg

Leandro Sabau

 

Berufsfachschule Wirtschaft u. Verwaltung (Klassenleitung N. Werner) 

Daria Muriel Acker

Nisanur Cakir

Zehra Gülec

Julian Krasniqi

Daniela-Maria Paul

Zoe Sophie Pinter

Jamil Shasho

Dennis Tschernucha

Faruk Ural

Tom Cedrik Weigel

 

Berufsfachschule Soziales u. Gesundheit (Klassenleitung C. Peter)

Leonie-Sophie Baron

Elif Basan

Sara Cetin

Mandi Ciataras-Loosen

Michelle Diel

Sarah Filiz Erciyas

Dilara Incirci

Halima Kahlil

Luisa Klingelhöfer

Liska Kuchinke

Juliano Montagnino

Lara Nitschke

Laura Runzheimer

Janina Schneider

Xenia Schneider

Zahida Shasho

Lisa-Jaqueline Vogler

Althea Elisabeth Wenz

Tugay Yasar

 

Höhere Berufsfachschule Sozialassistenz (Klassenleitung S. Schmidt) 

Antonia Achenbach

Marijana Antunes

Sarah Baselau

Alicia Beltz

Dirk Dietrich

Esther Hartmann

Eileen Koch

Michelle Kornett

Lisa Meißner

Angelina Metz

Leander Michel

Luisa Papritz

Bjarne Pfeifer

Marie Scheer

Angelika Schmidt

Lysanne Schmitz

Anna Schneider

Verena Wagner

Aleyna Yildirim

 

Höhere Berufsfachschule Bürowirtschaft (Klassenleitung K. Rhiel)

Alaa Al Swidan

Theresa Königs

Alex Krugel

Ramona Petri

Zehra Tas

Batuhan Yildiz

 

Fachoberschule Fachrichtung Wirtschaft (Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung) (Klassenleitung T. Ronzheimer)

Fabienne Bäcker

Moritz Heiner

Aybala Karapinar

Fabian Klinger

Leon Löffler

Josua-Elias Schmidt

Santino Semler

 

Fachoberschule Fachrichtung Technik (Schwerpunkt Informationstechnik) (Klassenleitung T. Ronzheimer)

Pascal Giesbrecht

Lucas Klein

Max Leon Niederhöfer

Jan Niklas Prause

David Joel Ritz

 

Fachoberschule Fachrichtung Wirtschaft (Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung) (Klassenleitung U. Lange)

Melanie Altergott

Chanel Sibel Beckmezci

Gizem Botzkartal

Emily Aaliyah Burda

Luca Chambre

Maja Luise Hammer

Theresa Marie Hofmann

Luca Andreas Kaiser

Azra Kalayc

Viola Elvira Krämer

Charlotte Lenz

Paul Schoemaker

Alina Schröter

Sima Yaghobi

 

Fachoberschule Fachrichtung Technik (Schwerpunkt Maschinenbau) (Klassenleitung S. Neersen)

Hüseyin Oguzhan Adigüzel

Paul Lennart Becker

Jannik Buhl

Daniel Gessner

Dennis Gottfried

Maytonik Hanschmann

Felix Happel

Silas Hartmann

Lena Hermann

Felix Herrmann

Alex Kapanzski

Justin Sebastian Kaszmekat

Marcel Koch

Lukas Ortmüller

Yentl Poppe

Janis Marvin Pürner

Maximilian Reitz

Jonathan Ruff

Jonas Rupp

Maximilan Thomas

Felix Weigand

Mick Robin Wilczek

Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss!

Absolventinnen und Absolventen der Teilzeitberufsschule

Die bsb verabschiedet etwa 140 Schülerinnen und Schüler, die ihre Ausbildung im dualen System erfolgreich abgeschlossen haben.

Nachfolgend sind die Absolventinnen und Absolventen des jeweiligen Abschlussjahrgangs in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.  

 

Industriemechaniker/-innen (Klassenleitung S. Sames)

Fabian Buckler 

Nathan Györfri

Nico Kinder

Titus Künkel

Enrico Müller

Niklas Nau

Jonathan Reinhardt

Mathis Stockfisch

Maximilian Wagner

Kevin Winter

Jan-Niklas Wolf 

 

Konstruktionsmechaniker/-innen / Metallbauer/-innen (Klassenleitung C. Klein)

Manuel Bernhard (KM)
Leonel Betancourt (KM)
Finn Luca Dillmann (KM) 
Lucas Distel (MB)

Mandy Michel (MB)

Johannes Nau (MB)
Noel Prohaszka (KM)
 

Modellbauer/-innen (Anschauung) (Klassenleitung C. Weiß) 

Gae Eun Ban

Julius Bönisch

Fabian Hauswald

Tobias Hugendick

Philipp Seidel

 

Modellbauer/-innen (Gießerei) (Klassenleitung C. Weiß)

Ruben Becker

Janet Cvetko

Alexander Melibaev

 

Modellbauer/-innen (Karrosserie und Produktion) (Klassenleitung S. Burk)

Vincent Fuhrmann

Benjamin Raab

Aaron Solf

 

Produktdesigner/-innen (Klassenleitung U. Unterderweide) 

Enrige Arroyo (PGK)

Robin Brey (PGK)

Niklas Diedrich (MAK)

Mira Frey (PGK)

Felix Hagemeyer (MAK)

Nicolas Hartmann (PGK)

Joelle Nissel (PGK)

Alexander Sand (PGK)

Timo Schnieder (MAK)

Alexander Welsch (PGK)

 

Verfahrensmechaniker/-innen (Klassenleitung R. Schmitt)

Kevin Battenfeld

David Luca Blöcher

David Burk

Enis-Kann Celik

Davut Coban

Nega Demie

Louis Haffer

Abbas Hassanzada

Dominik Huft

Marvin Pascal Kadenbach

Sohbatullah Kakani

Muhammed Can Karaca

Christian Köhl

Julian Maximilian Andreas Luks

Emra Nihal

Jan-Henrik Simmer

 

Werkzeugmechaniker/-innen (Klassenleitung A. Hartmann und M. Löwenstein) 

Cedrik Balzer

Lennard Beimborn

Timon Hartmann

Jost Heinrich Müsse 

Michael Repp 

Timon Ruhwedel

Jonas Schäfer

Celine Chantal Schneider

Lukas Teutsch

Christian Theis

Felix Timper

Nathan Trautvetter

 

Zerspanungsmechaniker/-innen (Klassenleitung J. Bösner)  

Christopher Bastian

Timo Bernhard

Carolin Burk

Daniel Kaiser

Lukas Klein

Eugen Meinhard

Jonas Rühl

Kevin Wiebe

 

Maschinen- und Anlagenführer/-innen (Klassenleitung T. Grünig) 

Zabihulla Amini

Kahled Amiri

Nicole Busley

Ferhat Demir

Justin Johannes Schneider

Erik Weber

 

Elektroniker/-innen (Klassenleitung P. Hinirchs) 

Christoph Balzer

Robin Ehnert

Simon Hippenstiel

Alexander Jäger

Justin Kieper

Maximilian Noll

Moritz Vey

 

Fachpraktiker/-innen Küche u. Hauswirtschaft (Klassenleitung C. Theiß) 

Jasmin Meier

Annette Sparwasser

Christopher Specht

 

Bankkauffrau/Bankkaufmann (Klassenleitung S. Grätz) 

Joschka Grebe

Jozsef Henrik Racz 

 

Verkäufer/-innen (Klassenleitung S. Delattre) 

Milica Abdusevic

Tishan Gercke

Kathleen Hoffmann

Queene Juko

Louis Peter

Leonie Reichmann

Laura Sawetzki

Andree Schachtrop

Julia Schulte

Tosca Trusheim

Özge Uzuncam

Kate Veldkamp

Sena Yilmaz

 

Industriekauffrau/Industriekaufmann (Klassenleitung F. Schneider) 

Mona Ajjour

Timon Althaus

Lea-Sophie Becker

Alina Damm

Alina-Madlin Dühr

Amanda Gruber

Jan-Lucas Happel

Luca Henrich

Maja Koch

Tim Lucas Koch

Xenia Krug

Jan-Luca Sartori

Leonie Maren Vogt

Elisa Wagner

Julian Wagner

Katharina Weigel

Lukas Maurice Weiß

 

Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel (Klassenleitung K. Rhiel) 

Nikolas Hartert

Vanessa Henkel

Chantal Jakobi

Renata Kovacs

Helena Kozma

Lena Krug

Tjalf Marsh

John Müller

Saskia Müllner (Verkäuferin)

Özlem Olgun

Saskia Schwitz (Verkäuferin)

Alexander Versok

Daniel Wittmann

 

Informationsveranstaltung der angehenden Bankkaufmänner und Bankkauffrauen an den bsb

Die Klasse 10CBK, bestehend aus Auszubildenden der Sparkasse Marburg-Biedenkopf und der Volksbank Lahn-Dill, haben eine Informationsveranstaltung über die Themen Konto und Onlinebanking sowie Zahlungsdienste und Kartenzahlungen an den bsb durchgeführt. Diese fand am 04.07.2022 statt und diente dazu, dass die Schülerinnen und Schüler der bsb Tipps und Tricks erfahren, mithilfe derer sie ihren Alltag rund um die Themen Geld oder auch Rechnungen meistern können.

 

Welche Kontoarten gibt es? Wie fülle ich Überweisungsträger aus? Wie funktioniert Kartenzahlung und auf was muss ich bei dieser Zahlungsmethode eigentlich achten?

Diese und viele weitere Fragen wurden von den Auszubildenden beantwortet und sollen den Schülerinnen und Schülern Hilfestellung bieten, welche noch nicht so oft Kontakt mit ihrer Bank hatten.

Unter der Leitung von Frau Seibel wurden die Themen über mehrere Wochen im Unterricht ausgearbeitet. Zudem wurden Plakate angefertigt und Flyer gestaltet, sodass die Schülerinnen und Schüler auch nach der Veranstaltung Zugriff auf die präsentierten Informationen haben.

An der Informationsveranstaltung haben insgesamt acht Klassen teilgenommen. Jedes Thema wurde interaktiv gestaltet, sodass die Schülerinnen und Schüler das gelernte Wissen bereits während der Veranstaltung anwenden konnten.

Alles in Allem war dieser Tag ein großer Erfolg, da sowohl die Veranstalterinnen und Veranstalter als auch die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler viel Neues lernen konnten.

(Text: David Moog) 

Infoveranstaltung mit Café Beruf + mehr am 24.05.2022

Interessierte konnten sich über das vielfältige Bildungsangebot unserer Schule informieren

Von 16:00 bis 19:00 Uhr konnte man im Foyer der Beruflichen Schulen alles Wissenswerte zu den angebotenen Bildungsgängen und Fachrichtungen, über die Regelungen zur Eignung, zum Aufnahmeverfahren, zu notwendigen Praktika, Versetzungsbestimmungen und zu Abschlussprüfungen erfahren.

Zudem präsentierten im Foyer und im ersten Stock insgesamt 30 heimische Unternehmen und Organisationen, Kreditinstitute, die Polizei, die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Marburg, die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lahn-Dill, die Kreishandwerkerschaft Biedenkopf sowie die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) Ausbildungs- und Studienangebote.

Gleich nebenan im hauseigenen Restaurant wurden die Gäste mit süßen und deftigen Köstlichkeiten von den Fachpraktiker/-innen Küche des Vereins für Berufsbildung Marburg versorgt. Darüber hinaus versorgten Schülerinnen und Schüler der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung die Besucherinnen und Besucher mit gesunden und selbstgemachten Energydrinks sowie -riegeln.

Neben den Informationen zu (Aus)-bildungsgängen konnten Besucherinnen und Besucher konkrete Einblicke in das Unterrichtsgeschehen an den bsb erhalten sowie die Werkstatt und andere Fachräume besichtigen. Hier zeigten einige Lehrkräfte gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern Unterrichtsgegenstände, -inhalte und -projekte aus der täglichen Praxis. In einigen Fachräumen gab es auch Mitmachaktionen wie etwa das Gravieren eigener Schlüsselanhänger an der Fräsmaschine, die Blutentnahme am künstlichen Arm oder praktische Übungen im Berufsfeld Elektroniker an Modellen und Steuerungseinheiten, die den Gästen sichtlich Spaß machten. Eine Besonderheit der diesjährigen Veranstaltung stellte der humanoide Roboter NAO dar, der bereits im fachpraktischen Unterricht Elektrotechnik Anwendung findet. Die Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit, mit dem Roboter in Interkation zu treten, mit ihm zu kommunizieren und ihr Wissen im Bereich der Elektrotechnik zu überprüfen.     

Die Scouts der zweijährigen Berufsfachschule für Soziales und Gesundheit wiesen den Besucherinnen und Besucher fachkundig den Weg zu den unterschiedlichen Beratungsmöglichkeiten und Fachräumen. Darüber hinaus wurden geführte Rundgänge und eine interaktive Schul-Rallye angeboten, um den Besucherinnen und Besuchern einen umfassenden Eindruck von den bsb zu vermitteln. Dabei gab es tolle Preise zu gewinnen.

 

Wenn Sie an diesem Tag keine Möglichkeit hatten, vor Ort zu sein, besuchen Sie unsere Homepage www.bs-biedenkopf.de und informieren Sie sich über unser umfangreiches (Aus)-bildungsangebot sowie Anmeldemöglichkeiten für das kommende Schuljahr.

Text: M. Hoppe / T. Arke

Bonjour und herzlich Willkommen - Frankreichaustausch der Beruflichen Schulen Biedenkopf

“Bonjour, ca va? Oui, ca va. Et toi?“ - Das ist wohl nicht alles, was unsere deutschen Schüler/-innen der Ausbildungsklassen 11AZM, 11AIM, 11AWM, 11BEL und 12 BEL rund um den Besuch ihrer französischen Austauschschüler in Biedenkopf gelernt haben. Aber starten wir von vorne und lassen die Schüler/-innen zu Wort kommen:

Im Rahmen eines Austauschprojekts der AG International Networking der Beruflichen Schulen in Biedenkopf wurde ein Frankreichaustausch angeboten, an dem sich französische Schüler/-innen und Schüler/-innen der BSB freiwillig anmelden konnten. Der Austausch begann mit dem Besuch der französischen Schüler und deren beiden Lehrkräften bei uns in Deutschland in den ersten beiden Maiwochen 2022.

Da sich insgesamt sechs französische und elf deutsche Schüler für den Austausch anmeldeten, wurde festgelegt, dass ein paar Schüler/-innen zu zweit einen französischen Austauschschüler betreuen sollten. Die Austauschschüler begleiteten uns in die Schule und in unseren Betrieben. Dadurch konnten sie Eindrücke über das deutsche Bildungssystem und die betrieblichen Strukturen und Prozesse vor Ort gewinnen und mit ihren persönlichen Erfahrungen vergleichen.

Anfang Mai reisten die französischen Schüler mit dem Zug nach Biedenkopf und kamen in der Pension Margarethe unter – ein fantastischer Blick über das Bergland in Biedenkopf begrüßte sie jeden Morgen.

Am 2. Mai wurden die Austauschüler an der BSB durch die Schulleitung herumgeführt und am Nachmittag fand unser Kennenlernen statt. Wir besprachen den Ablauf des zweiwöchigen Aufenthalts und klärten mögliche Fragen. Anschließend fand eine Stadtführung durch Biedenkopf statt, die Herr Kaiser in fließendem Englisch anbot und die die Teilnehmer/-innen nachhaltig beeindruckte.  Wir besichtigten unterschiedliche Sehenswürdigkeiten und liefen zum Schloss, um dort die Aussicht zu genießen. Nach der Führung besuchten wir eine Eisdiele, um den persönlichen Austausch zu stärken.

Ab dem 3. Mai begleiteten die französischen Schüler unseren Schulalltag und besuchten mit uns unsere Ausbildungsbetriebe. Einzelne Austauschüler hatten in den Betrieben kleinere Projekte, an denen sie während ihres Austausches arbeiteten.

Am 4. Mai fand zusätzlich zum Schul- bzw. dem Berufsalltag eine Firmenführung bei Elkamet in Biedenkopf statt. Diese wurde sowohl auf Französisch als auch auf Deutsch durchgeführt, was ziemlich praktisch war, da so alle Beteiligten alles verstehen konnte. Zuerst bekamen wir eine Präsentation über die Firma gezeigt, anschließend besichtigten wir einen Teil der Firma und sahen uns einige Maschinen an, wobei uns die Funktionsweise erklärt und gezeigt wurde.

Eine weitere Führung war für den nächsten Vormittag in Breidenbach bei Weber anberaumt. Bei Weber konnten wir verschiedene Abteilungen besichtigen und bekamen dort die verschiedenen Aufgaben bzw. Tätigkeiten zu sehen. Auch hier wurden uns auf Englisch einige Maschinen erklärt und vorgeführt.  Nach der Führung fuhren wir mit Herrn Löwenstein und Herrn Hitrec nach Marburg in einen Escaperoom. Das Knobeln und kreative Lösen der Rätsel bereiteten uns große Freude, auch wenn die Verständigung auf Englisch nicht immer auf Anhieb gelang. Wir kämpften uns aber tapfer durch und verließen den Raum erfolgreich in der vorgegebenen Zeit. Im Anschluss hatten wir noch die Möglichkeit in Marburg zu bleiben, um gemeinsam mit den Austauschülern etwas zu unternehmen und nutzen die Zeit für geselliges Beisammensein.

 

Auch für das Wochenende waren einige Programmpunkte geplant:

Am Samstag, den 7. Mai trafen wir uns alle mit Frau Stelting und Frau Tittel am Hauptbahnhof in Marburg. Dort machten wir eine Tour zum Schloss und aßen anschließend gemeinsam zu Mittag. Danach fand eine Sightseeingtour statt, für die extra eine Stadtführerin engagiert worden war. Im Anschluss fuhren wir noch gemeinsam Tretboot und konnten dann den Nachmittag gemeinsam ausklingen lassen.

Der Besuch im Mathematikum in Gießen fand am nächsten Tag statt. Wir sahen uns die verschiedenen Stationen an und konnten Mathematik auch interaktiv erleben. Nach dem gemeinsamen Essen in der Cafeteria hatten wir Zeit, Gießen auf eigene Faust zu erkunden.

Auch in der zweiten Austauschwoche begleiteten uns die Austauschüler/-innen im Betrieb und in der Schule.

Für den Montagabend war ein Filmeabend auf Englisch geplant, bei dem wir uns den dritten Teil von John Wick ansahen. Es gab verschiedene Snacks und Softdrinks. Obwohl für den Mittwoch ursprünglich ein Spieleabend geplant war, entschieden wir uns dafür, gemeinsam zum Perfstausee zu fahren. Dort spielten wir Volleyball und bestellten später Pizza.

Da für Samstag die Abreise des französischen Besuchs geplant war, trafen sich alle Teilnehmer/-innen zu einem abschließenden Barbecue auf dem Schulhof. Während des Essens bekamen alle Schüler ihre 3D-Figur, welche wir in den vergangenen zwei Wochen durch Herrn Unterderweide hatten drucken lassen. Nach dem Barbecue auf dem Schulhof gingen einige von uns gemeinsam mit den Austauschülern zu einem kleinen Park in der Nähe von deren Pension, um uns zu verabschieden.

Dieser Abschied wird nicht lange weilen, denn schon im September werden sich die Schüler/-innen und Kolleg/-innen wiedersehen – diesmal in der Partnerstadt Angoulême, in der sich das Ausbildungszentrum befindet. In diesem Sinne: Wir freuen uns auf eine tolle Zeit im Westen Frankreichs und „Àbientôt! “.

(Text und Bilder: S. Neersen) 

Aktion Waffelbacken

Aktion Waffelbacken

Im Rahmen des Religionsunterrichts hat die Klasse der Fachpraktikerinnen und Fachpraktiker Küche in der vergangenen Woche eine soziale Aktion in der Erstaufnahmeeinrichtung für geflüchtete Menschen in der Hinterlandhalle in Dautphe durchgeführt.

Nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine haben sich die Auszubildenden mit den Themen Krieg, Frieden und Fluchtbewegungen beschäftigt. Die Schülerinnen und Schüler haben Geschichten von Menschen gelesen, die in Deutschland Zuflucht gefunden haben.

Mit Waffelteig, Waffeleisen und viel Motivation ging es zur Hinterlandhalle. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich ca. 150 geflüchtete Menschen in der Einrichtung, darunter viele Kinder. Einige der Auszubildenden backten vor allem für die Kinder leckere Waffeln, andere malten und spielten mit ihnen.

So wurde es ein erfahrungsreicher und gelungener Nachmittag an dem Verständigungsprobleme keine Rolle spielten.

Der Tag der Beratungsstellen

Am 27.04.2022 fand zum dritten Mal ein Tag der Beratungsstellen an den Beruflichen Schulen Biedenkopf statt.

Dieser Tag sollte den Schülerinnen und Schülern der bsb ein niedrigschwelliges Angebot machen, sich über die Unterstützungs- und Hilfsangebote verschiedener Einrichtungen zu informieren.

 „Die professionelle Beratung der Schülerinnen und Schüler liegt uns sehr am Herzen, weil sie zu unserem Bildungsverständnis gehört. Unsere Schule soll dazu dienen, die Schülerinnen und Schüler auf das eigenverantwortliche Handeln in Gesellschaft und dem Beruf vorzubereiten. Da geht es nicht nur um Wissensvermittlung. Wir wollen die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg begleiten, damit sie an ihren Stärken wachsen, Schwächen kompensieren und lernen mit schwierigen Lebensumständen umzugehen“, erklärt Holger Leinweber, Schulleiter der Beruflichen Schulen Biedenkopf.

Es gab Beratungsangebote aus verschiedenen Lebensbereichen, u.a. Arbeit und Ausbildung sowie Freiwilligendienste, Krisensituationen wie Trauerbewältigung, Hospizangebote sowie sexueller Missbrauch, das große Thema Liebe, Partnerschaft und Sexualität wie auch das Thema Gewalt.

Neben den Ständen in der Pausenhalle, wo Schülerinnen und Schüler wie auch Lehrkräfte das Gespräch mit den Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Einrichtungen suchen konnten, fanden auch einige Workshops in den Klassen statt, in denen die Organisationen ihre Arbeit und Angebote vorstellten und dabei auf vielfältige Weise die Schülerinnen und Schüler miteinbezogen.

Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause, in der kaum noch Begegnung und Kontakte dieser Art in der Schule wie auch an anderen Orten möglich waren, war es jetzt sowohl für die Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Einrichtungen wie auch die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte schön, einmal wieder in ungezwungener Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Schülerinnen und Schüler lobten den offenen und intensiven Austausch mit den Beratungsanbietern vor Ort. Eine gelungene Veranstaltung!

(Text: Sabiene Stelting)

 

International Networking AG besucht italienische Schule Levi Ponti

Im Rahmen des Erasmus+ Programmes stellte die International Networking AG bereits im Jahre 2019 den Antrag zum Durchführen einer Studienfahrt von bis zu 3 Lehrern. Ziel dieses Besuchs einer Schule im Ausland sollte sein, neue Methoden und Lernarrangements zu entdecken, um mit diesem Wissen ausgestattet nach Deutschland zurückzukehren. „Lernen mit Kopf, Herz und Hand!“ war das Motto. Federführend bei der Planung wirkten Herr Hitrec (Abteilungleiter Abteilung B) und Fr. Neersen (Leiterin International Networking AG) mit. Ein geplanter Besuch einer Schule in Österreich musste im Frühjahr 2020 zum Ausbruch der Corona Pandemie kurzfristig abgesagt werden.

Dieses Jahr war es dann endlich soweit. Da sich mittlerweile die italienische Schule Levi Ponti mit dem Schwerpunkt Metall als Partner aufgetan hatte, wurde Fr.Weigel (Fachgruppensprecherin Technische Produktdesigner) mit ins Boot genommen. Am 8.März 2022 machten sich Hr.Hitrec, Fr.Neersen und Fr.Weigel per Zug und Flugzeug auf den Weg nach Italien. Die Schule Levi Ponti befindet sich in Mirano, was direkt neben Venedig liegt.

In der Schule Levi Ponti wurden die Lehrer der Beruflichen Schulen Biedenkopf von der Schulleiterin begrüßt und von zwei italienischen Kollegen mit der Schule und dem Schulsystem im Allgemeinen vertraut gemacht. In Italien gibt es keine duale Ausbildung. Die Jugendlichen entscheiden sich zunächst für eine grobe Fachrichtung, in der sie rein schulisch ausgebildet werden. Die Levi Ponti deckt z.B. viele Metallberufe ab, bietet aber auch Ausbildungen in den Bereichen Chemie und Biologie an.

In der Schule konnten viele Eindrücke bzgl. des Unterrichts gewonnen werden. Im Bereich Produktdesign zeigten ein paar Schüler*innen und Lehrer*innen (Abbildung: Lehrer und Schüler der Levi Ponti ) ihr Können anhand eines Projektes zur Auslegung eines Stirnradgetriebes. Eine Schülergruppe stellte ihr eigens konstruiertes Getriebe vor und zeigte z.B. dazu auch die Spannungsverteilung an der Welle (Abbildung: Lehrer und Schüler der Levi Ponti).

Praktischer ging es in der Werkstatt zu: Dort wurde der Maschinenpark präsentiert (Abbildung: Maschinenpark Levi Ponti) und man bekam eine Vorführung im Fräsen (Abbildung: Fräsvorführung).

Besonders beeindruckend war ein komplett eigenständiges Energiehaus, in dem alles zum Thema Energie mit praktischer Anschauung gelehrt werden kann. Das Haus zeigt mit Schaufenstern in den Wänden z.B. verschiedene Dämmmöglichkeiten. Die Heizung sowie Verrohrungen liegen offen und zeigen, mit Pfeilen gekennzeichnet, wie die Wärme im Haus verteilt wird. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaikanlage und man sieht verschiedene Dachbedeckungen. So ist z.B. ein Teil des Daches mit einer Dachbegrünung ausgestattet.

Natürlich stellten Hr.Hitrec, Fr. Neersen und Fr. Weigel auch die beruflichen Schulen Biedenkopf vor. Die Schulleiterin und einige italienische Kollegen vernahmen mit großem Interesse, wo die beruflichen Schulen Biedenkopf in Deutschland liegen, was duale berufliche Bildung bedeutet und wie die Beruflichen Schulen Biedenkopf ausgestattet sind.

In einem anschließenden Gespräch wurde über eine mögliche Zusammenarbeit in den nächsten Jahren gesprochen, um Schüleraustausche zwischen der Levi Ponti und den beruflichen Schulen Biedenkopf zu organisieren. Eine Zusammenarbeit wird derzeit ins Auge gefasst.

Natürlich gibt es nicht nur Schule und Arbeit in Mirano. Ausflüge nach Venedig und Padua, die beide im Umkreis von 20 km liegen, würden sich ebenfalls bei einem Schüleraustausch anbieten.

Hier einige Eindrücke aus Venedig und Padua. In Venedig schauten sich Hr. Hitrec, Fr. Neersen und Fr. Weigel auf eigene Faust um. In Padua zeigte Hr. Tuzzato von der Levi Ponti die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dazu zählten ein beeindruckender Platz als Mittelpunkt (siehe Abbildung 9), eine Basilika und ein typisches Mittagessen in der Altstadt. Ein Besuch der besten Eisdiele in der Gegend rundete den Ausflug mit dem italienischen Kollegen ab.

Das Fazit: Die Kollegen/-innen der AG International Networking konnten viele positive Eindrücke in Italien sammeln. Das Gewinnen von Einblicken in das italienische Bildungssystem und im Speziellen das Kennenlernen der Schule Levi Ponti als zukünftiger Austauschpartner standen dabei im Fokus. Dennoch konnte auch Eindrücke zu möglichen Aktivitäten im Umfeld der Schule gewonnen werden. Alles in allem ein gelungener europäischer Austausch mit hoffentlich baldiger Fortsetzung. Ciao und arrividerci!

(Text: C. Weigel)

Infoveranstaltung mit Café Beruf & mehr am 24. Mai 2022 von 16:00 - 19:00 Uhr

Informieren Sie sich über unser umfangreiches Bildungsangebot

Herzliche Einladung zu unserer Infoveranstaltung mit Café Beruf & mehr

 

Wir informieren Sie über unser vielfältiges Bildungsangebot und geben Einblicke in das Unterrichten, die technische Ausstattung und Projekte an den bsb.

Wir zeigen unter Anderem die Nutzung der IPads im Unterricht, Themen rund um die Gesundheit und Ernährung, kreative Gestaltungsideen, Ergebnisse aus dem Ethikunterricht, Einblicke in den Modellbau, die Metalltechnik, die Kunststoffspritztechnik, die Elektrowerkstatt, die SPS-Programmierung und vieles mehr.

Für das leibliche Wohl sorgen unsere Fachpraktikerinnen und Fachpraktiker Küche in unserem Restaurant.

Neben den Informationen rund um die bsb gestalten viele Ausbildungsbetriebe, die THM, die IHK Lahn-Dill, die KH Biedenkopf und die Agentur für Arbeit das Café Beruf und bieten vielfältige Informationen rund um die Ausbildung, Praktika und Studium.

Auch gibt es noch Ausbildungs- und Praktikumsplätze für 2022 und 2023.

Also…lasst euch diese Chance nicht entgehen: Kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!

 

Nachfolgend listen wir alphabetisch die Teilnehmer des Café Berufs auf:

 

Agentur für Arbeit

Buderus-Guss GmbH

C+P Möbelsysteme

DRK KV Biedenkopf

EJOT Holding GmbH & Co. KG

Elkamet Kunststofftechnik GmbH

GEA Food Solutions Germany GmbH

Georg Fischer DEKA GmbH

Heck+Becker GmbH & Co. KG

Hof Sonderanlagenbau GmbH

IHK Lahn-Dill

K+G Wetter GmbH

Kaufland

KH Biedenkopf

Krug Formenbau GmbH

Krüger Fertigungstechnologie GmbH&Co.KG

Lahnwerk GmbH

Meissner  AG Modell- u. Werkzeugfabrik

Müller GmbH Formenbau

Polizei

Roth-Werke GmbH

Sparkasse Marburg-Biedenkopf

THM (Technische Hochschule Mittelhessen)

UDO DIEHL Reisen GmbH & Co. KG

VR Bank Lahn-Dill eG

Weber Maschinenbau GmbH

WESO-Aurorahütte GmbH

Zimmermann Formenbau GmbH

Herzlichen Glückwunsch an den Abschlussjahrgang Winter 2021/22

Wir gratulieren den Absolventinnen und Absolventen der Teilzeitberufsschule.

13AIM Industriemechaniker

Birkenfeld, Til Luis

Denk, Torben

Hoch, Lukas

Körber, Marcel

Preis, Michel

Reichel, Jannis

Scheu, Samuel

Schneider, Sedrik

Schramm, Martin

Schreiber, Theo

Velte, Robin                   

Walter, Nils

Weber, Lukas

 

12AIM Industriemechaniker

Agijew, German

Jesionek, Mariusz

 

 

13AKM Konstruktionsmechaniker/-in und Metallbauer

Boos, Marius

Briele, Joel

Cetin, Furkan

Dasgin, Cem

Garth, Florian

Güler, Gökay

Hörig, Maximilian

Inciri, Timur

Kaufmann, Regina

König, Tim

Nickel, Luca

Petras, Luke

Pöltl, Max

Taskiran, Furkan

 

 

11 AKM Maschinen- und Anlagenführer

Kelmendi, Valdet

 

13 ATMA: Modellbauer/-innen Fachrichtung Anschauung

Bierschneider, Markus

Edes, Semi

Flaam, Pia

Geier, Leon

Kretschmer, Daniel

Philipzen, Simon

Raske, Juliane

Reichel, Nick

Richter, Barbara

Rieschl, Johanna

Sagmeister, Korbinian

Sauter, Lennard

Stegmann, Kai

Vögerl, Natalie

Welk, Marvin

 

 

13 ATMG Modellbauer/-in Fachrichtung Gießerei

Bartel, Natalie

Debus, Niklas

Dersch, Simon

Grebe, Philipp

Hauke, Jan

Hemmen, Gianluca

Kaiser, Jonathan

Schneigelberger, Erik

 

 

13 ATMK Modellbauer/-in Fachrichtung Karosserie und Produktion

Baumann, Tristan

Hasenauer, Lucas

Müller, Mark

Prehm, Lennard

Rizzi, Siria

Schmidt, Felix

 

 

12 ATMK Modellbauer Fachrichtung Konstruktion

Preuß, Felix

 

 

12AVM Verfahrensmechaniker/-innen

Burger, Michelle

Deutzer, Annika

Krisch, Patrick

Kubis, Marcel

Schmidt, Felix

Schwarz, Chantal

Wege, Lea

 

 

13 AWM 1 + 2 Werkzeugmechaniker/-in

Bachmann, Jonas

Dersch, Jonas

Happel, Leon

Heck, Johannes

Herrmann, Finn

Hillesheim, Kira

Milchsack, Julius

Neubauer, Theodor

Poburski, Nils

Reitz, Markus

Ruppert, Thomas

Schöner, Tino

Schreiber, Lukas

Velte, Luca

Wagner, Simon

 

Becker, Merlin

Fürschbach, Finn

Grundler, Johannes

Interthal, Elias

Krug, Noah

Maier, Philipp

Peter, Luca

Rein, Jona

Schäfer, Tim

Schmidt, Carlo

Schmidt, Kevin

Strinic, David

Troll, Felix

Varlibas, Canel

Vorbau, Lina

 

 

13 AZM Zerspanungsmechaniker/-in

Alhamoud, Ayham

Barcena Ayquipa, Brayn

Belz, Philipp

Bese, Viktor

Bicen, Murat

Bösser, Jonas

Brosig, Fabian

Hammer, Nils

Karayanik, Adnan

Müller, Sebastian

Pfaffenroth, Marcel

Pol, Alexander

Poszet, Balazs Karoly

Ramovic, Malik

Rekla, Vincent

Schmidt, Waldemar

Schmitt, Marcel

Ural, Mahmut

Wagner, Alexander

 

 

13 BEL Elektroniker/-in

AlGafal, Ahmad

Balzer, Lukas

Beinborn, Marcel

Delawar, Delaga

Heinzel, Anna

Köhl, Ben

Kösling, Niclas

Kubis, Pascal

Leinweber, Malte

Ortmüller, Jona

Schiebel, Christian

Velte, Kevin

Velte, Marcel

 

 

12CBK Bankkaufleute

Biberger, Christina

Cetin, Talha

Dönges, Mathis

Kalayci, Kadriye

Scheuermann, Jule Noreen

Schneider, Lara Franziska

Ünal, Dilek

Wetter, Lukas

 

 

12CIK Industriekaufleute

Petri, Leonie

Lenz, Loric

Zimmermann, Lukas